Titel | ||||
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498 | Alles unter Kontrolle? | |||
Vorschautext: Du denkst du hast alles unter Kontrolle? Dabei treibst du nur auf deiner Eisscholle im Fluss deines Lebens dahin deine Bahn und eckst hier, da und dort halt öfters mal an. Du kannst paddeln und mit Kraft danach streben, der Eisscholle eine Richtung zu geben, oder du lässt dich nur treiben und genießt, was du rechts und links von der Eisscholle siehst. Am Ende, auch bei den Reichen und Stolzen, ist die Eisscholle schlussendlich geschmolzen, ... |
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497 | Eile mit Weile | |||
Vorschautext: Die Zeit kennt keine Eile, sie plätschert so vor sich hin, ein Mensch bräuchte wenn er ging, elf Minuten die Meile. Nun ist er jedoch bestrebt es noch schneller zu schaffen und will dabei nicht raffen, dass er so unmenschlich lebt. Ich will es mir nicht geben, diese Ansicht zu teilen, ... |
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496 | Klimablockade | |||
Vorschautext: Die Luft scheint heute zu stehen, sie selbst ist zu faul zum Wehen, denn es ist auch ihr viel zu heiß und still sitzend läuft mir der Schweiß. Ich bin unfähig zu denken, kann die Gedanken nicht lenken, kann auch keinen Reim festhalten, ich brauche einen Drink - 'nen kalten. Worte schmelzen mir heiß im Hirn, werden zu Perlen auf der Stirn, ... |
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495 | Blind vor Liebe... | |||
Vorschautext: (teilweise Fiktion) Ich hab' 'ne neue Brille und seh' nun gut und aus, seh' nun durch die Pupille, optisch bist du ein Graus. Schiefe Zähne beim Lachen. Ich lieb' dich doch so sehr! Was soll ich denn jetzt machen? ... Ich geb' die Brille wieder her! ... |
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494 | Wenn ich mal ein Flüchtling bin... | |||
Vorschautext: Wäre ich ein Flüchtling in fremden Land und man reichte mir dort freundlich die Hand, die Kinder würden gemeinsam spielen und ich würde mich sehr sicher fühlen, dann wäre das sehr schön und überdies aktuell auf Erden mein Paradies. Doch würde ich meine Heimat missen, mein Haus, meine Couch, die weichen Kissen, meine Familie und Freunde - alle die gefangen in des Krieges Kralle sind und den Ausweg nicht finden können... ... |
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493 | Erstes Kennenlern-Gedicht | |||
Vorschautext: Entschuldigung, wir kennen uns nicht, doch schrieb ich dir schon dieses Gedicht, dein Blick, dein liebevolles Gesicht, ob es wohl hält was es verspricht? Darf ich's herausfinden bei 'nem Gericht, das nur für uns beide aufgetischt? Dich nicht zu fragen wäre Verzicht, auch wenn ein "Nein" von dir mein Herz bricht. Angst und Mut durcheinandergemischt! Thomas |
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492 | Nur Worte die sich reimen? | |||
Vorschautext: Sind es "nur" Worte die sich reimen? Oder sollen sie doch was sagen? So oder so, man könnte meinen, dass sie trotzdem Inhalt haben. Sind die Worte also inhaltlich, für mich Leser schwer zu verdau'n - und - überdies auch noch fremdenfeindlich, geb' ich halt meine Meinung kund. Mit profilieren hat's nichts zu tun, vielmehr mit Mut, Anstand und Moral ... |
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491 | (ge)wachsen(d)e Liebe | |||
Vorschautext: Meine Liebe ist grenzenlos vom Scheitel bis zur Zehe, mir pocht' das Herz bis in den Schoß, zumindest vor der Ehe. Seit dem trag' ich den Müll hinaus, bring' aus dem Keller Kohlen, komm' nach der Arbeit schnell nach Haus' um Einkäufe zu holen. Ich fahr' die Kinder zum Sportplatz und hol' sie wieder - zackzack, ... |
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490 | Und Tschüss! | |||
Vorschautext: Als ich dich sah hüpfte mein Herz und spürte süßen Liebesschmerz, es verlangte nach deiner Gunst, dich kennenlernen war die Kunst, die mir nicht leicht fiel ohnehin, weil ich kein Liebeskünstler bin. Ich nahm meinen Mut zusammen, gestand: "Mein Herz steht in Flammen!" Du fandest's süß, lächeltest nur, und hobst mich damit aus der Spur, ... |
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489 | In deinen Augen... | |||
Vorschautext: Denn deine Augen spiegeln... ...das funkeln der Sterne und das glitzernde Meer. Ich verlier' mich gerne in ihnen mehr und mehr. *** In deinen Augen leuchtet... ...das weite Himmelsblau ... |
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488 | Es tut gar nicht weh! | |||
