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Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 49
Gedichte gelesen: 1.566.510 mal
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Titel
163 Sie hat geweint 03.11.13
Vorschautext:
Sie hat geweint hat sie gesagt
und niemals hätte man gewagt,
zu fragen was der Grund wohl sei;
die Menschen gingen stumm vorbei.

Sie hat geweint hat man gesehn
und niemand konnte es verstehn
was wohl der Grund gewesen sei;
ein jeder ging an ihr vorbei.

Sie hat geweint bei Tag und Nacht,
doch Gott hat sie im Leid bewacht,
...
162 Brotlose Kunst 03.11.13
Vorschautext:
Das Dichten ist brot-lose Kunst,
das weiß ein jedermann,
und jeder ahnt so dann und wann:
Es ist des Schöpfers Gunst!

Um's Geld lasst uns drum niemals bangen,
denn Gott, der lässt uns leben,
und sagt:
"Umsonst habt ihr's empfangen
und umsonst sollt ihr's auch geben."

(Ilka Berikhan)
...
161 Wenn einst mein Ende nicht mehr weit 01.11.13
Vorschautext:
Wenn einst mein Ende nicht mehr weit
und ich sodann gegangen bin,
legt still mir an mein allerschönstes Kleid
und lasst mich gehn nach Seinem Sinn.

Es ist für mich ein Freudentanz,
ich wünsch mir fröhliches Geleit
mit bunten Blumen, Lieb und Glanz -
Der Himmel ist nun nicht mehr weit ...

Drum lasst mich gehn zu Seinem Thron,
denn Er - mein Heiland - wartet schon.
...
160 Das Kind der Hoffnung 21.07.13
Vorschautext:
Im Winde da webte ein schneeweißes Kind;
es webte mit schneeweißer Seide;
es webte bei Tag und es webte bei Nacht;
es webte auf schneeweißer Weide.

Es webte die Träume so weiß und so schwer;
ein jeder die Träume kennt.
Es webte voll Sehnsucht, voll Tränen und Leid,
was keiner beim Namen nennt.

So lange das Kind der Hoffnung noch webt,
so lange die Träume nicht sterben;
...
159 Nur einmal noch 13.10.11
Vorschautext:
Nur einmal noch in deinem Arm
dem neuen Tag entgegensehen;
nur einmal noch den Weg durch's Tal
im Sonnenlicht gemeinsam gehen;
nur einmal noch in deine Augen
wie tief in himmlisch' Welten schauen;
nur einmal noch dich lächeln sehn
voll Liebe, Güte und Vertrauen;
nur einmal noch, das wünscht ich mir
im Sternenschein bei dir zu sein;
nur einmal und viel tausend mal -
für immer bin ich dein!
...
158 Mein treuer Freund 13.10.11
Vorschautext:
Mein treuer Freund, so viele Jahr
bist du nun schon mit mir gegangen.
Womit ich's wohl verdienet hab? -
Die Antwort ließ mich lange bangen!

Mein treuer Freund, ich weiß es wohl,
mir selbst verdienet hab ich's nicht;
durch deine Lieb, den Tod am Kreuz
hast du gerettet mich.

Mein treuer Freund, du warst bei mir
wenn mich die Sorge niederdrückte
...
157 Mein letztes Gedicht 13.10.11
Vorschautext:
Mein letztes Gedicht
ist es noch nicht,
doch wenn ich es schriebe,
dann wäre es nicht
voll Weisheit und voll kluger Sätze.
Ich wüsste nicht, dass es das letzte!

(Ilka Berikhan)
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156 Dazugehören 11.10.11
Vorschautext:
Dazuzugehören scheint mir wie eine Schande!
Nirgendwo will ich einfach nur dazugehören,
Mitläufer sein,
ausgetretene Pfade beschreiten
ohne Dinge in Frage zu stellen,
will mich nicht verbiegen lassen
und tun was alle tun,
will nicht mein Leben vergeuden
und sinnlosen Zielen nachjagen,
will mich nicht ereifern, immer die Beste sein zu wollen
und unzählige Pokale und Preise zu gewinnen,
will mir nicht falsche Worte in den Mund legen lassen,
...
155 Was ich nicht sagen will 11.10.11
Vorschautext:
Wie kann ich euch nur sagen,
was ich euch sagen will?
Mein Herze will verzagen,
die Ruhe ist so still.

Ich möchte sie durchdringen,
mein Herze will verzagen,
möchte euch Freude bringen,
wie kann ich's euch nur sagen

was ich zu sagen habe,
die Ruhe ist so still.
...
154 Keingedicht 11.10.11
Vorschautext:
Dies ist ein Keingedicht.
Warum? - Das sag ich nicht!
Doch wär es ein Gedicht,
dann schriebe ich es nicht.

