Profil von Doris Grevesmühl

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Anzahl Gedichte: 596
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Titel
296 Katze Minchen und die Klette
Vorschautext:
Minchen lief den Wiesenweg entlang,
wo eine Pflanze ihr im Wege stand.
Als sie dicht sie an dieser vorbeiging,
etwas Rundes sich im Fell verfing.

Minchen fasste mit der Pfote hin,
als die Kugel plötzlich daran hing.
Minchen sah verdutzt die Pfote an,
warum es ihr einfach nicht gelang,

loszuwerden das seltsame Ding,
das jetzt an der nächsten Pfote hing.
...
295 Einsamkeit
Vorschautext:
Der Mensch ist ein soziales Wesen,
der auch andere braucht zum Leben.
Studien haben es an den Tag gebracht,
was Isolation mit dem Menschen macht.

Säuglinge z.B. nicht überleben,
wenn ihnen dauerhaft Kontakte fehlen.
Erhalten sie zu wenig Zuwendungen,
kommt es zu Entwicklungsstörungen.

Doch dieses ist nicht nur schlimm für ein Kind,
auch Erwachsene durchaus gefährdet sind.
...
294 Wilderer
Vorschautext:
Es zieht der Wälder Wildbestand
nicht nur die Jägersleute an.
Naturfreunde spazieren gehen,
um Tiere frei im Wald zu sehen.
Doch sind „schwarze Schafe“ auch dabei
mit frevelhafter Wilderei,
die auf der Jagd nach etwas Geld,
töten, was in ihre Hände fällt.

So werden oft in Wald und Feld
von ihnen Fallen aufgestellt,
und wenn das Wild hineingerät,
...
293 Hase Mümmelmann und Reineke Fuchs
Vorschautext:
Frühmorgens saß Mümmelmann, der Hase,
auf einer Wiese im grünen Grase.
Und weil die Sonne schien so schön
wollte auch der Fuchs auf Mäusejagd gehen.

Doch Mümmelmann, der ihn kommen sah,
ahnte, dass er jetzt war in Gefahr,
überlegte nicht lang, erhob sich schnell
und rannte los, um zu retten sein Fell,

hielt dabei Reineke Fuchs zum Narren,
schlug er doch immer wieder Haken,
...
292 Katze Minchen und der Igel Stachli
Vorschautext:
Minchen suchte einen Platz im Garten,
um nach dem Mittag etwas zu schlafen,
lief bis in die Nähe des Gartenzauns,
denn dort stand ein schöner Apfelbaum.

Sie hatte sich gerade ausgestreckt,
als ein Rascheln sie hat aufgeschreckt.
Nachschauend sah sie einen Ball liegen,
mit wollte sie nun gerne spielen.

Doch dieser Ball sah eigenartig aus,
denn aus ihm schauten Stacheln heraus.
...
291 Alle sind gleich
Vorschautext:
Das Virus hat es den Menschen gezeigt,
egal, ob jemand arm ist oder reich,
ein jeder kann erkranken daran,
braucht Hilfe von anderen dann.

Auch wie jemand die Krankheit übersteht,
ist unabhängig vom Portemonnaie.
Somit diese Krise allen beweist,
im Grunde sind alle Menschen gleich.
290 Der Mensch braucht die Natur
Vorschautext:
Nach langen dunklen Wintertagen
die Menschen große Sehnsucht haben,
dass die Sonne endlich höher steigt
und überall frisches Grün sich zeigt.

Sobald die Sonne vom Himmel lacht,
das auch die Tiere glücklich macht.
Winterschläfer aus den Höhlen schauen
und Vögel ihre Nester bauen.

Auch die Zugvögel es wieder hierher zieht,
singen uns täglich ein Morgenlied.
...
289 Unterwegs mit meinem Hund
Vorschautext:
Die Sonne schon vom Himmel lachte,
als ich mich am Morgen aufmachte,
mit meinem Hund Gassi zu gehen,
eine Runde um ein Feld zu drehen.

Inmitten des Feldes, im grünen Klee,
stand friedlich äsend ein einzelnes Reh,
sah uns, zunächst einmal, abwartend an.
Als Fluchttier überlege es nicht lang,

denn als wir dichter kamen, es sich erhob
und in schnellen Sprüngen davon stob.
...
288 Was Minchen vom Schaf Henriette erfährt
Vorschautext:
An einem schönen Frühlingsmorgen traf
Katze Minchen, Henriette, das Schaf.
Minchen sah sie von allen Seiten an,
fragte, ob ihr das dicke Fell nicht sei zu warm.

Henriette aber sagte nur:
“Ich trage es bloß bis zur nächsten Schur,
denn dann schneidet der Schäfer es wieder ab.”
Minchen meinte, dann sei sie doch nackt.

Henriette hat darüber nur gelacht:
“Das wächst bis zum Winter ja wieder nach.”
...
287 Basedow (Mecklenburg)
Vorschautext:
99 Güter Graf Hahn sein eigen nannte,
das hundertste interessierte nicht mehr,
weil er die Order des Kaisers kannte,
sonst dem Land zu stellen ein eigenes Heer.

Schloss Basedow war einstmals sein Herrensitz,
sehr prunkvoll, wie noch heute zu sehen ist.
Das Wahrzeichen des Grafen, einen Hahn,
man noch heute an Gebäuden finden kann.

