Gedichte zu Weihnachten - Seite 180

Bleiern schweben schwere Wolken
Trüb und grau novemberlang,
Dunkel nach dem Mittagessen,
Schon um vier wird es uns bang.

Sonnenschein ist fast vergessen,
Nebel schleicht sich durch das Land,
Erste Eiskristalle blitzen,
Setzen Winterwelt in Brand.

Aus dem Trübsal dieser Zeiten
Steigt ein einsam’ Licht empor,
Lässt die Seele sich erfreuen,
Dazu singt ein Engelschor.

Bald erglimmen tausend Kerzen,
Kinderaugen strahlen Glanz,
Äpfel, Nüsse, Tannenzapfen
Prangen auf dem Lichterkranz.

(c) R.P. 2013

Diese kleinen Weihnachtszwerge
Aus dem Zauberreich der Berge
Helfen unsrem Weihnachtsmann,
Dass er Gaben bringen kann.

Wenn sie in der Werkstatt sitzen,
Sehe ich sie Spielzeug schnitzen,
Schaukelpferde und noch mehr,
Was ein Kind sich wünscht so sehr.

Puppen, Teddys für die Kleinen,
Niemals sollen Kinder weinen,
Große wünschen ein Präsent,
Das man Elektronik nennt.

Täglich sich die Zwerge mühen,
Bis die kleinen Hände glühen,
In der Werkstatt bleibt kein Rest,
Fährt der Weihnachtsmann zum Fest.

Liebe Kinder, lasst uns danken,
Wenn wir die Geschenke tanken,
Ruft mit mir: Hipp, hipp, hurra!
Schön, dass Weihnachtszwerge da!

(c) R.P. 2013