Gedichte zu Weihnachten - Seite 99

Ein fröhliches Weihnachtsfest
...Ihr Lieben Alle...wünsche ich Euch

Mein Tannenbaum
ist längst geschmückt
Mit friedlichem Gemüt
mit Kugeln
goldenen Sternen
Ist er mir doch
ganz gut geglückt
Die Kerzen leuchten leise
Es duftet
wie in einer
Weihnachtsbäckerei
Ich summe
eine alte Weise
Wie es
schon immer
wird gesungen
...Es ist ein Ros entsprungen...



© Käte Micka

Die Feierstimmung ist vorüber,
der harte Alltag kommt jetzt wieder.
Der Tannenbaum wird abgeschmückt,
weil jetzt Silvester näherrückt.

Genadelt hat er sowieso ,
jetzt kommt er weg und man ist froh,
denn mit ihm tausende Insekten
die sich im Tannenbaum versteckten

Jetzt kauft man Böller und Raketen
verschwendet dafür viel Moneten.
Auch Schnäpse, Whiskey, Bier und Wein
kauft man jetzt wieder reichlich ein.

Vorbei ist ´ s mit der Frömmigkeit
plötzlich in der Silvesterzeit.
Für Seitensprünge wird man offen
ob nüchtern oder halb besoffen.

Die feierliche Heuchelei
ist plötzlich wie ein Spuk vorbei.
Fromm wird man wieder, das ist klar,
zu Weihnachten im nächsten Jahr.

Ab heute nur noch zehn Tage sind´s
bis kommt das Christkind.

Krippen stehen überall,
mit Maria, Josef und dem heiligen Kind
im Stall.

Damals ließ sie niemand in die Stube,
mussten frieren in der Hütte,
heute wären alle froh,
Jesus wäre in ihrer Mitte.

Geöffnet alle Türen,
weil heute alle wissen,
das es Jesus war, den Maria uns gebar.

Darum öffnet euere Türen,
wenn klopfen Menschen an die frieren.

Sagt nicht wie damals die Bauern.
Nein, nein, nein ,lasst sie herein,
es könnte wieder Jesus sein.