Titel | ||||
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108 | Richtig durchatmen | |||
Vorschautext: Ich möchte einmal wieder das Meer in Aufruhr sehen- mit schaumbedeckten Wogen wenn die Orkane wehen. Die Möwen schreien hören am aufgepeitschten Meer- Wind in den Haaren sprühren, das liebe ich so sehr. Dann fühl ich mich lebendig im Sturm am Meeresstrand, ... |
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107 | Lieber zum Griechen | |||
Vorschautext: Ich war im Feinschmeckerlokal und das Menü war ein Gedicht; es schmeckte wirklich delikat, doch satt wurde ich leider nicht. Der Teller war schön dekoriert und machte wirklich etwas her, jedoch das hat mir nichts genützt, denn leider blieb mein Magen leer. Hungrig verließ ich das Lokal- war über hundert Euro los. ... |
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106 | Der Ausrutscher | |||
Vorschautext: In einer schwachen Stunde ging sie ganz spontan fremd, für eine halbe Stunde war sie ganz ungehemmt. In ihrer Ehe gab es schon lang kein Feuer mehr, man lebte ohne Leidenschaft ganz einfach vor sich her. Doch ihr Berufskollege der war noch voll Esprit, ... |
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105 | Das Feuer ist verflackert | |||
Vorschautext: Mit seiner Frau zu schlafen hat er mehr keine Lust, nach dreißig Jahren Ehe da herrscht bei ihm nur Frust. Mit Fesselspielen hat er Verschiedenes probiert, jedoch es ist trotz allen rein gar nichts mehr passiert Das Feuer ist verflackert- erloschen ist die Glut. ... |
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104 | Schicksal | |||
Vorschautext: Seit dem Motorradunfall ist ihr Gesicht entstellt; es brach bei ihr zusammen die schöne, heile Welt. Sieht sie verliebte Pärchen, dann ist ihr Herz so schwer, denn Zweisamkeit die gibt es bei ihr seitdem nicht mehr. Die Chirurgie kann vieles , doch alles leider nicht- ... |
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103 | Pi die geheimnisvolle Zahl | |||
Vorschautext: Es fasziniert mich wie noch nie die sagenhafte Kreiszahl Pi. Computer rechnen jahrelang, ohne, dass man ein Ende fand. Die größten Rechner tun sich schwer- man nähert sich nur immer mehr. Der Mensch verschwendet seine Zeit- Pi geht in die Unendlichkeit. |
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102 | Bildung | |||
Vorschautext: Der Bildungsbürger ist gefragt, weil sonst Demokratie versagt. Wo Dummheit noch wie wild kursiert, Demokratie nicht funktioniert. |
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101 | Er hat immer schlechte Laune | |||
Vorschautext: Er hat immer schlechte Laune- deutlich sieht man ´ s im Gesicht. Mürrisch läuft er durch die Gegend, lächeln kann er scheinbar nicht. Doch er macht sehr viele fröhlich- wer ihn sieht, der lacht sofort, er verbreitet, ohne Absicht, gute Laune im Akkord. |
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100 | Frust im Urlaub ( hat jeder schon erlebt) | |||
Vorschautext: Ich steh´ am offnen Fenster und blick hinaus auf ´ s Meer; es regnet ohne Ende- der Strand ist menschenleer. Die Sonne ist verschwunden- hat sich sehr gut versteckt, schon eine halbe Woche hat man sie nicht entdeckt. Es peitscht der Wind den Regen ganz lustvoll vor sich her, ... |
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99 | Gegen den Wind | |||
Vorschautext: Gegen den Wind zu spucken, das rate ich dir nicht, denn es ist zu befürchten, es fliegt dir ins Gesicht. Hast du den Wind im Rücken, dann spuckst du ziemlich weit- es kann dir nichts passieren, du bist in Sicherheit. |
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98 | Frühsommer in Norddeutschland | |||
