Profil von Doris Grevesmühl

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Anzahl Gedichte: 629
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Gedichte gelesen: 148.132 mal
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Titel
189 Die dritte Jahreszeit
Vorschautext:
Wenn oft die Winde wehen
manche Tiere gehen,
machen Winterschlaf,
bunte Blätter fallen ab
bis die Bäume sind kahl,
die Sonne scheint nur fahl,
kürzer die Tage sind,
öfter Regen rinnt,
Vögel, die Wärme lieben
in Scharen gen Süden ziehen,
ist es unverkennbar,
die dritte Jahreszeit ist da.
188 Katze Minchen geht spazieren
Vorschautext:
Minchen lief auf einem Spaziergang
langsam einen Waldweg entlang,
hat auf einmal ein lautes Pochen gehört,
fragte sich, wer denn da die Ruhe stört.

Sie blieb deshalb auch einmal stehen,
um sich nach dem Störenfried umzusehen,
sah einen Vogel an einem Baum
mit dem Schnabel auf diesen einhauen.

Sie fragte:“Wer bist du und warum machst du das,
macht dir das denn so großen Spaß ?“
...
187 Gespräch mit meiner Gitarre
Vorschautext:
Meine Gitarre sieht mich fragend an,
wann nimmst du mich wieder in die Hand,
bringst meine Saiten zum Klingen,
um selbst erdachte Lieder zu singen.

Liebe Gitarre, ich kann es noch nicht sagen,
ich will erst neue Texte haben.
Deshalb sitze ich schon länger hier
mit Stiften und viel weißem Papier.

Leider scheint in meinem Kopf Leere zu sein,
denn mir fällt zur Zeit nichts Gescheites ein.
...
186 Die Meise
Vorschautext:
Futter steht bereit,
ich warte eine Zeit,
dann ist sie da,
ohne Trara,
klopft an die Scheibe,
die kleine Meise.
Ich mache das Fenster auf
und warte darauf,
dass sie kommt,
und prompt,
fliegt sie rein,
das muss ja sein,
...
185 Die Schokolade und ich
Vorschautext:
Hallo, du süße Schokolade !
Wenn ich dich vor mir liegen habe
kann ich nicht von dir lassen,
müsste dich aber eigentlich hassen,
denn du bist wahrscheinlich mit ein Grund,
warum ich bestimmt mal werde kugelrund.

Stelle ich mich auf die Waage, rät die mir,
lieber wieder zu lassen von dir.
Doch du liegst nun mal verführerisch
und duftend vor mir auf dem Tisch,
lachst mich auch ganz offensichtlich an,
...
184 Leben in einem Dorf
Vorschautext:
Wenn ich ganz früh mit dem Hund gehe,
ich schon Licht in manchen Fenstern sehe,
ein Zeichen, dass nach langer dunkler Nacht
das Leben im Dorf langsam erwacht.

Sofern die Menschen Arbeit haben,
müssen sie täglich dorthin fahren.
Wenn aber das Dorf abseits liegt,
es oft weder Bahn- noch Busanbindung gibt.

Es ohne eigenes Auto also nicht geht,
ein Nachteil für den, der in einem Dorf lebt,
...
183 Die Jagd nach Geschenken hat begonnen
Vorschautext:
Sobald die ersten Lichter brennen,
die Menschen durch die Straßen rennen,
von Geschäft zu Geschäft sie laufen,
um Geschenke für die Lieben einzukaufen.

Ob man aber das Richtige erwischt,
ist wie in jedem Jahr ganz ungewiss.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken,
den Lieben einfach mal Zeit zu schenken.

Zeit, um miteinander zu reden,
öfter mal spazieren zu gehen,
...
182 Meine Ziege Elfriede
Vorschautext:
Ich habe eine kleine Ziege,
genannt habe ich sie Elfriede,
die hat es bisher immer geschafft,
mich fast täglich zur Weißglut gebracht,

denn mir sollte es nur selten gelingen,
ihr meinen Willen aufzuzwingen.
Soll Elfriede auf die Wiese raus,
versteckt sie sich im Ziegenhaus.

