Gedichte über Angst (Seite 18)

Wiedersehen

Wiedersehen.
Soll es dieses geben oder nicht?
Grübelnd frage ich das mich.

Wiedersehen.
Werde ich mich darüber freuen?
Oder ich es schmerzlich bereuen?

Wiedersehen.
Sind wir dann wie früher vernetzt?
Oder werde ich wieder verletzt?

Wiedersehen.
Behutsam gehe ich es an,
denn die Wunden sind noch warm.

©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Haben Englein mich beschützt? *

Ich leg mich hin,
bin heute wirklich platt und sauer,
hab nichts mehr weiter jetzt im Sinn,
mir fehlen Lust und Power!

Der Schlaf hat mich dann übermannt!
Ich schlief im Sessel ein!
Mehr ist mir weiter nichts bekannt!
Es musste mal so sein!

Doch dann, in tiefer, schwarzer Nacht,
da bin ich rasend schnell erwacht!
Es hat geklirrt und hat gekracht!
"Wo bin ich nur?" hab ich gedacht.

Das Tischlicht brannte immer noch
und frische Luft strich um den Bart!
Im Fenster klafft ein Riesenloch
und draußen kam der Sturm noch weiterhin in Fahrt!

Der Sturm zog selbst in mein Gemach!
Dort lag in meinem Himmelbett
ein Ziegelstein vom nahen Dach!
Was wär', wenn ich auch dort gelegen hätt?

War es nur Zufall, Schicksal oder Glück?
Mit Zwiespalt denk ich manches mal zurück.

Das Einsehen

Ist das, was man in Moment erlebt er kann, gut sein. Aber auch schlecht, wen man an den Punkt angekommen ist. Wen man das Nachdenken anfängt, was man vielleicht zuvor . Nicht richtig Aufmerksamkeit geschenkt hat. Und jetzt ernsthaft anfängt nachzudenken. An den Punkt kommt jeder , vor allem wen man Gewissensbisse. Dadurch bekommt, dann lässt man die Dinge. Endlich sein die einen in Wegstehen, um wirklich glücklich zu sein.

Mose wird auserwählt

Mose vergaß nie dass er war ein Israelit
Es kränkt ihn, als er sein Volk leiden sieht
Daraufhin Mose in Schwierigkeiten geriet
Die Gefahr war groß, dass Jemand es sieht

Denn Moses erschlug einen Ägypter
Dieser schlug Moses Stammesbrüder
Nun musste Mose in die Wüste fliehn
Er würde Pharao lange nicht sehn

Mose ging in das Land Midian
Wo er als Schäfer zu arbeiten begann
Einen brennenden Busch bemerkte er
Dies zu verstehen war sehr schwer

Aus dem Busch spricht eine Stimme
Gott sprach aus dem Feuer drinne
"Mose geh zurück zum Pharao"
Mose war darüber gar nicht froh

"Bitte wähle Jemand anders aus"
Doch Gott sprach aus dem Feuer heraus
"Als Baby schon erwählte ich dich"
"Mose ich bin bei dir, fürchte dich nicht"

(Ich möchte hier unbedingt betonen, dass ich in den Gedichten nur sehr ungefähr und nicht wortwörtlich wiedergebe, was Gott gesagt hat. Bitte in der Bibel nachlesen!)

Der Schrei der Mütter

Nach Josefs Tod kam ein neuer Pharao
Die Kinder Israels waren gar nicht froh
Israel wurde für ihn zu groß
Diese Menschen er wollte haben los

Hart arbeiten ließ er sie für sich
Auch kleine Jungs blieben am Leben nicht
Die Soldaten brutal töteten sie
Es brachte nichts, dass die Mutter schrieh

Eine Frau wollte ihr Kind retten
Und versuchte es im Schilf zu verstecken
Sie legte es in ein schwimmendes Körbchen
Dies sollte sein ein sicheres Örtchen

Die Tochter des Pharaos entdeckte das Baby
Als das Kind weint bekommt sie Herzweh
Mose sollte das Kind nun heißen
Gott hatte Israel Hilfe verheißen

Moses Mutter wurde seine Amme
Doch sie behielt Moses nicht lange
Die Tochter des Pharaos adoptierte ihn
Das Volk hatte im Leid zu Gott geschriehn

Gedichte über Angst - Seite 18

Wiedersehen

Haben Englein mich beschützt? *

Das Einsehen

Mose wird auserwählt

Der Schrei der Mütter