Titel | ||||
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629 | Beim Fremdgehen ertappt | |||
Vorschautext: Beim Fremdgehen ertappt - Folgen in drei Ländern oder Untreue kontra schwarze Schuhcreme Es geht hier konkret um die Frage, was macht einer, wenn er - welch Schiet - sein Eh'weib am helllichten Tage beim Fremdgehn im Bett liegen sieht? Zuerst ein Franzose im Westen, ein Lord aus Britannien sogar. Der dritte Mann lebte in Dresden, ... |
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628 | Bittet, so wird euch gegeben | |||
Vorschautext: Ein Junge, er sieht seine Mama durchs Schlüsselloch, knieend im Bett, sie ringt ihre Hände - ein Drama -, als wenn sie 'ne Notlage hätt: "Ich brauch einen Mann! Ich brauch einen Mann! Ich flehe dich an: Ich brauch einen Mann!" Zwei Tage darauf, - wer hätt das gedacht - da kommt einer an und bleibt über Nacht. Nicht lange danach sieht die Mama: Ihr Söhnchen hockt knieend im Bett, ... |
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627 | Spuren des Teufels? - Wahre Begebenheit - 1.Teil | |||
Vorschautext: Was am 7.2.1855 in Devonshire (Süd-West-England) geschah Der Hof reicher Bauern blieb schadfrei bis jetzt, trotz Lage - im Freien, erhöht - unverletzt. Doch seit heute morgen ein Sturm, ein Orkan! Es nimmt ganz erschreckende Ausmaße an. Der Bauer, Herr Mathew, greift Nägel und Bretter, schützt Fenster und Tür'n vor dem stürmischen Wetter. Am Abend schon traut man sich nicht mehr hinaus, die kleine Familie hockt nur noch im Haus, ... |
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626 | Spuren des Teufels? - Wahre Begebenheit - 2.Teil | |||
Vorschautext: Sie rufen den Vater. Erstaunt ist der Mann, Und sieht sich die seltsamen Abdrücke an. Sie sind alle gleich, unterscheiden sich nicht, 4 Stück auf 1 Meter, das ist ziemlich dicht. Und wenn man die Abdrücke näher anblickt: Der Schnee ist nicht etwa zusammen gedrückt, er ist wie von Formen mit schichtdicken Stichen oder glühendem Eisen durch schmelzen gewichen. Dem Vater, dem graust es, muss er sich gestehn, doch will er die Spur sich genauer besehn - ... |
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625 | Das Waldhaus - 1.Teil | |||
Vorschautext: Frei nach dem Märchen der Brüder Grimm 1. Teil Ein Holzhauer lebte mit Frau und mit Kindern die Armut und Not waren nicht zu verhindern, drei Töchter, es sollt' ihnen leider misslingen dem Vater im Walde, das Essen zu bringen. Er hatte den Weg zwar mit Körnern markiert, die fraßen die Vögel, wie's meistens passiert. Die Älteste erst hat das Körbchen genommen, ... |
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624 | Das Waldhaus - 2.Teil | |||
Vorschautext: Frei nach dem Märchen der Brüder Grimm 2. Teil Sie hatte Talent, eine Suppe zu kochen, für ihn wars das Feinste seit sehr vielen Wochen. Sie gab ihm zu essen. --- Doch nun lasst euch rühren, statt mit ihm zu essen, ging sie zu den Tieren. Sie hatte ein tierliebes Herz für die armen, sie streichelte sie und sie fühlte Erbarmen. ... |
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623 | Spuren des Teufels? - Wahre Begebenheit - 3.Teil | |||
Vorschautext: Spuren des Teufels ? - Wahre Begebenheit - 3.Teil (Auflösung) Man war früher leicht bereit, Wunder zu glauben, obwohl es für alles Erklärungen gibt. Doch sind sie geeignet, um Geld abzustauben, dann sind solche "Wunder" bei manchen beliebt. Drum lohnte es immer, vor allem den Briten, doch auch den Franzosen, Besond'res zu bieten. ... |
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622 | Zwei Sorten Menschen | |||
Vorschautext: Überall, wo Menschen leben, soll es wohl zwei Sorten geben, hat der Bub von Anfang her so ein kleines Stückchen mehr. Wenn er seinen Bauch enthüllt, ist manch Mädchen neiderfüllt und er sagt ihr - nicht zum Spaß - "Susi, bei dir fehlt ja was." Aber später bei derselben fängt sichs oben an zu wölben, ... |
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621 | Goethe und Schiller in Weimar | |||
Vorschautext: Wer Goethe, Schiller wirklich sehr verehrt, für den ist Weimar eine Reise wert Doch, wen man so durch Reisen alles kennt, - da traf ich einen, der sich "Dichter" nennt. Das echte Dichterpaar, man kann sie sehn, wie sie zusammen auf dem Sockel stehn, doch ob sie damals vor zweihundert Jahren auch wirklich solche dicken Freunde waren? Der Goethe, Wohlstandsbürger und gesund, der Schiller war da nur ein armer Hund. ... |
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620 | Rotkäppchen, bitte rette mich! | |||
Vorschautext: Es rief der Wolf: "Ich muss ertrinken und hier in diesem Schlick versinken. Rotkäppchen, bitte rette mich!" Ihr gibt's im Herzen einen Stich. Obwohl sie schon sehr skeptisch ist, weil ja der Wolf auch Menschen frisst! Das Mitleid siegt, sie schwimmt hinaus und überwindet Angst und Graus. Sie fasst ihn dann, entschlossen ganz, an seinem buschig - langen Schwanz, ... |