Mein Rufen bleibt lange ungehört,
sie sich einfach nicht daran stört.
...
181 Frau Suse
Vorschautext:
Frau Suse
holt `ne Bluse
rot und weiß
gestreift
aus dem Schrank,
zieht sie an,
doch was war das,
sie nicht mehr passt,
fragte sich,
was mache ich,
ziehe ich den Bauch ein,
passe dann vielleicht rein,
...
180 Franz und Barbara
Vorschautext:
Der Franz verliebt war
in die schöne Barbara,
machte ihr Komplimente
und Geschenke,
bat sie um ein Stelldichein,
doch sie sagte: „ nein,

es tut mir leid,
ich habe keine Zeit,
du bist ein Freund für mich
aber mehr auch nicht,
denn lieben, Franz
...
179 Frieda
Vorschautext:
Hallo, sie da,
sind sie Frieda,
bei der letzte Nacht
wurde laut Musik gemacht,
wovon sehr aufgebracht
ist die Nachbarschaft,
sich bei mir beschwert haben,
konnten sie doch nicht schlafen.
Lassen sie das doch lieber bleiben,
sonst muss ich sie anzeigen,
oder laden sie zum Beisammensein
die Nachbarn ganz einfach ein,
...
178 Worte für alle Lebenslagen
Vorschautext:
Mit Worten kann man spielen,
kann viele oder wenige verlieren.

Mit Worten kann man viel ausdrücken,
kann Menschen dadurch beglücken.

Mit Worten kann man streicheln,
kann viele oder vieles erreichen.

Manchmal muss man um sie ringen,
man kann sie aber auch singen.

...
177 Vorsätze
Vorschautext:
In der Silvesternacht wird daran gedacht,
dass im neuen Jahr man alles anders macht.
Man will nur noch gesunde Sachen essen,
die Bewegung dabei nicht vergessen.

Das hat man sich fest vorgenommen.
Ob das dann aber wird so kommen,
steht auf einem anderen Blatt,
das man aber selbst in der Hand hat.

Zunächst geht man voller Elan
an die Umsetzung heran.
...
176 Das „schwarze Schaf“
Vorschautext:
Manch einer jemanden kennt,
den „schwarzes Schaf“ man nennt,
weil er oftmals Probleme hat,
sich deshalb abgesondert hat.

Doch mit den bekannten Schafen
hat diese Bezeichnung nichts zu schaffen,
denn das Tier
kann nichts dafür.

Mühe macht den Menschen nur
die schwarze Wolle nach der Schur.
...
175 Der Hund weiß sich zu helfen
Vorschautext:
Ein Hund saß
und fraß
den Napf leer,
wollte mehr,
lief dann
zum Schrank,
machte ihn auf,
holte sich Futter raus,
plötzlich kam
sein Herrchen an,
hat nicht gelacht,
was der Hund gemacht,
...
174 Mond und Sterne
Vorschautext:
Draußen ist es noch hell und klar
und trotzdem ist der Mond schon da.
Die Mondlaterne wurde angemacht
obwohl noch Stunden bis zur Nacht.

Die Sterne aber haben sich gesagt,
wir warten lieber noch etwas ab
bis die Dunkelheit hereinbricht,
sonst sieht man unser Funkeln nicht.

Der Polarstern sagte das auch dem Mond,
dass sich sein Aufgehen noch nicht lohnt,
...
173 Mein Bett und ich
Vorschautext:
Ich bin nach kurzer Nacht
schon früh erwacht,
wollte raus aus dem Bett,
doch das hielt mich fest,

sprach zu mir,
bleibe lieber hier,
hast du schon gesehen,
das Wetter ist nicht schön,

keine Sonne scheint,
der Himmel , der weint,
...
172 Das Pferd Horst wird gebraucht
Vorschautext:
Das Pferd Horst
hilft in der Forst
beim Bäume fällen aus,
es zieht die Stämme raus.

Horst zwar nicht so viel schafft,
wie ein Traktor mit seiner Kraft.
Sein Einsatz sich dennoch lohnt,
weil es den Waldboden schont,

den ein Traktor zerstört,
wenn er wiederholt darüber fährt,
...
171 Schreiben und Lesen
Vorschautext:
Schreiben und Lesen lernt ein jeder man
in der Schule, bis er es mehr oder weniger kann.
Doch Texte zu schreiben kostet Zeit,
für die heutzutage wohl nur wenig bleibt.

Fast nur Ämter beschreiben ein weißes Blatt
und schicken es an Bürger ab.
Bei vielen Menschen aber fragt man sich,
wollen oder können sie es nicht,

denn Kurzmitteilungen, mit Smileys bestückt
werden stattdessen per Handy verschickt.
...
170 Fritzchen die Naschkatze
Vorschautext:
Fritzchens Geburtstag war da,
am Tag vorher er sah,
wie die Mutter hat Kuchen gebacken,
von dem er wollte naschen.

Fertig gebacken stellte sie ihn dann
oben auf einen Schrank,
machte sich danach auf
und verließ das Haus.

Fritzchen froh und heiter
holte eine kleine Leiter,
...
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