Titel | ||||
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164 | Atem zwischen zwei Schritten | 29.06.25 | ||
Vorschautext: Im Atem zwischen zwei Schritten liegt das Jetzt - nicht das große Jetzt, das ich suche – sondern das kleine, das mich längst gefunden hat Er ist das stille Nicken des Universums, das sagt: "Du musst nicht eilen - du bist schon da – ... |
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163 | Barfuß über glühende Zweifel | 29.06.25 | ||
Vorschautext: Ich gehe - nicht mit sicherem Schritt, nicht auf gepolstertem Grund – sondern barfuß über glühende Zweifel © Scully van Funkel - Keller |
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162 | Dazwischen | 29.06.25 | ||
Vorschautext: Es gibt Worte, die leben im Dazwischen Noch nicht gedacht, noch nicht geformt, schweben sie wie Nebelfäden durch die Essenz des Seins © Scully van Funkel - Keller |
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161 | Erschöpfte Blumen | 05.09.24 | ||
Vorschautext: Blumen, müde vom endlosen Sommer, senken ihre schweren Köpfe, als trüge der Wind ihre Träume fort Farben, einst ein lebhaftes Rufen, ein schallendes Lachen, flüstern kaum hörbar am Rand der Zeit Sonnenglut, ... |
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160 | Zeit-Weil-Ich | 04.06.24 | ||
Vorschautext: Ich sitze allein im stillen Raum der Gedanken umgeben von Blumen deren Farben in den Tiefen der Zeit verschollen sind umgeben von Bäumen, die ihre Geschichten im ehrwürdigen Schweigen hüten Flüsternde Worte ... |
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159 | Ausnahmen | 20.05.24 | ||
Vorschautext: Ausnahmen singen Takt-los in den Geweben des Universums, dort - wo die Zeit sich krümmt und Sterne leise flüstern Ein Solo, das den Chor zerreißt bis die Melodie in Trümmern liegt und die Komposition nicht mehr im Ohr klingt ... |
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158 | Das Flüstern der Vermutung | 11.05.24 | ||
Vorschautext: Vermutung - ein schmaler Grat über dem Abgrund des Geistes, flüchtig und vergänglich, schwankt sie im Moment der Intuition in die Tiefe der Wahrscheinlichkeiten, balanciert im schwachen Licht des Nichtwissens auf dem dünnen Faden der Spekulation und taumelt ... |
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157 | Das Verstummen des Summens der Insekten | 09.05.24 | ||
Vorschautext: In der unbelebten Stille - nur das Flüstern vergangener Tage Das zähe Ziehen der Zeit schleicht sich als beharrlicher Schatten durch seine Stunden Gefangen im Kokon der Einsamkeit, nagt er, wie ein hungriges Insekt, an seinen morschen Erinnerungen ... |
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156 | Maigrüner Mittwochstod | 08.05.24 | ||
Vorschautext: Als goldene Sonnenstrahlen siegreich die tränenschweren Regenwolken vertrieben, kroch die Rasenmäher-Mafia aus ihren "schuppigen" Verstecken hervor Ein motorisierter Heereszug, von Perfektion besessen, stürzte sich gierig auf die zartschimmernden, maigrünen Halme - taub für das flehende Wimmern der gänseblümchenweißen Kronen, die zwischen messerscharfen Klingen ihr Leben ließen ... |
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155 | Dienstagshimmel | 07.05.24 | ||
Vorschautext: Unter dem wolkenverhangenen Dienstagshimmel tanzt das Universum auf den Wellen einer Pfütze Ein flüchtiger Augenblick - vom majestätischen Maiwind kreiert Jedes Krönchen aus Regentropfen - eine glitzernde Galaxie, die von ihrem eigenen Sternenleben erzählt, in diesem Mikrokosmos einer Lache, die langsam im Nachmittag verdunstet ... |
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154 | Montagsregen | 06.05.24 | ||
