Gedichte über Mut - Seite 117

Glaube und Hoffnung

Glaub´
an den morgigen
Sonnenaufgang
Hoffe
auf den wiederkehrenden Frühling
Behalte
deinen Mut
und deine Zuversicht
Das Leben will gelebt werden
Diese Forderung stellt es an dich
Als Dank
sichert es dir einen Platz
in kühler Erde


©Käte Micka

Wie angenehm
Von alledem,
Wenn man sein Herz aufrafft;
Doch wird, was man tatsächlich schafft!

Der Mensch ist das höchste Wesen auf Erden
Doch ist es sehr schwer ein solches zu werden.
Die Macht und die Lust sind die Kräfte im Leben
Die Wermuth ins Lebensgefüge weben.

Die Macht sorgt für Klarheit, Ordnung und Tod.
Die Lust macht Bunt, Verwirrtheit und Not.
Erstarrung, Gleichheit und Kälte das eine,
das And’re, Auflösung, Hitze und Peine.

Nur Liebe ist Mächt’ger als diese zwei Kräfte.
Sie sorgt dass das Licht vereint diese Säfte.
Sie sorgt für feurige, feste Schritte.
Ein König ist der, der hält seine Mitte.

Last es uns gemeinsam bauen
leuchtend in schönsten Farben
im Fundament viel Vertrauen
mit Frohsinn und ohne Narben

könnten,s bauen recht schnell
für alle mit guten Willen
soll strahlen freundlich, hell
für Mieter günstig zum Chillen

wollen es freundlich gestalten
ein jeder ist sehr gern gesehen
in ihm soll Liebe nie erkalten
Glücksfahnen im Winde wehen

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Immer kürzer der Tag,
Dass Gefühl, an den Stunden nagt.
Ein Wimpernschlag das Leben,
Hart der Alltag, oftmals ohne Segen.
Eintagsfliegenhaft alles Mögliche erleben
Und das Optimale emphatisch geben!

© Martin Vieth - 2016