Gedichte über Natur - Seite 738

Sachter Abendwind
entleert dürre Mohnkapseln
sorgt so für Nachwuchs.

eb18

Grausame Natur
hat sie erlebt.
Durch die Stürme
oft erbebt.

Verzögerte Ebbe.
Nur noch Flut.
Wasser löschte
menschliche Glut.

Überspülte Häuser
an herber Luft.
Ertrunkene trieben
über nasser Guft.

Nur ein Kirchturm
hielt noch stand.
Die Glocke flehte
über das Land.

Ich höre das Wasser am Wegesrand,
das kleine Bächlein habe ich sofort erkannt.
Meine Hände forme ich zu einem Herzen,
das Gebirgswasser ist so kalt
verursacht auf meinen Zähnen Schmerzen.
Ich genieße jeden Schluck Wasser wie Gold,
denn was gibt es Schöneres bei Durst,
wenn dir ein Tropfen Gebirgswasser in die Kehle rollt.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

Warmherzige Worte sind wie ein dezenter Lippenstift,
der nach und nach an Farbe verliert,
wenn er nicht nachgezogen wird.

Der Baum ist fest, stark voller Kraft, er ist verwurzelt mit der Erde, mit dem Wasser, mit der Luft und Dir. Er bittet dich helfe mir! Wie kleine Anker streut er seine Botschaften an das andere Leben, um den Kreislauf der Natur zu erhalten, um das Wunder das uns umgibt zu behalten! Der Baum reinigt die Luft gibt uns etwas mit jeden Tag, den Sauerstoff Duft. Der Baum er atmet, und hofft. Er bittet uns , achtet auf mich so gut es geht und das ganz oft!

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