Gedichte zu Weihnachten (Seite 98)

Erinnerungen

Erinnerungen

Ich mag
ein Weihnachtsfest
in aller Stille
Gemütlich und friedlich
Ich brauche keine Fülle
Mir genügt Wenig
Denn Wenig ist für mich Viel
In meiner Kindheit
litt man schon
mit einem Stückchen Brot
keine Not
Pfeffernüsse waren Hochgenüsse
Damals ja Damals
Ich empfinde Wehmut
Man glaubt es nicht
...Sie tut mir aber gut...

©Käte Micka

Käti Micka

Sie wissen nicht was sie tun

Sie wissen nicht was sie tun

Sie zerstören
glanzvolle Weihnachtsbäume
Sie vernichten Kinderträume
Zum Fest der Liebe
verteilen sie Hiebe
…Harte Arbeit für die Retter der Welt…

©Käte Micka

Käti Micka

Durchatmen

Durchatmen

Vielleicht
sollte man
das Weihnachtsfest
dazu benutzen
im stillen Kämmerlein
die scharfen Krallen
zu stutzen
Ich habe das Gefühl
Man fühlt
viel zu viel
Jeder schließt
seine Jammertruhe
Und man lässt
die Weihnachtstage
die Welt in Ruhe

©Käte Micka

Käti Micka

Winternacht

In der Ferne,
soviel Sterne.
Und der Wintertag schläft ein.
Schnee fällt sanft an,
so leis er kann.
Nacht will sein.

Nacht zur Winterzeit,
Lichter leuchten.
Sei wach und bereit!
Warmes ist am glimmen.

TIere als Weihnachtsgeschenk? Nein !!!

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit
meinen manche Menschen
dass ihr Kind wär hocherfreut
wenn sie ihm ein Tierchen schenken

Doch sie sollten auch bedenken
dass ein Tier kein Plüschtier ist
dass man ihm muss Liebe schenken
und ihm nie das Herzchen bricht

Tiere, das sind Lebewesen
oftmals besser als der Mensch
drum muss man gut überlegen
ob man so ein Tier verschenkt

Gedichte zu Weihnachten - Seite 98

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Sie wissen nicht was sie tun

Durchatmen

Winternacht

TIere als Weihnachtsgeschenk? Nein !!!