Gedichte über die Welt (Seite 82)

Die Liebe

Liebe ist nicht zu fassen
Aber man kann ihr vertrauen

Sich mit Liebe zu befassen
Darauf kann man bauen

Liebe ist die Kraft und Macht
welche die Welt zusammenhält

Liebe ist das Salz der Welt
das uns am Leben hält
Wenn auch alles untergeht
ist es die Liebe, die bleibt
und erhält

Wenn die Verzweiflung droht
ist es die Liebe
die sich dem Hass entgegen stellt

Das Staubkorn

Ein Staubkorn ward geboren
in der Dunkelheit
der Unendlichkeit
und scheint verloren

Doch komm näher
noch näher
und sieh hinein

Als interessierter Späher
tritt in diese Welt nun ein

Je tiefer Du reisend
siehe, Lichter wirbelnd kreisend
still und ruhig wie gefroren
bildet sich erkennen im Verstand

Dieser zeitlose Stillstand
trägt in sich des Lebens Sporen

Was Dir wie im Traum erschien
ist ein Universum voll mit Galaxien

© jogdragoon

Die Welt

Die Welt wird nicht untergehen
Sondern sie bleibt bestehen

Die Welt ist nicht hell wie die Sterne
Die Sterne sehen uns zu aus der Ferne

Können die Sterne und Gott uns hören?
Sollen wir die Kreise besser nicht stören?

Die Welt wird sich wieder erholen
Wir haben ihr Herz nicht gestohlen

Die Welt ist stark wie die anderen Planeten
Die Welt dreht sich weiter und bleibt am Leben

schöne Welt

Schöne Welt

Schöne Welt ade
wer denken kann
dem tut es weh

wer viel weis
kennt die Gründe
dem wundert es nicht

es mußte ja so kommen
wegen handeln der Menschen
das nicht denken wollen

schönes Leben leben noch
bloß wie das machen
scheiden tut da nicht mehr weh

neu zu gestalten warum
die Welt dreht sich weiter
schluckt das neue schneller

wenn die Sonnen scheint
wird die Welt nicht besser
nur das Licht was scheint

dann kann es dunkel bleiben
so von der Sonnen her
dann merkens die Menschen alsbald

EnTR 23.02.2022

Gedichte über die Welt - Seite 82

Die Liebe

Das Staubkorn

Schwindelfrei

Die Welt

schöne Welt