Ein weitläufiger Park noch zum Schloss gehört,
der in seiner Gesamtheit ist sehenswert,
...
286 Ein Morgen auf dem Krakower See (Mecklenburg)
Vorschautext:
Am Himmel leuchtet blass ein Stern,
nun ist der Morgen nicht mehr fern.
Ich fahre auf den See hinaus
und werfe meine Angel aus,
um mir zu fangen einen Fisch
für den heutigen Mittagstisch.

Ein Barsch oder ein schöner Hecht
wären mir dafür gerade recht.
In Gedanken vor mich sinnend
seh` ich die Pose, die schwimmend,
tänzelnd im Wasser sich bewegt,
...
285 Vier Augen sehen mehr
Vorschautext:
Ein jeder, schneller als gedacht,
irgendwann auch mal Fehler macht.
Selbst, wenn er dieses erkannt hat,
er es trotzdem nicht immer schafft,

sich diese einzugestehen
und noch offen zuzugeben.
Doch wahre Größe er beweist,
wenn er ist dazu bereit,

weil er sich dessen ist bewusst,
dass keiner auf der Welt fehlerlos
...
284 Paulchen und die Schule
Vorschautext:
Mutter, Vater, auch Tante Beate
eines Tages zu Klein Paulchen sagten,
dass vorbei nun die Kindergartenzeit
und dass der Schulbeginn ist nicht mehr weit.

Begeistern konnte Paul sich dafür nicht,
doch wurde ihm gesagt, das wäre Pflicht.
Ein jeder müsse erst zur Schule gehen,
damit er im Leben kann bestehen.

Es würde ihm sicher Spaß auch machen,
er lerne dort viele neue Sachen.
...
283 Es gibt sie überall
Vorschautext:
Genies gehören der Vergangenheit an,
denn niemand von sich behaupten kann,
dass nur er alle Erkenntnisse der Zeit
beherrscht, und auch alles darüber weiß.

Doch gibt es Menschen, die von sich glauben,
dass nur sie alles überschauen,
weil sie solche Fähigkeiten haben,
mit denen sie andere überragen.

Sie meinen, die Alleskönner zu sein,
machen andere stets abhängig und klein,
...
282 Es gibt sie überall
Vorschautext:
Genies gehören der Vergangenheit an,
denn niemand von sich behaupten kann,
dass nur er alle Erkenntnisse der Zeit
beherrscht, und auch alles darüber weiß.

Doch gibt es Menschen, die von sich glauben,
dass nur sie alles überschauen,
weil sie solche Fähigkeiten haben,
mit denen sie andere überragen.

Sie meinen, die Alleskönner zu sein,
machen andere stets abhängig und klein,
...
281 Katze Minchen und der Regen
Vorschautext:
Katzen können Wasser nicht recht leiden,
darum will auch Minchen es vermeiden,
dass dem feuchten Nass sie begegnet,
blieb im Haus, als es mal geregnet,

so lange, bis es aufgehört hatte.
danach sie sich auf die Suche machte
nach der Eulalia, die ihr konnte sagen,
welchen Nutzen Regentage haben:

„Ich habe dir doch schon mal erzählt,
wie wichtig Pflanzen sind auf dieser Welt.
...
280 Der Egoist (2017)
Vorschautext:
Mit Scheuklappen er durch das Leben geht,
ihm das Interesse am Gemeinsinn fehlt.
Im Vordergrund steht seine kleine Welt
und wie am besten er sie sich erhält.

Eine Familie natürlich dazu gehört,
ein Haus er hat, ein großes Auto er fährt.
Doch das macht es noch nicht allein,
auch Boot und Häuschen im Grünen müssen sein.

Das alles er sein eigen nennt,
dabei aber nicht bedenkt,
...
279 Burnout (2015)
Vorschautext:
Die Schule hast gut hinter dich gebracht,
auch Lehre und das Studium haben Spaß gemacht.
Nun bist du angekommen in der Arbeitswelt,
die neue Forderungen an dich stellt.
Diese zu erfüllen fällt nicht schwer,
denn deine Arbeit liebst du sehr.

Doch irgendwann ist es soweit,
dass dich inzwischen hat erreicht,
der Fluch unserer heutigen Zeit,
die ständige Erreichbarkeit.
Egal, wo du bist und was du grad getan,
...
278 Gewalt
Vorschautext:
Ein Aufschrei geht durch´s ganze Land,
bei dem, was junge Leute haben getan.
Landauf, landab,
sich jetzt ein jeder fragt,
wie so etwas konnte geschehen,
ohne dass jemand was gesehen.

Wurde einfach weggeschaut ?
Hat aus Furcht sich keiner getraut ,
dazwischen zu gehen,
zu schützen ein Leben ?
Nun sollen Psychologen ergründen,
...
277 Urlaubsreif
Vorschautext:
Ist der Stress unerträglich geworden,
begib dich im Urlaub mal nach Norden,
wo du sicherlich nach einiger Zeit
wiederfindest deine Gelassenheit.

Nicht dort, wohin dich treibt der Menschenstrom,
sind Ruhe und Besinnlichkeit dein Lohn.
Komm zu uns in die Mecklenburger Schweiz,
wo unberührte Natur zeigt ihren Reiz,

wo die gesamte Landschaft, die du siehst,
sehr beruhigend wirkt auf dein Gemüt.
...
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