Eines Tyrannen Abbild

Ein Gedicht von Benjamin Berndt
Wie ist es doch des Menschen Ordnung
Sich nach dem Gelde zu bewegen
Sich in Geiz und Streit bewunden
Sich um des Goldes wert zu legen

Sich voller Hass und voller Wut
Nur um Reichtum zu erhaufen
Er die Menschlichkeit vergesse
Um sich Macht und ehr zu kaufen

Um sinnlosen Krieg zu machen
Mit denen er doch Streit nicht hat!
Dafür dürfen andre laufen
Die nicht mit Ruhm und ehr bedacht

Und wenn der Mensch sich doch besinne
Nach Menschlichkeit und lieb und treue
Auf das die Herzlichkeit gewinne
und sich doch noch des Lebens freue

Dann würde aller Graus vergehen,
Und aller Hass zunichte sein,
Dann würden Die Tyrannen sehen
Das Tugend wohl, in seinem Schein
Die Welt doch besser machen könne
B.Berndt

Informationen zum Gedicht: Eines Tyrannen Abbild

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02.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Berndt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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