Vorschautext: Heute steht ihr an meinem Grab, die Trauer wiegt schwer in euren Herzen, ihr schaut auf meinen Sarg hinab, der Abschied scheint so sehr zu schmerzen. Doch ist's nur meine Hülle die dort unten liegt und ich werde vermutlich dann und wann, weil schwer unsere Freundschaft wiegt als Freund, Sohn, Bruder, Vater, Mann, auch weiterhin euren Weg begleiten, denn es scheint ich bin euch wichtig, ... |
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487 | Selbstbetrug | |||
Vorschautext: Die Mücke sticht nur um zu leben, mich ärgern will sie damit nicht. Sie will nicht matchig an mir kleben, weil ich sie töte wenn sie sticht. Es ist passiert, mich plagt's Gewissen. Sie wollte nur ihren Hunger stillen. Ein Tröpfchen Blut wär' mir "entrissen" und dafür musste ich sie killen? Doch ließe ich alle Mücken trinken, alle Mücken dieser Welt. ... |
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486 | NARZISSTEN? NEIN DANKE! | |||
Vorschautext: Wie man so ein Mensch sein kann? Egoistisch und durchtrieben. So einem kommt's nur auf seinen Vorteil an, im Business und beim Lieben. Will er was haben, bringt es ihn voran, dann geht er über Leichen. Nur ist's nie genug, er kommt niemals an, nichts wird ihm jemals reichen. Wenn du mein Kind so einen Narzissten kennst, dann halt dich von ihm fern. ... |
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485 | Paradies | |||
Vorschautext: In meinem eigenen Traumland, dort gibst du jedem gern die Hand, so zeigst du dass du freundlich bist und dass sie leer von Waffen ist. Gemeinsam wird gebaut, gewohnt, Hilfe wird mit Dankbarkeit entlohnt, gemeinsam wird getan, gemacht und auch gemeinsam wird gelacht. Ein jeder tut was er gut kann, jeder nimmt Hilfe gerne an, ... |
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484 | Ja du! | |||
Vorschautext: Aus deinen Worten sprudelt Menschlichkeit, mit Platz im Herzen für die ganze Welt, deine Gedanken empathisch- gescheit, du bist ein Mensch der mir rundum gefällt! Du wünscht Liebe für alle und jeden, Freude soll sprühen immer allerseits, willst schlichten alle Kriege und Fehden, tust Glück verschenken - du kennst keinen Geitz. Doch dieses so ehrbare Verhalten, braucht innere Zufriedenheit und Kraft ... |
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483 | Die Nadel im Heuhaufen? | |||
Vorschautext: Im Heuhaufen nach Nadeln wühlen, führt zu sehr unschönen Gefühlen. Wenn es sticht hast du sie gefunden und leckst dann traurig deine Wunden. Doch wenn sie dir verborgen bleiben, lindert es dennoch nicht dein Leiden, weil du trotzdem unzufrieden bist und nicht weißt ob da 'ne Nadel ist. Statt sich zu Quälen, so oder so, sei doch einfach deines Lebens froh ... |
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482 | Warum sich die Schnecke mißverstanden fühlt | |||
Vorschautext: Wo ist denn an einer Schnecke nun bitteschön eine Ecke? Sie versteckt sich nur im Worte, doch "in Echt" an keinem Orte. Die Schnecke gibt frohe Kunde: (denn sie ist ja eine Runde) "Fortan nennt mich bitte Schnrunde!" Thomas ... |
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481 | Morgenstund hat Gold im Mund | |||
Vorschautext: Bin noch nicht aus dem Bett gekrochen, die Müdigkeit noch in den Knochen, liege ich hier so in den Kissen und würd' so gern nicht aufsteh'n müssen. Mein Hals fängt an meinen Kopf zu dreh'n, damit die Augen den Wecker seh'n, Oh Schock - es ist ja schon viel zu spät, mein Herzschlag prompt ins Stocken gerät, Panik zeichnet sich in mein Gesicht, warum klingelt dieser Wecker nicht? Erst jetzt bemerke ich - so ein Mist, dass heut' ausnahmsweise Sontag ist. ... |
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480 | IKEA - Entdecke die Möglichkeiten | |||
Vorschautext: Mein Fenster pur, ganz ohne Zier, es sah wirklich sehr trostlos aus und auch die Aussicht missfiel mir: "Auf zum IKEA Möbelhaus!" Ein schöner Vorhang, der sollt's sein, ich fand auch gleich ein edles Stück, der Stoff fiel leicht und seidig fein, der fehlte mir zu meinem Glück. Doch war er mir viel zu teuer, ich tat mich dennoch bedienen, ... |
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479 | Reden ist Silber, Schweigen ist doof! | |||
Vorschautext: Was ich immer sagen wollte, doch mich nie zu sagen wagte, denn es gäbe 'ne Revolte, weswegen ich halt verzagte und stattdessen unterdessen jämmerlich meine Klappe hielt, hab' ich mit der Zeit vergessen, worauf es eigentlich abzielt...!? Thomas |
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