Titel | ||||
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549 | Urlaub auf dem Bauernhof | |||
Vorschautext: Ein ält'res Fräulein aus der Stadt ein Zimmer auf dem Gutshof hat, genießt die schöne Sommerfrische, sitzt mittags mit am großen Tische. Fast alles ist nach ihrem Sinn, doch heut sagt sie der Bäuerin: "Das Haus, das Zimmer - sehr gediegen -, und auf dem Hof der schöne Flieder, doch auf dem Abtritt ist's zuwider -, die vielen Wespen, Bremsen, Fliegen!" ... |
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548 | Geh in dich, mein Sohn | |||
Vorschautext: "Geh in dich, mein Sohn", spricht der Vater, er wird mit dem Jungen nicht froh. Der Kleine: "Mir fehlt der Berater, im Dunkeln da fürcht ich mich so, und in mir herrscht Dunkelheit ja, - drum bitte, geh mit mir, Papa!" |
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547 | Mädchen für alles | |||
Vorschautext: Der Personalchef sprach zu ihr "Nun gute Frau, wir suchen hier 'ne Kraft, die keine Arbeit scheut, am besten sofort antritt heut, und die gesund bleibt - jahrelang, am besten, sie wird niemals krank." "Sie können mich auf Anhieb buchen,- geht klar, ich helfe Ihnen suchen!" |
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546 | Der verratene Vater | |||
Vorschautext: Ein liebes junges Ehepaar, das hat ein Kind seit einem Jahr. Der Bub ist gut entwickelt und so wie er aussieht kerngesund. Er kann laut schreien, aber doch, an ersten Worten fehlt es noch. Und immer öfter wird gefragt, ob er denn auch schon Mama sagt? Doch dann ganz plötzlich bringt Klein-Klaus ganz deutlich das Wort OPA raus. ... |
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545 | Gefräßige Motten | |||
Vorschautext: Es sollte grad losgehn,sie waren schon nackt, da hört sie, wie\'s Schloss in der Wohnungstür knackt. Mein Mann! Um die Zeit! - registriert sie noch grad, - \"Es geht jetzt nicht anders, schnell Liebling ins Bad!\" Der Mann kommt ins Zimmer: \"Wieso bist du nackt?\" \"Ach, Liebling, mich hat das Verlangen gepackt, ich warte auf dich, und bin völlig bereitet, und hab mich zum Zeitgewinn schon mal entkleidet.\" \"Ich werde mich gerne gleich mit dir befassen, muss bloß kurz ins Bad, um noch Wasser zu lassen.\" ... |
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544 | Gesang wird störend oft empfunden | |||
Vorschautext: Die Gartentür, vom Wind bewegt, nun ja, das Schloss ist ungepflegt. Im Haus die Fenster stehen offen, der Gatte merkts und ist betroffen: Die Frau, die putzt im Hause drin und singt ein Liedchen vor sich hin. "Ach Gott, Marie, du singst bloß hier, - und ich schiebs auf die Gartentür ! Ein Tropfen Öl tut manchmal Wunder, doch ist es auch umsonst mitunter. ... |
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543 | Dumm sind immer die anderen | |||
Vorschautext: Ob das hier vom Lehrer gar ein gescheiter Einfall war? Nun ich denke, eher nicht, denn er steht da vorn und spricht: "Steht mal alle auf, die dumm sind!" Es erhebt sich nicht e i n Schulkind . . . . Endlich dann der kleine Fritz, der steht auf von seinem Sitz. Und die ganze Klasse raunt, auch der Lehrer ist erstaunt. ... |
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542 | Bilden Sie mal einen Satz mit . . . Teil 7 | |||
Vorschautext: Teil 7 Vorbemerkung: Um den Sinn und Witz der folgenden Verse zu verstehen, solltest du vorher erst den Teil 1 dieser Serie "Bilden Sie mal einen Satz mit . . ." gelesen haben. Jauchenfass Ein Bottich Geld, was soll denn das? Das ist für Günter JAUCHENFASS. ... |
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541 | Der Karpfen und der Wal | |||
Vorschautext: Fritzchen freut sich Dienstag früh, Bio mag er wie noch nie. Der Herr Forst hat keine Platte, anders, als der Typ in Mathe. Und an Bio ist was dran, wo man sich was denken kann. Der Herr Lehrer knüpft sodann an die letzte Stunde an: "Dass der Wal, hat ich erzählt, Junge lebend bringt zur Welt. ... |
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540 | Locker geschüttelt I | |||
Vorschautext: Grit, stell deine Beine dar, - schließlich ist es deine Bar. Wirst vom Publikum geehrt, niemals ist es umgekehrt. Von den Sechsen lachen Sieben, weil sie schöne Sachen lieben. Der hat einen Engelbauch, schnarchen tut der Bengel auch. ... |
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539 | Wissensdurst | |||
Vorschautext: Der Lehrer traf im Park Frau Mai, sie hatten schon vor Wochen, - da war es in der Bücherei- sich kurz einmal gesprochen. "Ich sagt es Ihnen neulich schon, was Seltenes bei Knaben, ein WISSENSDURST bei Ihrem Sohn! Von wem mag er das haben? Die Mutter, die erwidert hier: "Von jedem fällt was ab, ... |
