Gedichte zu Weihnachten (Seite 177)

Gedanken zur Weihnacht

Man hetzt durch die Stadt Geschenke besorgen,
Essen einkaufen, als gäb‘ es kein Morgen.
Doch Weihnacht, das Fest der Freude und Liebe,
bleibt auf der Strecke bei diesem Getriebe.
Dann putzt man die Wohnung, schmückt noch den Baum,
zur Ruhe kommt man dabei wohl kaum.
Doch Weihnacht, das Fest der Freude und Liebe,
bleibt auf der Strecke bei diesem Getriebe.
Ist Heiligabend dann endlich vollbracht,
von all dem Rummel ziemlich geschafft.
Dann ist Weihnacht, das Fest der Liebe,
auf der Strecke geblieben bei diesem Getriebe.
Doch es ist der Sinn dieser Weihnacht,
dass wir Friede und Freude daraus gemacht.

Der Duftbaum

Der Duftbaum
Ja drauß vom Walde da komm ich nicht her,
mir wurde gesagt, ich dufte zu sehr.
Perfekt geformt, gut designet und optisch wie ein Baum,
so seh ich aus, ein echter Traum im Fahrgastraum.
Gestank, Kaltrauch und alte Socken,
ja mich Produkt kann fast nichts schocken.
So gut gelaunt, floral und stark verbreitet,
angekordelt häng ich da,
am Autospiegel baumelnd duftend,
heimlich verduftet,
zuvor vom Duft gar stimmungshebend nett verleitet.
Geht mir nach Wochen all mein Duft mal aus,
so sei so nett,
öffne das Fahrerfenster, winke schnell
und schmeiß mich einfach raus.
„Dein Duftbaum Weihnachtsgedicht“

Weihnachten - Zeit der Geschenke

Markt und Straßen voller Massen
jedes Haus ist bunt geschmückt
Menschen hetzen durch die Gassen
nein, sie können es nicht lassen
kaufen ein
für groß und klein
bunter, schöner, größer, teurer
müssen die Geschenke sein.

In dieser einen Nacht
in einem kalten, engen Stall
hat eine Frau
ein Kind zur Welt gebracht
das besaß nichts
außer seinem winzigen Leben
doch hat es uns allen
seit dieser Zeit
von seinem Licht gegeben.

(frei nach J. von Eichendorff, "Weihnachten")

Der Test

Der Doktor sprach einst vor dem Fest,
um Einnahmen zu kriegen,
„Wir machen heut den großen Test
und werden sie mal wiegen.

Im neuen Jahr nach etwas Zeit,
sie wollen die Gans doch verdauen,
stehen sie wieder hier bereit,
dann werden wir mal schauen.“

Ich rechnete ganz schnell im Kopf,
beim Essen ist die Hälfte mein,
und selbst bei der 10 Kilo-Gans
müssen viel Knochen sein.

Der Doktor reichte mir die Hand,
die Schwester schlug zum Bund,
die Wette gültig uns verband,
es ging um sieben Pfund.

Wächst um so viel mein Wanst,
hat der Doktor mehr als Schwein,
denn die letzte Nachbarsgans
wird auf meine Kosten sein.

Halte ich aber mein Gewicht,
und ich will es endlich wagen,
schickt er auf die Reise mich,
mit Kostgeld für den Magen.

Heute war nun der Termin,
viele Tage sind schon vorbei,
ich stellte auf die Waage mich
und da erscholl ein Schrei.

Der Doktor meinte hocherfreut,
„Sie dürfen im Fett sich aalen,
Hauptsache, sie können die Gans
und auch die Waage bezahlen.“

07.01.2015 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Die Wunschliste.!

Die Wunschliste.!
Ich Wünsche mir von Weihnachtsmann ,
All das was man mit Geld nie Kaufen kann.
Dies ist Frieden auf Erden . Das alle Menschen
sich verstehen . Ich Wünsche mir von Weihnacht s
-mann ,das was man nie mit Geld auf Erden Bezahlen
kann. Dies ist liebe ,Glück und Freundlichkeit .
Ich Wünsche mir von Weihnachtsmann das alle
Menschen auf dieser Welt in Frieden mit einander
Leben .

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 16.12.2015

Gedichte zu Weihnachten - Seite 177

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Der Duftbaum

Weihnachten - Zeit der Geschenke

Der Test

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