Titel | ||||
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198 | Erste Erfahrungen von Fröschen und Prinzessinnen | |||
Vorschautext: Wenn ein Jüngling anbandelt, dann kommt es ihm in den Sinn, dass er sie so behandelt, als wäre sie Prinzessin. Er trägt sie stets auf Händen, hofiert sie so gut er kann, für sie braucht es nicht enden, sie nimmt die Rolle gern' an. So vergehen die Tage, die Zeit schreitet schnell dahin, ... |
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197 | Wasserdampf (Wortspiel) | |||
Vorschautext: Wunderschöne weiche weiße Wattewolken wollen wieder willig windwärts weiter wandern... Whomas |
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196 | Nach Ostern | |||
Vorschautext: Ostern ist jetzt vorbei, sehr schön war es gewesen, die Nester wurden gefunden, die Gäste sind nun verschwunden, ich schwang auch schon den Besen und ess' das letzte Ei. Thomas |
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195 | Scheues Sonnenlächeln | |||
Vorschautext: Die Sonne lugt durch die Wolken, lächelt mir nur 'nen Augenblick, dann zieht sie sich wieder zurück... Hat's Lächeln wirklich mir gegolten? Thomas |
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194 | Es ist zum Mäusemelken! | |||
Vorschautext: "Es ist zum Mäusemelken" hört' ich oft, immer häufiger und oft unverhofft. Weil es mir als ein Bedarf erschien nä, baute ich ne Mäusemelkmaschine, die jetzt keiner, wie konnte ich's ahnen, tatsächlich haben will - Gott Erbarmen! Meine Euphorie beginnt zu welken, es ist doch wirklich zum Mäusemelken... Thomas |
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193 | "Piep"-Show | |||
Vorschautext: Im Garten steht jetzt ein Vogelhaus, die Vögel gehen hier ein und aus, sie zwitschern, sie fressen und singen, sie flattern wild und sie springen, ein Vogel balzt für 'ne Vogelfrau ... sehe ich hier gleich 'ne "Piep"-Show? Thomas |
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192 | Entschuldigung! | |||
Vorschautext: Heut' gibt's von mir auch flache Gedichte, ohne intellektueller Dichte, als 'ne vorübergehende Phase und Flatrate für die Gedichte Oase. Thomas |
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191 | Der Assi in mir ist schlimmer als wie du :o) | |||
Vorschautext: Ich will nicht kämpfen, will nicht hassen, kannst du das nicht einfach verstehen, will einfach leben, leben lassen und werde dir aus dem Weg gehen. Mach' nicht den Fehler, sei so gut, stell' dich mir besser nicht in den Weg, wecke nicht meinen Zorn, meine Wut, du willst nicht dass ich dich hier zerleg'. Was bringt's dir mich zu provozieren, du solltest das wirklich nicht machen, ... |
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190 | Leere Zeilen | |||
Vorschautext: Ich schreib' jetzt Zeilen ohne Sinn, ich schreibe sie einfach so hin, ohne Aussage die Zeilen, einfach um nichts mitzueilen, um dir etwas Zeit zu stehlen, später wird sie dir dann fehlen, wenn du den Bus von hinten siehst, weil du jetzt diesen Mist hier liest. Viel geschrieben, nichts ausgesagt, du hast dich hiermit rum geplagt... ...hab' jetzt Hunger, geh' jetzt Essen, Sterne kann ich wohl vergessen. ... |
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189 | Veränderung | |||
Vorschautext: Früher haben sie Tag und Nacht und möglichst jede Sekunde sehr gerne zusammen verbracht... ...doch wie ist es jetzt zur Stunde? Sie stört's wie er redet und geht, sie stört es wie er Auto fährt, sie stört's wie er sitzt oder steht und sein Job ist auch nicht viel wert. Sie stört es weil er nachts schnarche, sie stört's weil er "frisst wie ein Tier" ... |
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188 | Substitute Pleasure | |||
Vorschautext: Essen ist Genuss, der einem Mann bleibt, ist er seiner Frau treu ergeben, auch wenn sie sich nicht seiner Lust verschreibt... ...so kann er Glück doch noch erleben. Ist eine Frau sexuell sparsam, dann sollte sie in Folge unbeirrt einsehen, dass ihr sportliche Mann anstatt zu essen fremdgehen wird. Will eine Frau 'nen Schlanken und Treuen, sollte sie sich ihm nicht verschließen, ... |
