Titel | ||||
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178 | Hamsterrad | |||
Vorschautext: Vom Leistungsdruck vorwärts getrieben, erschöpft und nervlich aufgerieben, kommt er aus dem Hamsterrad nicht raus, fühlt sich gefangen wie eine Maus, die keinerlei Ausweg für sich sieht nicht begreifen kann, wie ihr geschieht, wie wild sich nur noch im Kreise dreht, längst nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht. |
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177 | "Es muss erst die Richtige kommen" | |||
Vorschautext: -1- Es küsst ihn sanft ein Frauenmund, tut ihm Begehr und Liebe kund, doch dafür hat er keinen Sinn, steckt im Prozess des Dichtens drin. -2- Er ringt um Worte, tut sich schwer, noch kommt die Muse nicht daher, die Frau er aus dem Zimmer scheucht, enttäuscht sie schnell vor ihm entfleucht. -3- Endlich spürt er in sich Stille, ... |
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176 | Venöser Blutstrom | |||
Vorschautext: -1- Schicksalhaft verknüpft ist eines Menschen Leben, mit dem Blutstrom inmitten seiner Venen, dessen reibungsloses Fließen bedeutsam ist als Thromboembolie Schutz von Kopf bis Rist -2- Erwähnte prophylaktische Maßnahmen richten sich folglich sich gegen ein Erlahmen des Blutflusses von Zehen in Richtung Herz und bauen vor, venösem Spannungsschmerz. -3- In Schwung gerät in Beinen zäher Lebenssaft ... |
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175 | Vom Leben vergessen | |||
Vorschautext: - Fiktion - -1- Durch ihre säbelkrummen, morschen Knochen kommen arthritische Schmerzen gekrochen, doch kann sie nicht aus der welken Haut fahren, die ihr um Nummern zu weit seit Jahren -2- Keine Hand streichelt ihre lederne Haut, unter der sich Lymphe im Gewebe staut, nicht ein Kuss verliert sich auf ihren Lippen, keine Umarmung umspannt ihre Rippen. -3- ... |
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174 | Der Lauf der Zeit | |||
Vorschautext: -1- Der Uhrzeiger dreht vierundzwanzig Runden, soviel Runden, wie der Tag zählt an Stunden. Uns die Zeit einzuteilen, fällt uns meist schwer, denn wir laufen ihr fast immer hinterher. -2- Die Zeit verrinnt wie der Sand im Stundenglas, „subjektiv“ kennt sie kein einheitliches Maß. Doch wenn sie vergeht, kommt sie niemals wieder, im Kampf um die Zeit bleiben wir Verlierer. -3-. Die Zeit wird uns von Tag zu Tag neu geschenkt, ... |
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173 | Raubtierangriff | |||
Vorschautext: -Fiktion – -1- Von brutalen Bissen zerfleischt und zerrissen lag sie in ihrem Blut, verlor den Lebensmut -2- Wo ihr Bein Fleisch verlor, ragten blutig hervor zerborstene Knochen, bis aufs Mark gebrochen. -3- ... |
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172 | Magie der Rosen | |||
Vorschautext: -1- Wenn Rosen wieder blühen, sie süßen Duft versprühen, sprechen mit ihrer Anmut uns Mut und Zuversicht zu. -2- Sonnenstrahlen umkränzen Rosenköpfe, die glänzen, sich im lauen Wind wiegen, die Bienen auf sie fliegen. -3- Wenn Rosen wieder blühen, ... |
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171 | "Schnellschusslösungen" | |||
Vorschautext: Fiktion - Reifliche Überlegungen fehlen, einzig und allein geht, s um Befehlen, und das Einsetzen einer „Brechstange“ verstärkt durch den Gebrauch der „Kneifzange“, um die Welt zu erobern mit Gewalt, Verstandeskraft bietet keinen Einhalt, Vernunft meldet sich leider nicht zu Wort, man giert nach Kriegen, Siegen immerfort, Zerstörungen schreiten täglich voran den Zerfall man nicht mehr aufhalten kann, ... |
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170 | Die Furie | |||
Vorschautext: -Fiktion – -1- Sie verhält sich wie Xanthippe, riskiert eine große Lippe tut sie laut ihren Unmut kund nimmt sie kein Blatt vor den Mund. -2- Wenn sie die Beherrschung verliert, wie eine Bombe explodiert, wird frech, ausfallend und gemein, ist hartherzig wie Felsgestein. -3- ... |
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169 | Ausstieg aus dem Teufelskreis | |||
Vorschautext: - Fiktion – -1- Er ist im Teufelskreis gefangen, fühlt sich wie aufgespießt, gehangen, kann er sein Schicksal nicht abwenden wird, s gewiss böse für ihn enden. -2- Der Teufel macht ihm die Hölle heiß, Dauerstress färbt seine Haare weiß, vor Panik bleibt sein Herz fast stehen wie bisher kann, s nicht weitergehen. -3- ... |
