Ich sehe oftmals stark präsent,
was Zukunft für mich vorbestimmt.
Doch je stärker diese Flamme brennt,
desto mehr sie mir zum Atmen nimmt.
Und da ich hier von Fakten spreche,
lebe ich nun faktisch kaum.
Denn je eher ich die Stimmung breche,
desto eher schrumpft des Herzens Raum.
Somit führt der Weg stets unentwegt,
in Sorgen rein, nie dran vorbei.
Und je mehr die Laune sich bewegt,
desto mehr der Starrsinn rückt anbei.
Und nun vergeht der eigen Wille,
vergänglich, in Gültigkeit und Stille.
So schweigt der eigen Grund zur Handlung,
so auch zur nötigen Verwandlung.
Jacob Seywald XIII