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Gedichte Über Nähe - Seite 20


Mit dir auf den Frühling warten - Ein Winterliebesgedicht

Kleine Lichter im endlosen Dunkeln,
Ein letztes Mal versinkt die Glut,
Dann begrüßt uns die ewige Flut,
Und alles wird schwarz, bleibt nur das Funkeln.

Der Wind wirbelt die Blätter auf,
Grausam ist des Winters kalte Hand,
Sein eisiger Schrei durchquert das Land,
Und der Mond zieht im Schwarz hinauf.

Sie hat begonnen: die ewige Nacht,
Wir verstecken uns unter unseren Decken,
Und warten dass die Sonnenstrahlen uns wecken,
Und wärmen uns bis der Frühling erwacht.

Wir halten unsere Hände,
Wir haben nur unser Kerzenlicht,
Es flackert sanft in deinem Gesicht,
Und wirft Schatten an die Wände.

Der Sturm schlägt unser Haus,
Doch fürchte dich nicht,
Es brennt noch ein Licht,
Wann können wir hinaus?

In kalter Dunkelheit schläft die Welt,
Und ist gehüllt in melancholisches Grau,
Doch ich habe dich meine geliebte Frau,
Und verborgen bleibt das Sternenzelt.

Brennt unsere Liebe heiß wie Feuer,
Wir küssen uns in dunkelster Nacht,
Und warten dass der Frühling erwacht,
Und der Sturm schlägt gegen das Gemäuer.

Die weiten Fluren stehen leer,
Klar und unberührt sind die Felder,
Mit weißem Pelz bedeckt die Wälder,
Des Winters Landschaft großes Meer.

Der Winter verabschiedet sich,
Es öffnet sich die Wolkendecke,
Sanft mit einem Kuss ich dich wecke,
Du bist das größte Glück für mich.

Und in all der Freude mein Herz laut lacht,
Der Schnee schmilzt im Sonnenlicht,
Ein Blümchen das Eis durchbricht,
Die gestorbene Welt wieder erwacht.

Wir umarmen uns fröhlich,
Und treten hinaus in die Welt,
Es erstrahlt blau das Himmelszelt,
Der Frühling ist so herrlich.

Bunt erstrahlen die Blümchen,
Uns empfangen warme Lüfte,
Sie tragen liebliche Düfte,
Und du singst frohe Liedchen.
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