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538 | Der verwandelte Kater | |||
Vorschautext: Ein armes Mädchen, ihr war klar, dass sie auch nicht die Schönste war. Sie lief gedankenvoll am Strand, da fand sie einen Fisch im Sand. Der schnappte - schon sehr schwach - nach Luft, als wenn er wen um Hilfe ruft. Das Mädchen fühlt es gleich wie Schmerz, sie hat am rechten Fleck das Herz. Sie gab ihn schnellstens in das Meer, er schlägt den Schwanz und freut sich sehr. ... |
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537 | Die toten Hosen | |||
Vorschautext: Die ältere Freundin vertraute ihr an, das, was man nicht überall breittreten kann: "Ich hab keine Kinder, das bleibt so, na klar, obwohl ich schon sechs mal verheiratet war. Ich hatte schon Männer verschiedener Sorten, doch bin ich bis heute nicht schwanger geworden. Nur dir, beste Freundin, vertrau ich es hier, du wirst es kaum glauben, es lag nicht an mir. Nun trink ein Glas Sekt mit, er ist gut gekühlt. Mein erster, der Musiker, hat nur gespielt. ... |
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536 | O wie so trügerisch sind Männerherzen | |||
Vorschautext: Es knallte gehörig, zwei Autos, 'ne Frau und ein Mann! Sie krabbeln heraus aus den Trümmern und sehen sich an. "Ein Wunder, wir zwei ganz gesund und die Autos sind Schrott, - das ist doch kein Zufall, das danken wir zweifellos Gott, wenn das für uns beide nicht wirklich ein Fingerzeig ist! -" so sagte der Mann, und sie hätte ihn beinah geküsst. Die Frau ist beeindruckt, sie findet ihn prima, den Mann. Sie ist ja auch ledig und lächelt ihn liebevoll an. "Und hier diese Flasche mit edelstem Wein, die blieb heil! Auch das ist ein Wunder von Gott ,und der denkt sich sein Teil." ... |
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535 | Nicht wieder zu erkennen | |||
Vorschautext: Omilein kam vom Friseur, - der macht immer etwas her. "Du siehst aus, das ist 'ne Schau, nicht mehr wie 'ne alte Frau." So spricht Ruth mit frohem Sinn, ihre liebste Enkelin. "O, das freut mich aber sehr. Darauf jetzt ein Glas Likör! Ja, wie find'st du mich nun dann?" "Du siehst aus, wie'n alter Mann!" |
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534 | SCHÜTTELREIME 4 (zum Mitmachen) | |||
Vorschautext: Wie bereits in meinem Beitrag "SCHÜTTELREIME 1" bringe ich auch hier Schüttelreim-Zweizeiler in 2 Abschnitten. Auch hier kannst du im 1. Abschnitt - wenn du Lust hast und ein bisschen üben willst - das Ende der 2. Zeile ergänzen. Ansonsten gehst du gleich zum 2. Abschnitt und findest dort die vollständigen Verse. Viel Spaß! 1. ABSCHNITT ... |
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533 | Mit sooo einer Länge | |||
Vorschautext: Es sprach zu dem Kellner der Chef Alexander: "Warum die Gedecke so weit auseinander?" Der Kellner der hatte sich schon was gedacht, und hat seine Sache ganz richtig gemacht: "Heut tagt hier der Anglerverband! Diese Knaben, die brauchen viel Platz für die Größenangaben. |
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532 | Familienbande | |||
Vorschautext: Es gibt solche Gruppen, wo viel man sich paart, doch stets wird das Geld für Kondome gespart. Die Pille ist mancher Frau nicht gut bekommen und wird deshalb lieber erst gar nicht genommen. Familienbande, das klingt ziemlich echt, ich finde den Ausdruck ja gar nicht so schlecht. Im Endeffekt hat diese schlampige Bande dann schließlich recht viele "entfernte" Verwandte. |
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531 | Die Liebe und das liebe Geld | |||
Vorschautext: Der Pit und seine neue Braut, - er hat sie lange schon durchschaut. Sie ist ja sueß, er will nicht fluchen, sie kommt ihn jeden Tag besuchen. "Du bist, ich merks schon an der Tür, nur, wenn du Geld brauchst, lieb zu mir." "Ich liebe dich doch stets, - nanu?" "Genau! - Das kommt ja noch dazu!" |
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530 | Verliebt im Tanzcafe | |||
Vorschautext: Im Tanzcafe schwinden so eilend die Stunden, ein Jüngling, der hat seine Traumfrau gefunden. Er hält seine Tänzerin ganz eng umschlungen, - so herrlich ists, wie an der Wiege gesungen. Der Tanz ist schon wieder zu Ende, schon jetzt. "Ich finde, die Touren verkürzen sich stets." Sie flüstert: "Ja leider . . ." und lächelt ihn an, "der Mensch am Piano ist nämlich mein Mann." |
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