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Gedichte über das Schicksal - Seite 384


Walk my Way (deutsches Gedicht)

Okay ich hab so einiges erleben dürfen
und ein paar Enttäuschungen werd ich nicht vergessen, doch wer laufen lernt wird sich auch mal die Knie aufschürfen denn keiner hat bislang die Weisheit mit dem Löffel gegessen.

Doch wie oft ich ins kalte Wasser sprang
blieb mir dabei auch keine einzige böse Überraschung erspart, so kämpf ich schon mein ganzes Leben lang war der Weg bis hierhin auch wirklich steinig und hart.

Auf meinen Weg hab ich soviel Leid erblickt
lange Zeit wanderte ich durch die Finsternis,
von klein auf in soviel Gewalt verstrickt
doch bewältigte ich jedes Hinternis.

Denn mit jedem Schritt komme ich voran
hab ich dabei auch einiges zu überwinden,
Vielleicht gibt es fürs Leben keinen Masterplan
doch werde ich für jedes Problem eine Lösung finden.

Wo es mich hinführt weiß ich nicht genau
aber ich überwältigte schon so manche Hürde, denn das Schicksal ist ziemlich schlau
es schlägt immer zu wenn man damit am wenigsten rechnen würde.

Auch wenn Enttäuschungen tiefe Wunden in meine Seele rissen und ich dachte dass ich daran scheiter, werde ich doch immer ein was wissen irgendwie geht's auf jeden fall weiter.

Deshalb hoffe ich, dass ich diesen Weg noch lange geh so kann ich mich auf die Zukunft freuen,
weil ich eins im Leben nun endlich verteh
man sollte keinen einzigen Schritt bereuen.

So wird das Schicksal seinen Plan für mich schmieden und das ist für mich ganz okay,
denn ich bin mit dem was kommt glücklich
und zufrieden and walk my way
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Schicksal: Steven-Johnson-Symdrom

Wie fing eigentlich alles an?
Für manch einen sehr interessant,
manch einer würde nur den Kopf schütteln,
bei mir hat es ordentlich am Leben gerüttelt.

2011 wollte ich in Elternzeit arbeiten gehen,
da konnte ich noch sehen,
Mit Bronchitis zur Probearbeit,
eigentlich war meine Gesundheit nicht bereit.

Ich nahm Hustenstiller,
das war förmlich der Killer,
habe auch mit Kochsalz inhaliert,
mein Körper hat 6 Tage später kapituliert.

mit einem Ausschlag auf der Brust fing alles an,
danach war die ganze Haut und Schleimhäute dran,
bis 41 grad Fieber kamen hinzu,
sterben hätte ich können jetzt in nu.

Erst dachte man es seien Windpoken,
die Diagnose nach der Haut-Biopsie haute alle von den Socken,
Es ist eine allergische Hautreaktion,
mit Schädigung der Hautchemie-Funktion.

Diese Reaktion erfolgt speziell auf Medikamente,
nein ich erhielt monatelang auf mein Aussehen keine Komplimente.
Mein Haut und Schleimhäute lösten sich von Kopf bis Fuß einmal ab,
die Schmerzen hatte ich damals echt satt.

Die allergische Reaktion nennt man Steven-Johnson-Syndrom,
bei vielen Ärzten in im Studium nur ein Phantom,
Die Art der Reaktion nennt man Lyell-Syndrom,
die Haut sieht verbrüht bis verbrannt aus enorm.

Nur 30% der Menschen mit dieser schweren Form überleben,
einiger dieser können sich der Forschung und Studien hingeben,
die Erkrankung sehr selten bis fast unbekannt,
ich bin von einem zum nächsten Arzt gerannt.

Ein Monat nach der Reaktion,
stimmt etwas nicht mit meiner Sichtfunktion,
es wurde alles verschwommen,
Nun hat das Martyrium mit den Augen begonnen.

Das Fuchs-Syndrom in den Augen ist geblieben,
lasse mich aber nicht durch mein Augenproblem unterkriegen,
Augentropfen und Salbe lindern die Schmerzen,
auf gelegt bin ich trotzdem mit Scherzen.
Was mich heute nicht umbringt,
macht mich morgen Stärker.
Nun lerne ich blind wie ein Berserker,
Durch des Schicksalsschlag ein neues Leben beginnt.


d
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