Ein Ende ohne Schrecken

Ein Gedicht von Maria L. Späth
Geh alter Mann in Ruhestand,
Ruhe, die sich wohl niemals fand
im Vatikan und Kirchenstaat.

Geh in Frieden, Exzellenz,
bevor am End Demenz
dein Hirn befallen hat.

Auch der Papst, nur ein Mensch,
mögens Andre anders seh'n,
und sollen bis zum Totenbett
zu harter Arbeit geh'n.

Und auch Menschen nur, die Priester,
ebenso gut, ebenso schlecht.
Und bessres christliches Denken
wär' mir schon recht.

Informationen zum Gedicht: Ein Ende ohne Schrecken

1.227 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.02.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige