Gedichte Über Wind - Seite 37

Wasser, Wind und Sonne, drei Naturgewalten die in Harmonie die Erde gestalten. Wasser, das die Felder bewässert, Wind, der die Wipfel bewegt, Sonne, die alles erhellt.

Blumen, die durch Wasser gedeihen, im Wind sanft hin und her schweben, unter der Sonne prächtig erblühen. Sie sind das Leben auf der Erde, eine Schönheit, die uns umgibt, eine Freude, die uns begleitet.

So lasst uns die Natur bewundern, Wasser, Wind und Sonne achten, und die Blumen pflegen und schützen, damit sie uns immer begleiten.

Der Gedichte-Schreiber auf Steady!
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Wie gerne wäre ich der Wind,
der dich umweht und der gelind
deine nackte Haut umschmeichelt,
zärtlich deinen Körper streichelt!

Oh, wie wär’ ich dir dann nah,
striche sacht dir durch das Haar,
umspielte deinen süßen Mund,
deine roten Bäckchen und

deine zarten, vollen Brüste,
ganz, als ob ich sanft sie küsste,
was ganz himmlische Gelüste
heimlich in dir wecken müsste.

Doch ach: Wind kann ich nicht sein.
Drum bilde es dir einfach ein!
Dann will so zart ich dich berühren,
dass du meinst, einen Lufthauch zu spüren.

Acht Speichen hat das Rad des Glücks
Vom Oktogon sind wir entzückt
Acht Seligpreisungen war'n kundgetan
Mit der Oktav fängt Neues an

Am achten Tag: die neue Woche
Das achte Lebensjahr: eine Epoche
Acht Winde gibt's und acht Planeten
Die Arche durften acht betreten

Spinnen laufen auf acht Beinen
Auch Odins Pferd darf hier erscheinen
Der Oktopus schwimmt mit acht Armen
Vor Handschellen, da muss ich warnen!

Die Zahl der Ordnung und der Welt
Die Zahl des Glücks und was uns hält
Gleichgewicht - Unendlichkeit
Leb achtsam deine Lebenszeit

Wind! Wind, immer vielstimmig singst du die Lieder!
Jagst über Länder und Meer,
schiebst große Wolken daher.
Bläst manches Mal stürmisch mit Wut,
pfeifst durch die Äste ganz gut!
Wind! Wind, die Töne vernehme ich wieder!

Wind! Wind, manche bittere Klage geht mit auf die Reise.
Weinst um die Toten der Schlacht
heulst an den Gräbern bei Nacht.
Hilfst, wenn das Leben bedroht,
zeigst uns den Weg aus der Not!
Wind! Wind, du verstummst dann bald traurig und leise.

Wind! Wind, du singst schon seit uralten Zeiten!
Kühltest schon manchem den Schmerz,
Streichelst den Müttern ihr Herz-
Trocknest vergossenes Blut,
gibst unsren Seelen den Mut!
Wind! Wind, du wirst uns Erlösung bereiten!