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187 | Spätes Erwachen | |||
Vorschautext: (Fiktion) Achzig Jahre zählt nun mein Leben und ich bin immer noch zugegen, ich musste Freunde schon entbehren und auch dich halt' ich in Ehren... Einsam lege ich mich nun zur Nacht und am nächsten Morgen aufgewacht, liegst du im Bett wieder neben mir, jung, bildhübsch bist du wieder hier. ... |
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186 | Hafen der Ehe | |||
Vorschautext: Und wir segelten dann, in den sich'ren Hafen der Ehe und ich merkte - oh man, dass ich das Meer nicht mehr sehe. Ich lag ruhig und sicher, aber hörte mit bedauern, das Nixengekicher, blieb hinter den Hafenmauern. Die große weite Welt, war mir nicht mehr frei zugegen, ... |
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185 | Magische Begegnung | |||
Vorschautext: Plötzlich kommt ein Einhorn galant, auf einer Lichtung angerannt, es blickt mich an, recht arrogant und bläht die Nüstern uncharmant. Ich sage: " Hey du dummes Tier, was willst du denn jetzt bloß von mir? Schleich' dich, denn ich war vor dir hier, sonst rufe ich den Feuerstier!" Ehre dem, dem Ehre gebührt, doch hat sich jemand unbeirrt, ... |
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184 | Ich wünschte mir zum Abschied... | |||
Vorschautext: Haucht' ich mein' letzten Atemzug und hinterließ' dich hier allein, fühlt' sich's für dich an wie Betrug... Wie grausam kann das Leben sein? *** Ich wünschte mir, dass du ganz schnell den Seelenschmerz überwindest, dass deine Zukunft strahlend hell wird und du Lebensmut findest. ... |
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183 | Meine Modelkarriere | |||
Vorschautext: Kaum auf der Erde angekommen, begann auch sofort die Karriere, ich erinnere mich verschwommen, ich war gleich in einer Model-Lehre, Da gab es kein langes Verschnaufen, das perfekte Lächeln wurde trainiert, ich lernte erstmal richtig laufen, ich wurde gefilmt und fotografiert. Denk' ich zurück - es war schon Irrsinn, pausenlos vor der Kamera lachen ... |
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182 | Wir werden alle Klimakleber... | |||
Vorschautext: Tagelange Regengüsse, überfluten uns're Flüsse, überfluten Dörfer, Städte, es wird schlimmer, jede Wette... Menschen sterben in den Fluten, zum Glück sieht man sie nicht bluten, aus Gullis quillt stinkender Scheiß, auf uns're Haut klebt kalt Angstschweiß. *** ... |
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181 | Lass' Blumen (besser nicht) sprechen! | |||
Vorschautext: Es heiß doch: :Lass' Blumen sprechen...", erst musst du dich aber bücken, um sie grausam abzubrechen... ...ach, bei Blumen nennt man's pflücken...?! Diese armen Lebewesen, sie sterben nun unten verletzt, wir schauen zu beim Verwesen, wie Schönheit sich dann schnell zersetzt. Doch der Grausamkeit nicht genug, verzögern wir noch deren Qual, ... |
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180 | Wunschgedicht | |||
Vorschautext: Ein Wunsch ist nur dann richtig gut, wenn er von Herzen kommen tut und von hier ordentlich feste wünscht man gleich das Allerbeste. Ich wünsch' für mich, ich wünsch' für dich... Alle Wünsche an und für sich, sollten in Erfüllung gehen, solang' sie nur Freude sähen. Wünscht einer uns etwas Schlechtes, nichts Gutes und auch nichts Rechtes, ... |
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179 | Wovon träumst du? | |||
Vorschautext: Wovon träumst du? - ...frage ich mich immerzu, wenn du deine Augen schließt, tief in dein Herz hinein siehst... * Was siehst du dort? - ...an diesem versteckten Ort, dort wo niemand außer dir, ... |
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