Ich lass dich nun allein
mit dem Gedanken sein,
warum dies Keingedicht
dir bringt nicht Sinn, noch Licht.

(Ilka Berikhan)
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153 Die Kritischsten 11.10.11
Vorschautext:
Warum man Heine so veracht'
auf deutschen Erdengrund?
Weil er als Deutscher stets verlacht
was ihm nicht schien gesund -
gesund an dir du Heimatland!
Wir woll'n nicht stets dich loben,
mit deinem "unbefleckt Gewand",
denn Heine sieht's von oben!,
dass dein Gewand zerlöchert sehr
und nicht von purer Seide,
dass deine Hand beladen schwer
mit großem Erdenleide.
...
152 Manchmal denke ich 11.10.11
Vorschautext:
Manchmal denke ich,
das Leben ist zu kurz
um traurig zu sein.
Manchmal denke ich,
das Leben ist zu lang,
um sich immer daran zu freuen.
Manchmal denke ich,
das Leben ist zu schön,
um davor die Augen zu verschließen.
Manchmal denke ich
das Leben ist zu hart
um immer optimistisch zu sein.
...
151 Die Wand 11.10.11
Vorschautext:
Schöne Wand
ohne Verstand
vollgeschmiert.
Ignoriert,
dass die Wand
hat Bestand.

(Ilka Berikhan)
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150 Künstler 11.10.11
Vorschautext:
Künstler der Worte,
Künstler des Schweigen,
beide sich voreinander verneigen,
denn, was der eine in Reime bringt,
dem andern so wohlig die Seele umringt,
was der eine sagt, der andre nur denkt,
was der eine wagt, der andere lenkt,
denn ohne das Schweigen, wäre kein Wort
und ohne das Wort, Leere immerfort.
Erst das Wort lehrt uns Schweigen,
wie soll ich es sagen?
Ihr solltet
...
149 SIE 11.10.11
Vorschautext:
Sie küsset dich, sie fasset dich,
sie streichelt und umarmet dich,
sie herzet dich, verfolget dich,
sie lächelt und sie fesselt dich,
sie träumt mit dir, sie folget dir,
sie leidet und verbrennt mit dir,
sie ist dir nah zu jeder Stund,
sie liebet dich aus Herzensgrund,
sie ist bei dir, gehört zu dir,
sie wütet wie ein Ungetier!
Sie kennt dich gut, verlässt dich nie,
es ist - die Phantasie!
...
148 Niemandsland 11.10.11
Vorschautext:
Niemandsland -
Du bist verbannt
hierher für die Ewigkeit,
keine Wege weit und breit,
weißt nicht so recht wohin du läufst,
weißt nicht so recht warum du seufzst,
helfen wird dir keiner hier,
morgens früh um halb vier
bist du einfach losgegangen,
es wuchs dein Sehnen und Verlangen.
In dunkler Nacht ist es geschehn,
du hast den richtgen Weg gesehn
...
147 Mein Traum 11.10.11
Vorschautext:
Mein Traum wird mich begleiten
ein ganzes Leben lang.
Ich lass mich nicht verleiten
von eurer Welt Gesang;

wo nur Besitz und Reichtum
den Wert des Menschen misst,
doch ich will dafür kämpfen,
dass man Gott nie vergisst.

Mein Traum wird sich erfüllen,
weil wir voll Hoffnung sind,
...
146 Unser Retter 11.10.11
Vorschautext:
In der stillen heil'gen Nacht
ward das Wunderwerk vollbracht.
Unser Retter ward geboren,
diese Welt nicht mehr verloren.

In der stillen heil'gen Nacht
hat er die Augen aufgemacht,
uns zu retten er geschworen,
ward uns aus der Not geboren.

Die ihn kennen, die ihn lieben,
an ihn glauben, bei ihm blieben
...
145 Herr, mein Segen 11.10.11
Vorschautext:
Herr, mein Retter, Herr, mein Segen,
hab dich vorher nicht gekannt,
plötzlich hab ich dich gesehen,
nahmst mich bei der Hand.

Nie zuvor in meinem Leben
konnte ich die Sterne sehn;
du führest mich auf deinen Wegen,
die Welt ist wunderschön.

Mein Herz, das lacht an allen Tagen
bei Regen und bei Sonnenschein
...
144 Glaube 11.10.11
Vorschautext:
Glaube daran, dann wirst du sehn,
dieses Leben es ist schön.
Glaube! und kein Leid der Welt
sich in deinem Herzen hält.
Glaube kann den Blick umdrehn,
Glaube lässt dich Gutes sehn.
Glaube lacht, Glaube singt
und dein Leben neu beginnt.
Ohne Glaube jede Nacht
scheint wie eine dunkle Schlacht.
Nur wer glaubt den Kampf gewinnt,
sich des Lebens neu besinnt.
...
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