Gedichte über Zufriedenheit - Seite 28

auch die Behörde noch ranschwirrt


mit Testergebnis:"sehr gut"

Naja, glorreich sind Ideen ja oft,
besonders seine, die unverhofft,
ins Leben rücken, wie neulich halt.
Da wird einem schon heiß und kalt.

Einsprüche wären schon angebracht,
passierte es neulich doch, in der Nacht.
Optimalbedingung halt für nen Bruch,
und`n Test, war laut und hell genuch.

Auch Behördenlichter sofort vor Ort,
der Hersteller also hielt sein Wort.
Sie wurde allerdings auch zur Plage,
für Nachbarn, die neue Alarmanlage.

Zumindest wird ihm wohl nicht mehr bang,
und nicht nur wegen der Eisenbrechstang,
die im Schlafanzug er da bei sich trug.
Ein Test vom Feinsten, authentisch genug.

So wurde die Nacht mal eben zum Tag,
und Manchem traf vermutlich der Schlag.
Wurde schließlich hell, laut wie die Pest,
ein Nichts dagegen das Oktoberfest.

Nicht Gestern,oder Morgen
Liebe ich Dich.
Im Hier und Jetzt-
Ist der richtige Moment!
Die einzige Sekunde, die jetzt zählt
ist im Augenblick schon längst Gelebt.

In dem ich Lebe und auch Liebe.
Im Jetzt, bin ich -
Mit Dir ganz kostbar und so rein.
Werden wir einfach sein.

Ich atme Dich und mich
was fehlt mir sonst noch,
"Nebenbei"?
Als unser Glück, in tiefster
Vollzufriedenheit.

Glücklich und Geborgen,
macht es uns so Gleich.

Vergangen sind
Kummer und Sorgen.
Noch nicht existent
im Morgen.
Verloren im Gestern.

So Leben und Lieben
wir den Moment,
im Augenblick.
Sekunde für
Sekunde
Hier und
Im
Jetzt!

Folge der Liebe,
folge dem Licht,
auf diesem Weg,
erkennst du mich.

Ohne die Liebe,
ohne das Licht,
wäre es dunkel,
das ist gewiss.

Du musst dich trauen,
bitte zögere nicht,
denke an die Liebe,
so findest du mich.

Das Licht zeigt dir,
den Weg zu mir,
dort öffnet sich,
eine Herzenstür.

Auf dieser Tür,
dort steht geschrieben,
nur mit dem Herzen,
kannst du wirklich lieben.

Ist dein Herz bereit,
diesen Weg zu gehen,
dann öffne die Tür,
und du wirst es verstehen.

Liebe und Harmonie,
hinter dieser Tür wohnt,
der Weg zum Licht,
er hat sich gelohnt.

August 2019 Sabine Volkmar

Bataillione der Angst,
Sie marschieren im Takt,
der Sensationsgierigen,
unverschämt, unverpackt.

Freizeittempel der Lust,
voller Egomanie,
unzufrieden gehetzt,
lieber schlecht, anstatt nie.

Zuviel was man verpasst,
wenn man nur daran glaubt,
alles mitnehmen muss,
Lebenszeit ausgeraubt.

Das Leben macht uns krank,
kollektiver Machtrausch,
Bataillione der Angst,
stehen nicht mehr zum Tausch.

Lass die Welt sich doch drehn,
lächel für jetzt und hier,
einfach mal Augen zu
und malt Glück auf Papier.