Stell deinen Scheffel nicht unter fremdes Licht –
es ist hell, wild und ehrlich genug.
Wer will das nicht erleben –
wie du Blitze wirfst,
Zauber und Magie –
auf eine Welt,
die sich in Versuchungen erliegt?
Vielleicht trägst du es bereits in dir –
vielleicht bist du das Licht selbst –
wie ein Spiegelbild des Seelenflimmerns,
in neuem Glanz entfaltend –
sich neu erfindend.
© Marcel Strömer
[Magdeburg, 15.11.2025]