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619 | Bilden Sie mal einen Satz mit . . . Teil 1 | |||
Vorschautext: So lautet der Titel eines Buches, welches Paul Gernhardt und Klaus Zehrer im Jahre 2005 herausgegeben hatten . Es enthält 555 Ergebnisse aus einigen Tausend, die aus einem Dichterwettstreit ausgewählt wurden. Rainer Danscheidt wählte z.B. das Wort "Distrikt" und dichtete: Ein Liebesakt ist Plackerei, für Bärbel nicht, Distrikt dabei. ... |
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618 | Hände weg, Fräulein | |||
Vorschautext: Es gab im Betrieb eine sehr feuchte Feier, dem Gustav, dem war das schon nicht recht geheuer, er lebte sonst ruhig und ziemlich solide und wusste zu Haus sitzt allein die Elfriede. Doch diese Nacht haben ihn Kumpels bewogen, sie sind noch durch Kneipen und Nachtbars gezogen. Sonst haben die Kneipen ihn nie intressiert, Man kann ruhig sagen, er war nicht trainiert. Erwachen nach Mittag, der Blick noch verschwommen. Er ist früh beizeiten im Haus angekommen. ... |
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617 | Farben im Wechsel der Jahreszeiten | |||
Vorschautext: In leuchtenden Farben, wie bunte Gemälde, so strahlen die Bäume im herbstlichen Wald, bis dann der November mit Stürmen und Kälte die prächtigen Bilder zerstört mit Gewalt. Was bleibt, sind die nüchternen Stämme und Äste, wenn goldene Blätter vom Winde verwehn. Wir trösten uns damit: Es ist so das Beste, das Alte muss weichen, soll Neues entstehn. Der Winter bringt Ruhe bis hin zum Erstarren, er zeigt eine Schönheit wie weißes Kristall. ... |
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616 | Das Kind im Manne? | |||
Vorschautext: Ein frischgeback'ner Eh'mann aus Plau, der sagt: "Ich werd nicht daraus schlau, wie man rumschwatzen kann vom Kinde im Mann. Das Kind steckt doch drin in der Frau!" |
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615 | Als ich um Hasenöl geschickt wurde - Teil 1 | |||
Vorschautext: frei nach Peter Rosegger Teil 1 Es war so um Pfingsten - die Sache war dumm -, da stand noch ein Kübel mit Schweinsfett herum. Die Mutter, die hatte es stehen gelassen, sie dachte, der Vater braucht Geld in die Kassen, er will es verkaufen an anderen Orten,- und darüber war das Fett ranzig geworden. Und unsere Knechte verzogens Gesicht. - ... |
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614 | Achtung! Es wird geblitzt! | |||
Vorschautext: Die Polizei mit großen Mühen sucht jene Rowdys zu erziehen, die rücksichtslos - man ist doch wer - Gefahren erzeugen im Straßenverkehr. Man passt doch nur in diese Zeit mit Power und Geschwindigkeit! Die Polizei-Aktion verliert, weil sie der Rundfunk sabotiert. Man meldet pünktlich jedes Blitzen. Was kann das Ganze da noch nützen? Sie pfeifen auf die Unfalltoten, ... |
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613 | Die Kartenlegerin | |||
Vorschautext: Die Kartenlegerin, sie spricht: "Nein, nein, die Karten lügen nicht!" Der Spruch ist gar nicht mal so dumm, denn seht: Die Karten bleiben stumm. Wie könnten denn die Karten lügen? Was hätten sie denn vom Betrügen? Sind aus Karton, bedruckt und bunt, dem ist's egal, ob wir gesund, ob Glück wir in der Liebe haben, ob man uns demnächst wird begraben, ... |
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612 | Arbeit oder Vergnügen? | |||
Vorschautext: Weil sie eine Reise vorhaben, fragt Herr und Frau Rast einen Knaben, 10 Jahre alt, wohnt nebenan, ob er da nicht aushelfen kann: "Du sollst es bestimmt nicht bereuen, solang unsern Hund zu betreuen. Dir läuft er gewiss nicht davon, ihr beiden ihr kennt euch ja schon. Der Junge ist gerne bereit, er hat ja jetzt Ferien und Zeit. ... |
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611 | Märchen kurz und bündig IV | |||
Vorschautext: Das kalte Herz Ein Stein ist bei manchen das Herz, gefühllos für Liebe und Schmerz. Sie halten das Geld fürs Größte der Welt, die Hülle: Mercedes und Nerz. Der Wolf und die sieben jungen Geißlein ... |
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610 | Dante und die Göttliche Komödie | |||
Vorschautext: Paul Rudolf Uhl, der lehrt' uns die Terzine, die einst geschaffen hat ein großer Dichter, der Dante war als Geistesmensch ein Hühne, aus allen Zeiten eins der größten Lichter. Sein Hauptwerk aus dem 14. Jahrhundert, es gibt aus seiner Zeit nicht viel Berichter, es wurde viel verpönt und viel bewundert. Der Dichter lebte 56 Jahre, und mancher and're ward durch ihn ermuntert, ... |
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