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Anzahl Gedichte: 222
Anzahl Kommentare: 50
Gedichte gelesen: 1.569.800 mal
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Titel
222 Ich bin ganz anders als gedacht 29.07.25
Vorschautext:
Ich bin ganz anders als gedacht,
das hast du leis entdeckt,
und als du es erkanntest,
hat es dich tief erschreckt.

Die weißen Wolken ziehen
wohl mit dem kalten Wind,
so manche Träume fliehen
im Zeitenlauf geschwind.

Ich falte stumm die Hände
zum traurigen Gebet.
...
221 Du gehst – ich bleib 29.07.25
Vorschautext:
Du gehst – ich bleib
und kann nicht sagen,
wie tief mein Herz erschüttert ist:
Dir bleibt auf diesem Erdengrunde,
ach, nur noch eine kurze Frist.

(Ilka Berikhan)
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220 Die Wege seufzen unter meiner Last 13.02.22
Vorschautext:
Die Wege seufzen unter meiner Last
als könnten sie das Düstre kaum ertragen,
und ach, von Zeit zu Zeit da scheint's mir fast
als rollte drüber grad ein Todeswagen.

(Ilka Berikhan)
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219 Ich meine Dunkelheit zu spüren 13.02.22
Vorschautext:
Ich meine Dunkelheit zu spüren,
wenn Einsamkeit den Tag durchdringt,
grad so als könnt' ich sanft berühren
den Wind, der nachts im Walde singt.

(Ilka Berikhan)
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218 Mein Herz ist taub 13.02.22
Vorschautext:
Mein Herz ist taub,
die Schatten neigen sich hernieder
und ein Gefühl von Dumpfheit macht sich breit,
und wieder fällt des Herbstes Laub herab,
in meiner Seele nichts als Einsamkeit.

(Ilka Berikhan)
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217 Wo ist die Zeit geblieben 13.02.22
Vorschautext:
Wo ist die Zeit geblieben?
Ich erkenne euch kaum
meine Hände
und wie im Traum
male ich
Herbstlaub
auf Wände.

(Ilka Berikhan)
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216 Ich bin nicht tot 11.06.15
Vorschautext:
Ich bin nicht tot, ich lebe weiter in Gedanken,
denn die Erinnerung kennt weder Raum noch Schranken.
In euren Träumen werd ich immer euch begleiten
auf allen Wegen und durch alle Zeiten.

(Ilka Berikhan)
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215 Die Entstehung des Graffiti 07.06.15
Vorschautext:
Graf Fiti stand vor einer Wand,
die er sehr grau und triste fand,
drum ließ Frau Gräfin er posieren
und tat ein bisschen rumprobieren.
Fünf Dosen nahm er schnell zur Hand,
das Triste von der Wand verschwand.
Er sprühte voller Leidenschaft,
die Farben waren fabelhaft!
Frau Gräfin war dort nun zu sehn,
das Bild war einfach wunderschön.
Zum Abschluss ward noch angebracht
die Signatur, wie's jeder macht,
...
214 Der kleine Baum 06.06.15
Vorschautext:
Ein Baum der stand am Wegesrand
so einsam und voll Sorgen,
dass er die Zweige um sich wand
und träumte still von morgen.

So stand er bis es dunkel war
da kam aus weiter Ferne
ein Vögelein so leuchtend klar
und glänzend wie die Sterne.

Es sang von Wäldern, grün und schön,
von Tieren, Wind und Eichen,
...
213 Sie liebten sich und mussten scheiden 05.06.15
Vorschautext:
Sie liebten sich und mussten scheiden,
wie's oft passieret in der Welt;
die Lieb' sie fragt nicht nach den Leiden,
sie tut wie's ihr grad wohlgefällt.

Sie liebte ihn in aller Stille,
ihr Blick nur tat's ihm manchmal kund,
doch ist's und war's wohl Gottes Wille,
dass nie von Liebe sprach ihr Mund.