Vorschautext: Im Montagsregen tanzt das Wasser der Pfützen unter den zarten Schritten eines Kindes Seine unschuldige Freude wird zur Dirigentin einer flüssigen Symphonie, die aus dem Asphalt emporsteigt und den grauen Himmel mit einem Hauch von Magie verziert Jeder Sprung- ein Pinselstrich, der das Gemälde des Morgens ... |
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153 | Sonntagnachmittag | 06.05.24 | ||
Vorschautext: Inmitten des Sonntagnachmittags umhüllt mich der Tanz von Regen und Sonne Die Welt singt im Rhythmus der Tropfen, ihr leises Lied erklingt auf den Dächern, während die Sonne sich tapfer durch die Wolken kämpft Auf nassem Asphalt entfaltet sich ein Schattentheater, ein flüchtiges Spiel von Licht und Dunkelheit ... |
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152 | Abschied | 06.05.24 | ||
Vorschautext: Die Sonne verblasst, doch ihre Erinnerung glüht hinter den Wolken Vögel singen ihr Abschiedslied, die Welt atmet aus Ein Hauch von Melancholie tanzt mit der Abendbrise, während die Sterne langsam erwachen und die Nacht ihr Geheimnis enthüllt ... |
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151 | Samstagmittag | 06.05.24 | ||
Vorschautext: Der Samstagmittag, sonnengetränkt, umarmt mich mit seinem goldenen Licht Vögel zwitschern, ein sanfter Wind streicht durch das Gras Die Welt scheint still zu stehen, während ich den Moment einfange, die Wärme auf meiner Haut spüre und einfach nur bin ... |
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150 | Garten der Gedanken | 11.03.24 | ||
Vorschautext: In einem alltäglichen Garten der Gedanken, wo Ideen gleich Vögeln emporfliegen und Emotionen wie Blumen blühen, findet die Seele ihre Wurzeln im pulsierenden Herzschlag des Daseins Hier, zwischen den Schichten des Gewöhnlichen, tanzen Schatten im Spiel des Sonnenlichts, während die Stille ihr leises Lied singt zwischen dem Lärm der Welt ... |
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149 | Stille | 23.12.23 | ||
Vorschautext: In den Wogen des Lärms verweilt die Stille Unsichtbar - doch mächtig Ein Raum ohne Raum Ein Ort ohne Ort Hier verweilt die Zeit, als ob sie ihren Atem anhält, um den eigenen Gedanken zu lauschen ... |
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148 | Wintersonnwende | 22.12.23 | ||
Vorschautext: Sanfte Echos der Ewigkeit erwachen, wenn die Geister längst vergessener Zeiten leise durch die Äonen flüstern Umhüllt von magischem Zauber, durchströmt von uralten Geheimnissen, tanzt das Leben, unergründlich, wild und frei im mystischen Herzen der Wintersonnwende © Scully van Funkel - Keller |
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147 | Tragödie eines Sommertages | 22.08.23 | ||
Vorschautext: Im heißen Atem des pulsierenden Sommers, schleicht das Gefährt des Schweigens, über den funkelnden Asphalt der menschenleeren Straße Flüstert von der Symphonie des Lebens, vom wehmütigen Klagelied des Abschieds, das wie eine ferne Melodie in der Luft verweht Ein flüchtiger Schatten, in den Falten vergänglich-bittersüßer Momente, die im strahlenden Paradies des fliehenden Augenblicks, ... |
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146 | Verblasste magische Momente | 14.08.23 | ||
Vorschautext: In der Stille der virtuellen Räume, schweben die anonymen Akteure, des analogen Selfie-Dramas, zwischen Sein und Nichtsein Im Streben nach zeitloser Verweilung hängen sie ihre schattenlosen Pixel an likeverheißende, digitale Nägel, die im Datenstrom der Binärcodes allmählich verrosten ... |
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145 | Himmel der Möglichkeiten | 14.08.23 | ||
Vorschautext: Gleich dem sanften Hauch des Universums sind Worte ein zarter Wind, der die zarten Schwingen der Gedanken über die engen Fesseln des Alltags hinausträgt Ihre Melodie singt von unentdeckten Horizonten und entfaltet Flügel aus Licht, um die Seele ... |
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