Ort der Stille

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Je lauter Es ist umso mehr werde ich ruhiger 
Bis ich ganz vergesse, dass ich eine Stimme habe 
Dafür erkenne ich mit jedem neuen Atemzug bewusster mein Herzschlag 
Der erst unruhig langsam aber sicher sich der Stille anpasst 
So der Seele lauscht 
Wie verzauberter Schlagabtausch 
Jede Silbe wird zu einem Wort 
Welches sich ergänzend zu Sätzen und später Texten wird 
Es sind wohl meine Gefühle und Gedanken welche ich darin verschenke 
und meine Blickweise lenke 
Für manche Leute ein wahres Geschenk 
Nun wem missfällt der muss sie ja nicht lesen 
Jeder hat seine eigene Meinung oder Vorstellung 
Ich werde mich nicht daran stören 
Eher immer wieder auf mein inneres Kind hören 
Schöne Gedanken und Ideen für Neues ohne Reue 
Verbleibend in meinem eigenen Stil und dessen Treue 


Copyright.: K.J

Informationen zum Gedicht: Ort der Stille

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29.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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