Gedichte Über Nähe (Seite 52)

Gottesgabe

Die Sehnsucht nimmt dich in den Arm,
so innig spürst du mein Begehren,
gepaart mit konzentriertem Charme,
wird es sich jederzeit vermehren.

Der Westwind trägt es zu dir hin,
du wirst umweht von tausend Küssen,
der einzig wahre Lebenssinn,
allegro sein in den Genüssen.

Dein Laken faltet sich zur Lust,
Exzesse ich für dich beschließe,
du spürst lasziv und unbewusst,
wie ich in Liebe mich ergieße.

Die Explosion ist unerhört,
der Urknall ist ihr Waisenknabe,
dein Feuer hat mich so betört:
das nenn ich eine Gottesgabe.

Schöne Nacht

Die Welt ist voller Wunder,
die Liebste voll Magie,
sie geht an mir vorüber,
ihr Duft ist Poesie.

Sie zieht mich an hypnotisch,
wie Gold erglänzt ihr Haar,
die süßen Erdbeerlippen
betören mich fürwahr.

Sie flüstert Liebesworte,
berührt mich mit der Hand,
dann folgen wilde Küsse,
entfachen einen Brand.

Ein heftiges Gemenge
sich bald daraus entfacht,
nun will ich lieber schweigen,
so schön ist diese Nacht.

Mit dir allein

Wenn ich an deine Brüste denke,
dann stelle ich mir träumend vor,
wie sie die meinen zärtlich küssen,
dann öffnet sich das Himmelstor.

Wenn ich an deine Brüste denke,
dann spüre ich sie in der Hand,
die Fantasie erzählt Geschichten
von Liebe im gelobten Land.

Wenn ich an deine Brüste denke,
dann küsse ich sie zärtlich sacht,
bald höre ich die Glocken läuten,
sie läuten uns die ganze Nacht.

Wenn ich an deine Brüste denke,
dann möchte ich gern bei dir sein,
ich spüre eine tiefe Sehnsucht
und wäre gern mit dir allein.

Im Rausch vereint

Nun liege ich so nah bei dir
am Ufer meiner Träume,
du bist mit deiner Aura nah
ganz ohne Zwischenräume.

Aus deinem liebevollen Blick
erleuchtet Engelsgüte,
du Göttin aus dem Weltenall
bist schön wie eine Blüte.

Die Brüste sind wie Feuersglut,
entflammen Leidenschaften,
wir beide brennen lichterloh,
ich bleibe an dir haften.

Was heilig ist, wird nun geteilt,
das Glück will explodieren,
zwei Seelen sind im Rausch vereint,
um sich dort zu verlieren.

Mit Sehnsucht zu dir

Ein stummer Schrei
kommt ohne Ton,
er sehnt,
er sucht,
er drängt
... mit Wucht!
ein stiller Ausbruch
einer Entzugseskalation ...
kein Echo in einer
unendlichen Schlucht ..

Laufe davon vor
dem Dunkel der Nacht,
im strömenden Regen
deiner Fährte nach ...
dein Pheromongeruch
von mir aufgespürt,
Tropfen am Halstuch
zu dir verführt ...

Du süße Sünde
schmeckst zartbitter im Mund,
hinter deinen Augen
lauert ein Sturm,
erwartest das Streichholz
für den Zündzeitpunkt,
mein Reiben hinterlässt
eindeutige Spur'n ...

Deine Augen
schauen nicht nur,
sie erkennen,
sie sehen,
können Teile berühren
tief in mir,
ich bin unfähig
zu widerstehen.

Gib mir dein Gefühl,
deinen Nervenkitzel,
wo mein Herz flattert,
wo ich immer
bleiben will...

© meteor 2025

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Schöne Nacht

Mit dir allein

Im Rausch vereint

Mit Sehnsucht zu dir