Unsere Tage
Unsere Tage können nicht reichen,
Wenn wir die Nacht nicht entdecken,
Damit Nöte von uns weichen,
Wenn wir Lippen bedecken.
Traumreisen bleibt uns ganz nah,
Wo gestreichelt wird, sanft berührt
Und auf Freuden ein jeder sah,
Weil der Mond zur Höhe führt.
So sind nachts offene Weiden
Sehr feucht, wenn sie bestellt:
Lust vertreibt all unsere Leiden,
Wenn wir in der Liebe Welt.
©Hans Hartmut Karg
2025
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