Gedichte über Oma (Seite 7)

Meine kleine Laura -Jane

Sieben Monate alt,
im Krabbelalter bald,
nimmst alles in den Mund
und bist doch kerngesund.

Kleiner Querkopf, du,
lässt mir keine Ruh.
Kriegst´ mal nicht deinen Willen,
dann fängst du an zu brüllen.

Süßer kleiner Fratz,
bist ein frecher Spatz.
Reißt mir die Haare aus
und machst dir gar nichts draus.

Bist du mal nicht bei mir,
dann sehn´ ich mich nach dir.
Kleine Laura - Jane,
sag´, kannst du das versteh´n?

Deine Oma Sabine

Für Omi

Liebe Omi, ich will dir sagen,
Mit dir steht und fällt die Welt.
Kann mich nie über deine Plätzchen beklagen,
Doch da ist mehr noch, was uns zusammenhält.
Deshalb, Omi, sag ich dir:
Ich hab dich lieb, in meinem Herzen hier!

Bei Oma im Bett

Bei Oma lieg ich gern im Bett,
es ist so warm da und auch nett.
Sie erzählt mir da Geschichten,
die von ihr und mir berichten.

So weiß ich eines ganz genau,
die Oma ist die schönste Frau,
die der Herrgott je erschaffen,
da braucht keiner neidisch gaffen.

Außerdem riecht sie so fein,
das wird bestimmt ihr Deo sein.
Und möchte ich mit ihr mal schmusen,
kuschel ich an ihren Busen.

Dann deckt sie mich fürsorglich zu:
“Mein lieber Mann, gib endlich Ruh.“

Ein Anruf vom Enkelkind

Mein Enkelkind
rief mich jetzt an,
liebe Oma, bitte nimm
einen Stift in die Hand.

Schreibe einen Brief
an den Nikolaus,
bitte liebe Oma,
schreibe es für mich doch auf.

Ich bin doch klein,
kann noch nicht schreiben,
schreib für mich jetzt
einpaar Zeilen.

Ich schreib es auf,
der Zettel bleibt nicht leer,
mir als Schreiberling
fällt das nicht schwer.

Ihren Wunsch
habe ich vernommen,
der Nikolaus
wird den Brief bekommen.

Vier Jahre ist sie
und noch so klein,
da muß die Oma handeln
für den kleinen Sonnenschein.

Ein Kinderlachen,
es ist so schön,
ich werde es wieder
in ihren Augen seh'n.

Sabine Volkmar 29.10.2011

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Meine kleine Laura -Jane

Für Omi

Bei Oma im Bett

Oma

Ein Anruf vom Enkelkind