Fort ist der Mann, der die Reime hatte,
die alte Erinnerung wird wach.
Es hat sich doch nicht so Vieles getan, wie ich dachte,
die Resultate und Entwicklungen enttäuschen.
Endlich wird der schlappe Körper wach und geht auf Reisen
und lässt meinen hier zurück.
Endlich hat wer den Schritt gewagt und gezeigt,
was ich mein hätte nennen können.
Wenn ich nur mutiger wäre und nicht so feige,
anderen dafür die Schuld gebe, weil ich mich nicht traue.
Und dann behaupte sie ließen mich in Stich,
die Menschen dumm und die Liebe überhaupt eine Lüge.
Ich merke wie das Leben allmählich Farbe verliert,
spüre die Wut auf andere, doch sie sollte mir selbst gelten.
Ich ertrage die Last, weil ich weiß, dass ich sie freiwillig trage
bleibe ein leises Echo eures Aufbruch Schreis.
Es hat sich doch nicht so viel verändert.
Ich begehre immer noch eure Aufmerksamkeit.
Doch während ich all meine Kraft daran verschwende zu scheitern,
verfolgen die anderen ihren Traum.
Was wohl ist der meine?
Es fühlt sich schwer an und grau.
Was ist es, dem ich andauernd nachweine???
Ich weiß es selbst wohl nicht genau..
N.Fender