Profil von Maria L. Späth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2010
Alter: 72 Jahre

Pinnwand


Gewissen ohne Wissen ist besser als Wissen ohne Gewissen.
alte Weisheit-
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Liebe Lyrikfreunde,
ich schreibe seit meiner Jugend Gedichte und Kurzgeschichten. Das Schreiben macht mir Spaß, aber ich habe kein Sitzfleisch. Wenn das Wetter es zulässt, dann muss ich raus in meinen Garten oder die Natur. Mein Garten ist ein Rosengarten im englischen Stil und wird auch gerne besichtigt. Er liegt 30km südlich von Augsburg. Gäste sind immer sehr willkommen. Eine Katzenallergie darf man nicht haben, hier leben einige und sonnen sich gerne auf den Polsternelken. Wer ihn sehen möchte, gibt einfach 'Rosen in Schwabmünchen' ein, dann kommt das Video.
Ich wünsche euch allen Freude beim Lesen und einen schönen Tag.
M L Späth

Statistiken


Anzahl Gedichte: 94
Anzahl Kommentare: 64
Gedichte gelesen: 151.026 mal
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Titel
34 Da draußen ... 11.01.14
Vorschautext:
Er stand schon lange träumend
vor diesem alten Haus,
das zwischen hohen Bäumen
so traulich grüßte raus.

Als würd es ihn erkennen,
so lachte es ihm zu.
Er fühlte Tränen brennen,
sie tropften auf den Schuh.

Er hörte Kinderlachen
und munteres Gebell.
...
33 Leben 03.01.14
Vorschautext:
Wer sich des Lebens Mühen stellt,
der hat nicht Zeit zu klagen.
viel tausend Freuden hat die Welt
und nicht nur tausend Plagen.

Wer seine Tage Sinn erfüllt,
kennt keine Langeweile.
Das Lebenshorn ist prall gefüllt,
der Fuß in steter Eile.

Wer seine Augen offen hält
und schaut der Schönheit Fülle,
...
32 Novemberlied 17.12.13
Vorschautext:
Wenn mich Novembergrau einhüllt,
trägt mich Musik durch diese Tage.
Sie mir die leeren Speicher füllt,
so dass nicht Kummer an mir nage.

Und klingt mein Herz dann ganz in Moll
und geht auf eine Sehnsuchtsreise,
mach ich ein Wollen aus dem Soll
und akzeptier's auf meine Weise.

Wenn im Kamin ein Feuer brennt,
dann schau ich in das rote Glühen.
...
31 Perlen der Poesie 05.12.13
Vorschautext:
Schilt nicht den Dichter, wenn er säumt
und wieder mal den Tag verträumt,
oh, nenn ihn keinen Müßiggänger.
Er ist der Minne treuster Sänger

und spielt die Leier alle Zeit.
Ja, noch im Schlaf ist er bereit,
den Träumen ihren Reim zu geben,
wenn sie wie Sternenstaub entschweben.

Er fängt der Elfen Lieder ein,
denn keines soll verloren sein
...
30 Völkerwanderung 26.10.13
Vorschautext:
Mit Völkerwand'rung ist gemeint,
wenn Menschen einfach weiter ziehen
dorthin, wohin die Herden fliehen,
wo überleben leichter scheint.

In eine ferne, neue Welt
sind Menschen übers Meer geflohen,
wenn nichts als Tod und Hunger drohen,
schon die Geschichte uns erzählt.

Amerika ist voll davon,
von diesen Bürgern, deren Ahnen
...
29 Guten Appetit 12.10.13
Vorschautext:
Im schönen Ort Altötting
da gibt's 'ne Hähnchenmast,
da wird das Tier getötet,
das nicht ins Schema passt.

Tausend tote Hähnchen,
Lebend'ge mitten drin,
int'ressiert dort keinen,
Int'resse nur Gewinn.

Im schönen Ort Altötting,
wo man gern Urlaub macht,
...
28 Ohne Liebe 09.10.13
Vorschautext:
ER nahm, was er kriegen konnte,
Nanosekunden von Glück.
Nach dem Erguss
blieb nichts als Erschöpfung zurück.
ER hatte körperlich Alles gegeben.
SIE lobte seine Potenz.
Nur leider, meinte sie,
er träfe nicht ihre Frequenz.
Und als sein Ego aufbegehrte,
tippte sie auf sein Herz.
Kein Empfang, sagte sie.
ER fühlte etwas wie Schmerz.
...
27 Dichtermanie 08.10.13
Vorschautext:
Der Weisheit Pforten
ich allein durchschritt,
in meinen hohen Worten
teilt sie sich mit.
Das so Banale um mich her
hemmt meine Schritte nicht.
Zu meinen Füßen das Ameisenheer,
und ich darüber im Licht.
Die heil'gen Hallen mir geweiht,
denn dort ist meines Geistes Sitz.
Mit Schiller, Goethe Seit an Seit,
ihr alle andern - Aberwitz.
...
26 Verzweiflung 05.10.13
Vorschautext:
Ach, wie glücklich wir doch waren
in der Liebe Wonnezeit.
Jung im Herzen, nicht an Jahren,
schwelgten wir in Seligkeit.
Im siebten Himmel, erdenfern
flogen unsre Herzen
hin zum allerhellsten Stern,
wo Turteltauben scherzen.
In himmelblauen Sphären,
auf Wolken, rosenrot,
sollt' unsre Liebe währen
bis in den fernen Tod.
...
25 Herbstweg 05.10.13
Vorschautext:
Der Schrei der Krähen füllt das Feld,
im grauen Nebel schwarze Flecken.
Die Luft ist morgenkühl,
der Tag kriecht aus den Ecken.

