(UN)MENSCH (Achtung destruktiv!)

Ein Gedicht von Thomas
Es werden Tiere zum Spaß gequält,
damit der UNMENSCH sein Ego stählt,
oder er hasst den Flüchtling in Not,
weil dieser seine Heimat bedroht.
Der UNMENSCH fängt auch im Größenwahn
'ne Leid und Tod bringende Schlacht an.

Es ist kaum zu glauben aber wahr,
der UNMENSCH beherrscht die Menschenschar,
die sich ihm zu spät entgegen stellt,
worauf der UNMENSCH laut lachend bellt.

Viele Brandherde sind zu wässern
um die Menschlichkeit zu verbessern,
dabei aber nicht übersehen,
die Erde muss sich weiterdrehen.
Ein bisschen viel alles zusammen,
bloß nicht den Bogen überspannen...

Tausende Brandherde sind entfacht
und alle sind sie menschengemacht,
doch ist es eigentlich einerlei,
denn wenn's Klima kippt ist's eh vorbei!

Manchmal knie ich auf allen vieren
und will die Hoffnung nicht verlieren!

Thomas

Informationen zum Gedicht: (UN)MENSCH (Achtung destruktiv!)

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01.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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