Profil von Scully Van Funkel - Keller

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Anzahl Gedichte: 166
Anzahl Kommentare: 7
Gedichte gelesen: 24.304 mal
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Titel
106 Zettel
Vorschautext:
Zettel

Verdichtete Worte
auf selbstgefälligem Papier
Wagemutige Sätze zittern in

Tintenoberflächen
105 Tagtraum
Vorschautext:
Tagtraum
Bunte Schatten
torkeln im Dämmergrau
in ihre farbenblinden Visionen
Sinnestäuschung
104 Moment
Vorschautext:
Moment
Himmlische Torwächter
bewachen den Augenblick
Schlagende Wimpern versinken im
Zeitraffer
103 Gedanken I
Vorschautext:
Gedanken
stürmische Wellen
Überfluss im Geist
in all unseren Zellen
Sturmflut
102 Gedanken II
Vorschautext:
Gedanken
erlebte Reflektionen
Gefühle in Erinnerung
und doch nur Illusionen
Widerspruch
101 Licht
Vorschautext:
Licht
scheinbare Zuversicht
Glanz der Laterne
Schimmert in der Ferne
Hoffnung
100 Sehnsucht
Vorschautext:
Sehnsucht
entfesselte Suche
Leiden ist geboren
Deine Liebe findet mich
Erwartung
99 Engel
Vorschautext:
Engel
Himmlische Wesen
unter schützenden Federn
in der Seele gelesen
Klarheit
98 Haus
Vorschautext:
Haus
bewohntes Jetzt
Gefüllt von Erinnerungen
in die Zukunft gesetzt
Möglichkeiten
97 Angst
Vorschautext:
Angst
gelähmte Türen
Sicht ist versperrt
Kannst du es spüren?
Horizont
96 Du <3
Vorschautext:
Du
Zerzaustes Haar
Augen voller Lachen
Wir beide ein Paar
Zuversicht
95 Chemie
Vorschautext:
Chemie
Stofflose Gedanken
Blumen der Liebe
In den Luftschlössern ranken
Geheimnisse
94 Bild
Vorschautext:
Bild
skizziertes Band
Kraft der Erinnerung
In meiner Träume Land
Du
93 Luftballon
Vorschautext:
Luftballon
Lautloses Schweben
im zeitlosen Wind
am Ende vom Leben
Schwerelos
92 Lemuria
Vorschautext:
Lemuria
schweigende Erinnerung
Dimensionen der Leere
Zeit vor aller Zeit
Stille
91 Fallwörter
Vorschautext:
Eines Tages,
wenn ich das Gefühl habe,
eines Tages zu sagen,
könnten Jahre vergangen sein


Doch dann steige ich
von meinem Kirschbaum herab
und sammele all die gefallenen Wörter ein
90 Des Kleinen Zähmungskraft
Vorschautext:
Von Unpässlichkeiten zum Dasein als Haustier gezwungen

werden Freigeister domestiziert
und Leidende von Gebrechen gebrochen

bis die unabdingbare Zähmungskraft
Hund und Herrchen in die prinzipienlose Anpassung presst
89 Das Zusammenhalten
Vorschautext:
Im exklusiven Wir
lokalisiert die Individualität ihren sozial- und aufgabenorientierten Aggregatzustand,

um im kollektiven Massendenken
die Identität nicht zu verlieren
88 Das Warten
Vorschautext:
Vom Rhythmus des Lebens absorbiert
hat die Sprache ihre Worte verloren
doch in der schweigenden Zeitlosigkeit
vergnügen sich die Menschen
geduldig wartend

bis die regenschwangeren Wolken niederkommen
87 Zwietracht
Vorschautext:
Egel und Dämonen
wandeln auf dem Pfad der Konflikte,

indessen irren die körperlosen, phrenetischen Geister durch die Wahrnehmung

und verlieren die Beherrschung ihres Selbst
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