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168 | "Baumeister" des eigenen Schicksals | |||
Vorschautext: - Fiktion - Das Portal zu seiner Gefühlswelt war verbarrikadiert mit einer Mauer aus diffusen Ängsten. Abgrundtiefe Leere füllte seine Seele aus, ließ ihn zweifeln am Sinn des Daseins. In dunkelster Stunde ... |
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167 | "Erwachsene" Beziehung | |||
Vorschautext: -Fiktion - Durch dick und dünn wir miteinander gehen, verzeihen einander kleine Vergehen, durchschreiten gemeinsam Höhen und Tiefen, viele Dinge richtig, doch auch falsch liefen, aus allem wir unsere Lehren ziehen Erfolge waren gewachsen, gediehen, die wir nur gemeinsam erlangen konnten, wir streben Frieden an, keine "Kriegsfronten", wir streiten uns, doch raufen uns zusammen, hinterher wir uns gemeinsam entspannen, ... |
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166 | Ein Herz versteinert | |||
Vorschautext: - Fiktion - Im Herzen die Sehnsucht nach Liebe brannte, einer Liebe, die es bis jetzt nicht kannte, es nur für die anderen schlug, mehr und mehr, bis es sich ausgebrannt fühlte, völlig leer. Einsamkeit hat sich ins Herz eingenistet, das ein Dasein als Gefangener fristet, sein Lebensraum wird zunehmend verkleinert, weil es schichtweise von innen versteinert. |
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165 | Burnout | |||
Vorschautext: Wenn jeder an dir zerrt und reißt, spürst du, wie deine Kraft verschleißt, droht dein Herz fast zu zerspringen kann, s Leistung nicht mehr erbringen, du fühlst dich dann wie zerrissen, arbeitest erst recht verbissen, zwingst dich zum Zusammenreißen, um „Bruchstücke“ zu verschweißen, zu retten, was zu retten ist, bis letztlich du das Opfer bist. |
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164 | Dem Frieden nicht trauen | |||
Vorschautext: - Fiktion - Er spürt, wie sie auf ihm herumhacken, ihn bis aufs Blut peinigen, piesacken, daraufhin ihn in die Wüste schicken, ihn verprügeln und fesseln mit Stricken, in sengender Hitze dürsten lassen, die Brutalität ist kaum zu fassen. Schweißgebadet erwacht er aus seinem Albtraum. Obwohl sich seine Peiniger ... |
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163 | Das Schicksal beklagen | |||
Vorschautext: Tut sich unter dir der Abgrund auf, nimmt, s Schicksal unerwünschten Lauf bist du versucht, es zu bejammern, an dein Elend dich zu klammern, nur noch als Opfer dich zu fühlen, als Mensch dich nicht mehr zu spüren, doch so wirst du erst recht zur Beute einer "mörderischen" Meute. |
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162 | "Ins Blaue hinein" - Nonsensgedicht - | |||
Vorschautext: -Fiktion - Himmel ist blau, Wind, der weht lau, die Welt ist rau, mir wird ganz flau, ich arme Sau Nägel abkau, mich nicht getrau raus aus dem „Bau" als alte Frau, hinfällig, grau, ... |
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161 | Wir sind sterblich | |||
Vorschautext: -1- Lebendig begraben Trauer hält seine Seele gefangen, er kann mit sich selber nichts anfangen es erstirbt in ihm der Lebenswille immer lauter dröhnt die Totenstille, er fühlt ich wie lebendig begraben, will seine ewige Ruhe haben. -2- Lebendig oder tot? ... |
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160 | Alte Liebe rostet nicht | |||
Vorschautext: -1- Die Hauswand wirft einen langen Schatten, Marie sitzt im Kühlen mit ihrem Gatten an einem rund geformten Gartentisch, mit Weingläsern stoßen sie an, essen Quiche. -2- Einer den anderen liebt, nicht nur mag, sie feiern ihren vierzigsten Hochzeitstag, erinnern sich gern an ihr erstes Mal, als die Liebe sich in ihre Herzen stahl. -3- Wie einst haben sie nur Augen für sich, ... |
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159 | "Lecker Mädchen" | |||
Vorschautext: Liebesleben geschmackvoll in Szene gesetzt -1- Amanda ist ein süßes Früchtchen, unter Frauen ein Sahneschnittchen Männer den "Leckerbissen" lieben, sich näher an sie heranschieben. -2- Männer finden sie zum Anbeißen, lassen sich von dem Charme hinreißen von ihr sie schwärmen - auf sie fliegen, können nicht genug von ihr kriegen. -3- ... |
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