Gedichte über das Alleinsein (Seite 184)

Am Ende alleine

Am Ende des Tages ist man alleine. Egal, wie viele Menschen du in deinem Leben hast, am Ende bist du alleine. Du kommst alleine auf diese Welt und gehst alleine wieder. Du bist der einzige Mensch, der jede Sekunde deines Lebens mit dir verbringt, von Anfang bis Schluss. Die Beziehung zu sich selbst sollte höchste Priorität haben, denn am Ende ist man alleine. Am Ende ist man alleine mit sich. Am Ende ist niemand für die da, außer du selbst. Egal, wie eng du mit einer Person bist, am Ende verbringst du die meiste Zeit mit dir selbst. Ihr könnt euch noch so gut kenne und füreinander da sein, am Ende muss jeder auf sich schauen, denn am Ende ist man alleine.

Ich lass los

Oft tut es weh wenn man an was fest hält
doch los lassen schmerzt leider genauso,
aber ich hab für mich im Leben festgestellt
was gehen will geht irgendwann sowieso.

Leider ist es schwer dass man verganges so leicht vergisst so erinnere ich mich an alte Zeiten,
doch was nun mal nicht für mich bestimmt ist
wird mir auf dauer keine Freude bereiten.

Auch wenn mir Trennungen besonders nahe gehen weil ich dabei immer ein Stück meines Herzens verlier, muss ich ein was leider verstehen ich war nicht jedem so wichtig wie andere mir.

Es ist schwer immer wieder von vorne anzufangen alles aufs neue zu riskieren,
doch so viele sind schon aus meinem Leben gegangen ich kann den Schmerz nicht ignorieren.

Für mich wird es immer schwerer mich zu binden denn leider hält nichts lebenslänglich,
immer wieder die Hoffnung in mir zu finden
wenn ich doch weiß alles ist vergänglich.

So bin ich mein Leben lang ein Einzelgänger
denn den meisten bin ich nicht gut genug,
doch vielleicht hält irgendwann mal was länger
als die ersten Monate im Höhenflug.

Und eigentlich möchte ich es nicht übertreiben aber meine Hoffnung ist nicht besonders groß, doch weiß ich alles was für mich bestimmt ist wird auch irgendwann für immer bleiben alles andere lasse ich los....

Abschied und Abschluss

Neid und Hass.
Das war dein Leben.
Doch der Himmel weint nicht.
Es ist nur Regen.

Und gingst du traurig den Weg allein,
so möchten wir dennoch nicht bei dir sein.

Es sei nicht gegönnt,
was nicht gegeben.
So geh hinfort,
wie du wolltest leben…

Einsam.

Verdrängen

Ein Kleid aus Tränen du dir nähst,
du dir dein eignes Unglück säst.
Im Dunkeln keimt es gut heran,
verschließt die Tür und denkst nicht dran.

Die Saat in dieser Kammer wächst,
du mitten in sein ‘m Banne steckst.
Du stößt es weg, schaust nicht zurück,
du gehst hinaus, suchst dir dein Glück.

Doch mit der Zeit wird alt das Tor
noch trägst das Kleid aus Sonnes Flor.
Das Kleid wird schwer, die Farbe matt,
vom Baume fällt das erste Blatt.

Die Zeit am Ende, nimmt dein Sein,
zwingt dich nun in die Kammer rein.
Der Keim gesproß, der Baum so groß,
das Kleid aus Tränen wärmt dein Schoß.

Verdrängen.

In der Schwebe

Keine Lust heute,Bäume fallen,grüne Blätter
an den Zweigen und es wird Sommer im Land

Im Zimmer die Kühle,in halber Höhe
der blaue Himmel.Blechschäden und
Kopfschütteln,den Rest regeln Stimmen,
die sich langsam entfernen

Essen nach dem Fahrplan,Reiseziele locken
und das Leben ist zu entdecken an einem
Strand ohne Meer

Nichts Neues aus den reichen Gegenden,
schattige Käfige und ein Tag schwingt
sich auf,stösst sich müde an den
Fensterscheiben

Gedichte über das Alleinsein - Seite 184

Am Ende alleine

Ich lass los

Abschied und Abschluss

Verdrängen

In der Schwebe