Ich schlag den Mantel eng um mich,
die feuchte Kühle lässt mich schauern.
Mein Weg ist menschenleer,
ich fühle kein Bedauern.

Ich gehe, weil die Liebe ging,
im grauen Alltag keine Farben.
...
24 Das Geschenk 04.10.13
Vorschautext:
Und wenn ich einmal gehen muss
pflanzt eine Rose mir aufs Grab,
damit ich in der Ewigkeit
etwas Vertrautes um mich hab.

Erblüht sie dann in voller Pracht,
lässt sie die Seele schweben,
erfüllt ihr Duft die dunkle Nacht,
kann sie mir Frieden geben.

Wenn ihr dann vor der Rose steht,
denkt nicht an Tod und Sterben.
...
23 Des Menschen Meisterstück 01.10.13
Vorschautext:
Gott sieht zur Erde nieder
und sorgt sich um die Welt.
Petrus fragt sich immer wieder,
was IHM wohl nicht gefällt.
HERR, es ist ein Meisterstück,
wenn meine Meinung ist erlaubt.-
Gott lehnt sich im Stuhl zurück
und wiegt das greise Haupt:
Das hab ich auch einmal gedacht,
fand alles wunderbar.
Und doch hab ich was falsch gemacht,
das wird mir langsam klar.
...
22 Ich will tanzen 26.09.13
Vorschautext:
Ich will noch tanzen in den Morgen
und hab Musik in meinem Blut.
Dabei vergess ich alle Sorgen
und alles, was mir nicht gut tut.

Ich kann noch tanzen in der Sonne
mit einem Blütenkranz im Haar.
Ich singe froh und laut mit Wonne
die Lieder meiner Jugendjahr'.

Ich werd noch tanzen bis ans Ende,
weil mir Musik im Herzen wohnt.
...
21 Sommer ade 25.09.13
Vorschautext:
Es trommelt der Regen
sein eintönig Lied,
verstummt ist der Vögel Gesang
und die Wärme entflieht.

Die Sonne verbirgt sich
im Wolkengewand
und von düsteren Schleiern
umwoben das Land.

Es perlen die Tropfen
am Fenster herab,
...
20 Stille auf deinen Tagen 24.09.13
Vorschautext:
Nun liegt Stille auf deinen Tagen
und deine Seele reist
in diese Ferne - unbekannt
das Ziel
Wir haben den Himmel nicht gesehen
nicht diesen Ort
der Ewigkeit
und doch ist
Ewigkeit in Allem
Der Wind küsst unsre Tränen hinweg
und er trägt sie
zu dir
...
19 Das Blut der Erde 23.09.13
Vorschautext:
Er sah auf das verdorrte Land,
wo sich kein grüner Halm mehr fand.
Das Land, das immer sie ernährte,
den Reichtum seiner Väter mehrte,
Jahrhunderte in Fülle stand.

Sein Blick fiel hoch zum nahen Berg,
zum neugebauten XX Werk,
das Wald und Quelle sich erkaufte,
die Pläne 'umweltschonend' taufte,,
der Riese schluckte jeden Zwerg.

...
18 Dein Lächeln 22.09.13
Vorschautext:
Es ist dein Lächeln, das ich mag,
das wie ein Funke sprüht.
Wie Glitzer fliegt's in meinen Tag,
erhellt mir das Gemüt.

Es ist dein Lächeln, zauberhaft,
das blumengleich erblüht.
Und ohne Mühe einfach schafft,
dass Trübsal schnell entflieht.

Es ist dein Lächeln, das mich trägt
durch jedes Wellental,
...
17 Ein Ende ohne Schrecken 13.02.13
Vorschautext:
Geh alter Mann in Ruhestand,
Ruhe, die sich wohl niemals fand
im Vatikan und Kirchenstaat.

Geh in Frieden, Exzellenz,
bevor am End Demenz
dein Hirn befallen hat.

Auch der Papst, nur ein Mensch,
mögens Andre anders seh'n,
und sollen bis zum Totenbett
zu harter Arbeit geh'n.
...
16 Abendserenaden 06.02.13
Vorschautext:
Moin, moin Agnes,
Frau Nachbarin,
das warst du stets
im allerbesten Sinn.
Wir wohnten gerne nah 'beinander',
gab oft ein Wort das ander,
zu einem Schwätzchen stets bereit,
da fand sich immer Zeit.
Und ließ das Wetter es gar zu,
dann waren wir beide im Garten im Nu,
denn das gemeinsame Steckenpferd
war auch manches Geplänkel wert.
...
15 Das kleine Glück 06.02.13
Vorschautext:
Vergeude nicht die Zeit
mit Unzufriedenheit,
das zahlt sich nicht aus.
Verlange nicht das große Glück,
begnüg' dich mit dem kleinen Stück
und mach das Beste draus.
Es lohnt sich meistens kaum
zu warten auf den großen Traum,
denn meistens bleibt er aus.
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