HYMNE AUF ODIN

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Odin opferte sich selbst oben am Weltenbaum
Neun Nächte hing er sich neigend Runen schau'n

Eingeweiht in Geheimnisse des göttlichen Gesetzes
Lernte er langsam Verknüpfungen des lebendigen Netzes

Runen raunen rätselhaft, geben Rat und List
Zeichen zeigen Zukunft und was an der Zeit ist

Illumination, Inspiration und Intuition
Odin opferte ein Auge in optimistischer Mission

Gewalt am anderen Geschlecht gehört zu den alten Geschichten
Die Liebe lässt Luft zum Lächeln, zum Loslassen, für Pflichten

Der Wanderer wünscht sich Weisheit, Würde und Mut
Denn Krieg und Kampf kriegen konstant alles kaputt

Doch kluge Krieger wird man immer kennen
Für Schutz und Schirm, auf Schöpfung zu drängen

S. dazu https://youtu.be/f_V7Loet8PQ

Informationen zum Gedicht: HYMNE AUF ODIN

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11.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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