Gedichte über das Universum - Seite 27

Vielleicht aus Ahnung einst'ger Welten,
Wie damals lieben will ich dich,
Wo keine Erdgesetze gelten;
Sag mir erinnerst du dich nicht?

Denn einst da kreisten wir wie Hauche
Und weiße Geister umeinander.
Ach, wie mein Wesen in dich tauchte;
Ewiglich liebten wir einander.

Fast wie Spiralen sah ich dich;
So wie ein Wind aus Geistspiralen.
Sag mir erinnerst du dich nicht?
Ich weiß nicht wo wir einst herkamen...

Denn einst da brauchte ich dich bei mir,
Um meine Freude aufzuteilen,
Deshalb so war ich immer bei dir,
Um Energie mit dir zu teilen.

Und wie die anderen dort schwebten,
Und keinen Leib, den man dort sah;
Weißt du noch wo wir damals lebten,
Als keine Zeit uns je geschah?

Ich weiß es nicht...
Was es auch war...
In meine Menschlichkeit getaucht,
Ist es nur schwach in mich gehaucht.

Manchmal da sehe ich dies Bild,
Wie ich als Hauch um dich schön kreise,
Auch wenn dies Menschenherz mir gilt;
Lieb ich dich auf die alte Weise.

17 Grad minus
alles erstarrt
Wunder am Fenster
glitzern
haben Beine
kommen, gehen
schönster Raureif
unzählige Muster
wunderschön
bizarre Muster
wie Palmwedel
Schneeflocken
oder ein Komet
oft Fantasiemuster
einfach herrlich
eine Augenweide
Natur pur
Licht durchflutet

manchmal kurzlebig
nicht bestellt
nicht gekauft
gratis
pflegeleicht
duften nicht
nicht bunt
aber wunderbar

ein Geschenk
vom Universum

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Das Universum, weit und unendlich,
Sterne, Planeten, Sonnen lebendig,
Wunderbar in ihrer Pracht,
Welche Rolle ist uns Menschen angedacht?

Suchen Antworten, draußen im Welten-All,
wird man uns finden, ohne den Knall?
Wie klein oder groß sind wir in diesem Spiel,
werden wir nur wissen, verlieren wir nie unser Ziel.

Wir blicken zum Himmel, verlieren uns im Licht,
spüren die Größe, des Universums, fühlen uns als Wicht,
Wir träumen von Reisen, durch Zeit und Raum,
von der Entdeckung, von neuen Sternen und Galaxien Baum.

Das Universum, unendlich und weit,
Lässt uns staunen, in Ehrfurcht und Freude, stets bereit,
Es hält Geheimnisse, die wir nicht kennen,
Doch jeder Augenblick lässt sie uns mehr benennen.

Unser Zuhause, im Weltall, so groß,
sind wir Teil, von Teilen im Sternen-Leben-Los.
Inspiriert uns, zu Träumen, galaktisch famos,
legen unser aller Leben in deinen Schoß.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth