Gedichte über die Welt - Seite 22

Wir reisen durch die Zeit
in Liebe und in Einsamkeit
Sind wir für die Änderungen bereit?
Alles geschieht zu seiner Zeit

Wir sehen hinaus auf die Welt
Vieles dreht sich nur um's Geld
Gibt es nicht noch anderes, das uns hält?
Gibt es Wärme, Lachen und Liebe auf der Welt?

Wir sind auch hier um zu lachen
Um uns schöne Stunden zu machen
Zu feiern ganz normale einfache Sachen
So schöne Dinge wie zum Beispiel Dein Lachen

Wir alle sind hier gut aufgehoben
Wir Menschen sind wie ein Regenbogen
So mannigfaltig und bunt wie diese Welt
Haben wir uns hier zueinander gesellt
Aus allen Weltanschauungen und Religionen
Die oft so nah beieinander wohnen
Egal wen wir lieben oder wie wir leben
Ob wir uns stark und frei
oder schwach und ängstlich geben
Ob wir noch jung sind oder schon sehr alt
Ob in schlanker oder kräftiger Gestalt
Ob hellhäutig oder eher dunkel
Wir können alle kostbar funkeln
Und wir erhellen und beleben diese Erde
Auf dass sie für uns ein Paradies sein werde
Und für mich sind ungelogen
Alle Menschen hier wie ein Regenbogen

Unaufgehalten
Das alte Licht der Sterne
Ermahnt still die Welt

Glauben glauben, glaubensberauben,
das ist unser Ziel.
Leider hilfts beim Glaubenhalt,
Glaubensraub nicht viel.

Glauben wir an Gutes,
glauben wir an Recht.
Das hat eher Tugend
und ist wohl nicht schlecht.

Uns’re Welt läuft aus dem Ruder,
was noch fehlt Vanillepuder.
Dekadenz dazu genährt,
keinen hör ich den’s beschwert!
Was noch einzig fehlt Vanillepudergoldstaub,
für des Mensch Popöchen glaub?!
Gold’ner Hintern wohl gepflegt;
und ansonsten nicht bewegt.