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Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 49
Gedichte gelesen: 1.562.449 mal
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Titel
123 Wanderer zwischen den Welten 11.10.11
Vorschautext:
Gelacht mit Bettlern,
von Milliardären begrüßt,
die Welt verflucht,
die Erde geküsst,
geschwelgt in Luxus,
genächtigt in Zelten -
Ich bin ein Wanderer
zwischen den Welten!

(Ilka Berikhan)
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122 Reinheit im Herzen 11.10.11
Vorschautext:
Reinheit ist ein Gast der Liebe
leuchtend und unendlich rein,
dass sie immer bei mir bliebe
lad ich sie zum Tanze ein.

Reinheit ist ein Gast der Treue
schimmernd und so leuchtend hell,
dass ich sie niemals bereue,
mich auf ihre Seite stell.

Reinheit ist der Spiegel derer,
die mit Mut durch's Leben gehn,
...
121 Spuren 11.10.11
Vorschautext:
Spuren sollst du hinterlassen,
kein Sommer wird sie je verblassen,
kein Schneesturm wird sie je verwehn,
in keinem Meer sie untergehn.
Ein kleiner Engel wird sie tragen
durch viele Jahr, an vielen Tagen
und Menschen, die den Engel sehn,
die werden eines schnell verstehn,
der Engel war schon immer da,
bewacht auch morgen Tag und Jahr
und selbst in unerreichbar Tagen
ist er mit Spuren schwer beladen.
...
120 Stern der Seligkeit 11.10.11
Vorschautext:
Weithin mag meine Seele ziehen,
sie fliegt und findet keine Ruh,
und sieht so hoffnungsvoll erwartend
den Sternelein da droben zu.

Doch ach wer sagts, dass meine Glieder,
so zitternd hier am Berge stehn
und wieder, wieder - immer wieder
bei Tagesanbruch niedergehn.

So viele Nächt' bin ich gestanden
und hab verlorn die Einsamkeit -
...
119 Wie sehend sind doch die Blinden 11.10.11
Vorschautext:
Oh, wie sehend sind doch die Blinden!
Sie sehen direkt in die Seele
und das Herz eines Menschen,
lassen sich nicht blenden von Äußerlichkeiten,
nicht beirren von gut einstudierten Gesten
und aufgesetzten Lächeln.
Oh wie blind sind doch wir Sehenden!

(Ilka Berikhan)
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118 Worte 11.10.11
Vorschautext:
Wähl deine Worte mit Bedacht
und gib vor allem darauf acht,
dass sie von gutem Willen zeugen,
dann wird selbst Stahl sich ihnen beugen.

(Ilka Berikhan)
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117 Hungersnot in Afrika 11.10.11
Vorschautext:
Die Augen sie sind tränenleer,
sie haben keine Tränen mehr;
verdorrt, vertrocknet ist das Land,
der letzte Wassertropfen schwand.

Die Seelen sie sind träumeleer,
sie haben keine Träume mehr;
verflucht, vergessen von der Welt,
der letzte Traum zu Staub zerfällt.

Die Dörfer sie sind kinderleer,
man hat hier keine Kinder mehr;
...
116 Zertretene Herzen 11.10.11
Vorschautext:
Es blühen die Bäumlein alle,
nur meines es blüht nimmermehr,
erfroren ist's längst schon, erfroren,
die Zweige und Äste sind leer.

Es fliegen die Herzen alle,
nur meines es fliegt nimmermehr,
zertreten ist's längst schon, zertreten,
die Flügelein schmerzen so sehr.

Es schlafen die Träume alle,
nur meiner erblüht immer mehr,
...
115 Die Geschichte von dem Kind 11.10.11
Vorschautext:
Hört was ich euch heut berichte,
die Geschichte von dem Kind,
dessen Glück zerstört, zunichte,
dessen Seele geistig blind.

Die Geschichte, die ich meine
ist so alt, ja wie der Wind.
Wer sie kennt, fühlt sich alleine,
ist vor lauter Tränen blind.

Und so viele tausend Male
gibt es dieses eine Kind,
...
114 Leid, nichts als Leid 11.10.11
Vorschautext:
Getrieben vom Leben,
zerfressen von Neid,
durch törichtes Streben,
gebadet in Leid.

Ummantelt mit Zwietracht,
durchlöchert von Hass,
im Finstern erwachet,
schweißgebadet - nass.

