Unwetter

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Es kracht, als würd der Himmel einstürzen
Blitze durchzucken bedrohliche Schwärze,
zwischen Donnerschlägen sich verkürzen
die Pausen - es vergehen einem Scherze.

Der Himmel reißt auf, steht unter Feuer,
ohrenbetäubend ist das Donnergrollen,
es braust, pfeift und stürmt ein Ungeheuer,
mit der Regenflut Kleintiere wegrollen.

Die Flut sich unarmherzig den Weg bahnt,
Feuerblitze entzünden Dächer, Bäume
das Desaster den Klimaschutz anmahnt,
Realität werden schlimmste Albträume.

Informationen zum Gedicht: Unwetter

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22.06.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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