Er liebte sie auf seine Weise,
sie konnt' es fühl'n zu jeder Stund,
...
212 Zum Geburtstag 16.05.15
Vorschautext:
Heute würd' ich gern mit dir
im bunten Park verweilen,
doch weil ich nicht bei dir sein kann,
schreib ich dir diese Zeilen.
Sie wünschen dir, dass Freude stets
in deiner Seele wohne
und dass das Glück im neuen Jahr
dich nicht zu oft verschone,
dass du gesund und munter bist,
dass was du wünschst, gelinge
und dass ein Vöglein in der Früh
dein Lieblingslied dir singe.
...
211 Bleib fern von mir 13.05.15
Vorschautext:
Bleib fern von mir,
wenn du nicht lieben kannst,
bleib fern, mein Herz
trägt keinen mehr von deiner Sorte,
denn an dem Orte,
wo die Liebe
nicht verweilt
sind Lieb' und Treue
nichts als leere Worte.

(Ilka Berikhan)
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210 Entwurzelt 06.05.15
Vorschautext:
Entwurzelt steh ich, einsam und verlassen
auf weiter Flur und fliege mit dem Wind,
bin haltlos, wehrlos, schwach und leicht zu fassen,
so taumelnd und so schutzlos wie ein Kind.

(Ilka Berikhan)
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209 Im Frühling war's 21.04.15
Vorschautext:
Die Rosen, die du mir einst gabst,
sie sind verwelkt - verdorrt;
vor langer Zeit schon riss der Tod
dich lautlos von mir fort.

Ach, Frühling ist's, doch welke Rosen
kann ich nur sehn wohin ich schau. -
Im Frühling will das Herz mir brechen,
im Frühling ist mein Himmel grau!

(Ilka Berikhan)
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208 Ein Fehler schlich sich in die Stadt 22.03.15
Vorschautext:
Ein Fehler schlich sich in die Stadt,
ein weit gereister in der Welt,
er war so schandhaft, schlimm und schlecht,
ach, nichts was uns gefällt!

Er war so wahrlich fehlerhaft,
er konnte dümmer gar nicht sein,
doch sprach: "Wer keinen Fehler hat,
der werf' den ersten Stein!"

(Ilka Berikhan)
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207 Der Frühling ist ein seltsam Ding 14.03.15
Vorschautext:
Der Frühling ist ein seltsam Ding,
er kommt mit tausend Farben
und lässt ganz plötzlich auferstehn
die Blumen, die einst starben.

Der Frühling gleichet meinem Herz,
es lag dereinst im Sterben,
nun lacht es wieder wie ein Kind
und spielt mit bunten Scherben.

Und bunt um mich ist auch die Welt
und bunt sind meine Träume,
...
206 Ich hab ein zärtliches Gefühl 05.03.15
Vorschautext:
Ich hab ein zärtliches Gefühl,
doch kann ich's nicht erkennen;
es gleichet einer Sinfonie,
ich kann's nicht recht benennen.

Es spielt in Dur den ganzen Tag
die Töne rauf und runter,
verklingt bei Nacht und spielt erneut
kaum werd ich morgens munter.

Des Abends klopfts mit lautem Schlag,
des Mittags tönt es leise,
...
205 Ich liebe jene kleinen Schüchternheiten 01.03.15
Vorschautext:
Ich liebe jene kleinen Schüchternheiten,
die nur die wahre Liebe kann entzünden;
wir sehn uns an, doch wagen's nicht zu sagen -
als ob zwei Kinder voreinander stünden.

(Ilka Berikhan)
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204 Der Tag erwacht 08.02.15
Vorschautext:
Der Tag erwacht und auf den Wiesen,
da scheint es wie ein Frühlingstraum. -
Die Blumen blühn, die Vöglein fliegen,
doch ach, mein Herz bemerkt es kaum.

Mein Herz das gleicht den wilden Wassern,
es fließt dahin durch Wald und Flur,
und all die Blumen ziehn vorüber
und nicken kurz - wie Fremde nur.

(Ilka Berikhan)
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203 An manchem kalten Wintertag 07.02.15
Vorschautext:
An manchem kalten Wintertag
steh ich an deinem Grab
und heiße Tränen fallen sanft
und glitzernd leis hinab
und fallen in den kalten Schnee
und wärmen sacht die Erde... -
auf dass mein Herz erneut erblüht,
auf dass es Frühling werde!

(Ilka Berikhan)
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