So ist euer Leben,
zerfressen von Neid,
...
113 Verloren in der Zeit 11.10.11
Vorschautext:
Verloren stehst du an dem Ort
von dem sie ging einst von dir fort.
Du siehst noch ihre Haare wehn
im Winde, golden - wunderschön!

Verloren stehst du an dem Ort
von dem sie ging einst von dir fort.
Umgeben wird dich bald ein Meer,
die Tränen trocknet niemand mehr.

Verloren steht sie in der Zeit,
die Jahr vergehn, man trägt sie weit
...
112 Wie viel 11.10.11
Vorschautext:
Wie tief muss man gefallen sein
um andrer Menschen Leid zu tragen,
um andrer Sorgen groß und klein
mit einem Lächeln zu ertragen.

Wie viel muss man gelitten haben
um andre Menschen aufzufangen,
an schweren und an dunklen Tagen
mit weisem Lächeln um sie bangen.

Wie weit muss man gegangen sein
um Hoffnung tief im Herz zu tragen,
...
111 Seelenstein 11.10.11
Vorschautext:
In der Tiefe meiner Seele
hab ich einen Stein gefunden,
wie ich leide, ich mich quäle,
wie verhasst sind diese Stunden.
Kälte lässt mich grausam spüren
wie das Leben mich veracht,
wie verquer die Wege führen,
wie die Welt mich doch verlacht.

(Ilka Berikhan)
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110 Seelenmord 11.10.11
Vorschautext:
Meine Seele zerrissen,
kann kaum noch stehn,
meine Kleider zerschlissen,
Träume verwehn,
Schmerzen im Bauch,
in Falten die Stirn,
weh tut er auch
fehlender Sinn.
Kein lachen mehr
nur Dunkelheit,
der Blick ist leer,
das Herz es schreit.
...
109 Das Recht zu leben 11.10.11
Vorschautext:
Sie haben ihr Leben geopfert,
sie waren zu sterben bereit,
verflucht haben sie ihre Heimat,
es gab zu viel Armut und Leid.

Sie machten sich auf die Reise,
sie wollten nur leben wie wir,
nun liegen sie zwischen Containern,
die Reise sie endete hier.

Die Kälte der Welt ließ sie sterben,
die Hoffnung erstarrte zu Eis,
...
108 Eine Träne aus Silber 11.10.11
Vorschautext:
Eine Träne aus Silber, eine Träne so Gold,
froh tanzend dir über die Wange rollt.
Bezaubernd der Anblick, sie glänzt wunderschön,
doch sollt' man stets hinter das Glänzende sehn:
Die Träne sie leidet, die Träne sie weint,
auf Erden ist meist nichts so, wie es scheint!

(Ilka Berikhan)
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107 Die Liebe 11.10.11
Vorschautext:
In weiter Ferne seine Liebe
verschwindet, doch verliert sich nicht,
ob sie sich bettet, tanzet, windet,
die Liebe währet ewiglich.

(Ilka Berikhan)
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106 Ohne Liebe 11.10.11
Vorschautext:
Ohne Liebe bliebe alles nur ein Korn, ein Samen,
ohne Liebe bliebe alles ohne Sinn und Namen,
ohne Liebe bliebe Hoffnung vor dem Tore stehen
und die Träume würden sich stets im Kreise drehen.

Ohne Liebe schriebe ich, nicht dieses Gedicht
und die Lüge grinste mir frech in mein Gesicht.
Ohne Liebe lebten wir in der Finsternis
und die Zukunft läge trüb, grau und ungewiss.

Ohne Liebe würden wir nie zu lieben wagen,
ohne Liebe würden wir schwer zu tragen haben,
...
105 Ein Märchen aus alter Zeit 11.10.11
Vorschautext:
Ein Märchen aus alter Zeit,
es trägt mich unendlich weit,
es singet im Kerzenschein,
es hüllet in Frieden mich ein.

Ein Märchen aus alter Zeit,
es trägt mich unendlich weit,
die Lieb überlebt tausend Jahr,
ist jung wie sie damals einst war.

Ein Märchen aus alter Zeit,
es trägt durch unendliches Leid,
...
104 Kein Wort von dir, kein Lebewohl 11.10.11
Vorschautext:
Kein Wort von dir, kein Lebewohl,
du bist von mir gegangen.
Die Sehnsucht frisst sich in mein Herz,
unendlich mein Verlangen.

Wie viele Mal hab ich mit dir
die Sterne all addiert
und während wir so zählten,
die Lieb multizpliziert.

Kein Wort von dir, kein Lebewohl,
du bist von mir gegangen.
...
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