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Gedichte über Stärke - Seite 26


Ich geb nicht auf

Selbst wenn meine Welt zusammen bricht
und nur noch einen Scherbenhaufen hinterlässt, hab ich trotzdem immer Hoffnung in Sicht
denn ich mach einfach ein Mosaik aus dem Rest.

Selbst wenn meine Träume platzen wie Seifenblasen hör ich niemals auf zu träumen,
denn ich werd den Kopf nicht hängen lassen
und alle Steine auf meinem Weg beiseite räumen.

Selbst wenn mir das Schicksal den nächsten hieb verpasst und ich kämpf diesen Kampf allein,
trag ich auf meinen Schultern die Last
wie Oberlix seinen Hinkelstein.

Selbst wenn Kummer und Sorgen an mir zerren kommt nie die Zeit, dass ich mich beschwer,
ich werd mich gegen den Schmerz wehren
denn mein Wille macht mich stark wie ein Bär.

Selbst wenn ich wieder im Regen steh
und an der Einsamkeit mein Herz zerbricht,
weiß ich dass ich meinen Weg nicht umsonst geh denn am Ende des Tunnels kommt auch wieder Licht.

Selbst wenn es mir niemals besser geht
und mein Erfolg bleibt für immer ein Traum,
denn auch wenn der Sturm heftig um meine Ohren weht bleibt ich verwurzelt stehen wie ein Baum.

Selbst wenn ich mich verlauf im Labyrinth
steck ich meinen Kopf nicht in den Sand,
weil ich mit Sicherheit immer eine Lösung find
und jeden Rückschlag bis jetzt überstand.

Selbst wenn der Kampf niemals endet
Ist eins sicher, dass ich die Liebe im Herzen bewahr, weil sich alles irgendwann zum Guten wendet und der Himmel ist wieder Sternen klar.

Selbst wenn der Schmerz kein Ende nimmt
nehm ich all das Leid nun mal in kauf,
denn ein was weiß ich ganz bestimmt
egal was jemals ist ich geb nicht auf.
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Wendung

Kannst du jemals damit aufhören?
Du möchtest nicht den Drogen gehören.

Sie haben dich fest in der Hand.
Eine Weile starrst du nur auf die Wand.

Sie wollen dich nicht loslassen.
Wieso konntest du nicht aufpassen?

Dein Glück war das eigentlichd Ziel.
Doch du und der Teufel machten einen Deal.

In dem Glauben du wärst dafür bereit.
Aber davor entfernst du dich noch weit.

Dachtest du findest hiermit endlich zu dir selbst.
Doch es braucht mehr als Mut, wenn du dich dir stellst.

Du musst dich mit heiklen Themen auseinandersetzen.
Dabei solltest du dich aber nicht hetzen.

Es gibt so vieles, das du über dich erfahren musst.
Bist du dir den möglichen Konsequenzen bewusst?

Nicht jede Seite an dir wird dir gefallen.
Es kann sein, dass dich deshalb böse Gedanken befallen.

Du musst lernen dich selbst zu akzeptieren.
Sonst wird dich die Panik attackieren.

Du merkst, wie du dich selbst verlierst.
Es gibt nicht nach, egal wie viel du rebellierst.

Es fühlt sich an als hättest du alles verloren.
Eine bisher unbekannte Angst in dir ist geboren.

Du spürst, dein Körper wird langsam immer schwerer.
Und deine sonst so lebendigen Augen immer leerer.

Der Versuch sich zu bewegen,
geht jedes Mal wieder daneben.

Bist im eigenen Körper gefangen.
So ist es dir noch nie ergangen.

Es gibt keine Möglichkeit zur Flucht.
Die Erkenntnis überkommt dich mit einer Wucht.

Jetzt gibt es kein Zurück, es ist zu spät.
Die Stimme in dir schreit und fleht.

Du weißt, es ist an der Zeit endlich etwas zu unternehmen.
Schluss mit dem ständigen in dich hineinfressen von Problemen.

Schon in deiner frühen Kindheit hast du damit begonnen.
Hast belastende Erlebnisse verdrängt und nicht ernst genommen.

Das verletzte Kind in dir schreit nun lauter denn je.
Die Narben, die es mit sich trägt, taten noch nie so weh.

Nie hast du dem inneren Kind richtig zugehört.
Damit hast du deine Seele noch mehr zerstört.

Nimm endlich die Ängste und Bitten deines Schattenkindes wahr.
Sonst bringst du deine eigene Gesundheit in Gefahr.

Sobald du dich dieser tiefgreifenden Furcht stellst,
merkt das innere Kind, dass du es fest im Arm hälst.

Es muss diese Last nie wieder allein mit sich tragen.
Plötzlich hat dein Schattenkind nicht mehr so viel zu beklagen.

Dein erwachsenes Ich soll sich mit all dem Negativen befassen.
Wodurch die Ängste des Kindes in dir allmählich verblassen.

Du erkennst deine Schwächen und lernst damit umzugehen.
Nun beginnst du auch deine nützlichen Stärken zu sehen.

Dein Schattenkind fühlt sich gesehen und behütet.
Lange genug hat es in dir herumgewütet.

Du hast erlernt dein inneres Kind zu verstehen.
Deshalb kannst du nun auf seine Bedürfnisse eingehen

Ihr habt einen gemeinsamen Weg gefunden.
Noch nie hast du solch innere Ruhe empfunden.

Es ist vorbei mit der ständigen Flucht.
Endlich bist du frei von der Drogensucht.

Du hast dein wirkliches Ich vollkommen entdeckt.
So lange hast du dich vor dir selbst versteckt.

Hast es durchgezogen und geschafft.
Du selbst hast ein Feuer in dir entfacht.
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