Vorschautext: Flieder und Liguster verströmen feinen Duft und irgendwo im Hintergrund versteckt der Kuckuck ruft. Die Sonne strahlt vom Himmel- Regen ist nicht in Sicht, wir haben einen Frühlingstag voll Wärme und voll Licht. Und in den grünen Wiesen blüht gelb der Hahnenfuß, ... |
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97 | Giersch | |||
Vorschautext: Den Giersch in meinem Garten bekämpfe ich mit Macht, doch Fortschritte die habe ich leider nicht gemacht. Der Giersch kommt immer wieder kräftig in jedem Jahr, die Arbeit ist vergeblich, das wird mir langsam klar. Man sagt, man kann ihn essen- angeblich schmeckt er gut, ... |
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96 | Den Frühling kann man schmecken | |||
Vorschautext: Den Frühling kann man schmecken- ich mach´ s auf meine Art. Ich pflücke mir ein Buchenblatt- ein frisches grün und zart. Das kaue ich genüsslich- schmecke den frischen Saft; dann weiß ich mit Gewissheit, der Frühling hat ´s geschafft. |
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95 | Kleines Liebesgeständnis | |||
Vorschautext: Es liegt erotischer Zauber in deinem süßen Blick, der weckt in mir die Sehnsucht und Träume vom großen Glück. Wenn ich dich von weitem sehe, mein Herz wie wild vibriert, das ist in meinem Leben bisher noch nie passiert. |
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94 | Mit dem Fahrrad durch den Morgen | |||
Vorschautext: Mit dem Fahrrad durch den Morgen- lang bevor der Tag erwacht, Autolärm und reges Treiben sind so früh noch nicht erwacht. Süßer Duft zieht durch die Gärten- Vögel geben ein Konzert und ich fahre mit dem Fahrrad gut gelaunt und unbeschwert. Ganz vereinzelt sieht man Jogger- Frühaufsteher so wie ich. ... |
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93 | Erster Mai 2024 | |||
Vorschautext: Das Wetter wie im Bilderbuch- es ist der reinste Traum und das an diesem ersten Mai, noch schöner geht es kaum. Der Himmel ist so herrlich blau, die Luft ist süß und mild. Die Sonne strahlt am Himmelszelt- ein wunderbares Bild. Die Bäume sind schon üppig grün- Wiesen - von Blumen bunt. ... |
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92 | Es wird ein Bär gestreichelt | |||
Vorschautext: Zarte Hände streicheln langsam einen kleinen schwarzen Bär. Der Besitzerin des Bären der gefällt das wirklich sehr. Wird der kleine Bär gestreichelt, ist das auch für sie ein Glück, darum weist sie solche Hände nie und nimmer mal zurück. Manchmal wird mit sehr viel Liebe dieser kleine Bär geküsst, ... |
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91 | Über den Sinn des Lebens | |||
Vorschautext: Über den Sinn des Lebens hat mancher nachgedacht, doch eine klare Antwort niemand hervor gebracht. Wir müssen akzeptieren- ein Fragezeichen bleibt und die Natur vielleicht nur ein Spielchen mit uns treibt. Gibt es auch keine Antwort, dann ist es ebenso, ... |
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90 | Religiöser Wahn | |||
Vorschautext: So einfach ist das Leben, wenn man an etwas glaubt. Selbstkritik und Zweifel sind einfach nicht erlaubt. In seiner eignen Wahrheit da fühlt man sich zu Haus. Wissenschaft und Wirklichkeit blendet man einfach aus. Man ist im Wahn gefangen, lebt glücklich dort und still. ... |
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89 | Lulu reitet so gerne | |||
Vorschautext: Die Reiterstellung hat sie gern, dabei lebt Lulu richtig auf; auf Hündchen steht der Paul zwar mehr, doch nimmt er es sehr gern in Kauf. Ausgeliefert ist er ihr, denn Lulu hat durchaus Gewicht. Doch Paul lässt es sehr gern geschehen- er schimpft nicht und er wehrt sich nicht. Den Rhythmus bestimmt sie allein auf ihren stolzen , hohen Thron; ... |
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