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Gedichte über den Mann - Seite 93


Das weibliche und männliche Prinzip

Ein WEIBLICHER Gedanke drängte sich an die Oberfläche des Seins !
Er SCHLÄNGELTE sich durch die Möglichkeiten,
aus dem Reich der nicht manifesten Existenz in der Unendlichkeit in ein neues Reich der Konsequenzen,
unterstützt durch Liebe, sehr viel Liebe !
Der Gedanke an DIE GEBURT von etwas Neuem !
Der Gedanke zeigte sich als Punkt, dann als RUNDER Kreis mit der Öffnung für den Geburtskanal (0) und er wuchs,
bis seine Reife sich als Manifestation in die Realität entlud.

MÄNNLICHE, GERADE Strahlen des Lichtes (1) erzeugten aus dem Nichts
eine SYNCHRONE KONTINUIERLICHE Abfolge
vom Nachher über das Jetzt in das Vorher - der Zeit !

LEMNISKATENARTIGE SCHWINGUNGEN DREHTEN sich um sich selbst
in Resonanz zueinander und erzeugten die scheinbaren Bausteine der Materie,
die als Illusion einer konsequenten Realitiätswahrnehmung auf Basis des WEIBLICH und MÄNNLICHEN Prinzips im GLEICHGEWICHT entstand.
Die Kräfte heißen GARIL und ILUA (2).

Der Ursprung verband KREIS- und ELLIPSENFÖRMIG (3) die Bausteine miteinander,
die sich voneinander an- und abstießen
so dass sie neue Körper bilden konnten.

MÄNNLICHE, DIREKTE Energien wurden ergänzt (4) und die Komplexitäten stiegen weiter an.

Die Zahlen, eines Zwölfer Zahlensystems, durchlaufen dabei die Folgen der Prinzipien von WEIBLICH, MÄNNLICH, WEIBLICH-MÄNNLICH:
<0 - 1 - 2> - <3 - 4 - 5> - <6 - 7 - 8> - <9 - A - B>
Ab dann wurde alles gewendelt auf ein neues Niveau gehoben (x * 12 + y)
<10 - 11 - 12> - <13 - 14 - 15> - <16 - 17 - 18> - <19 - 1A - 1B> usw.

*

Achte auf den weiblichen, männlichen und weiblich-männlichen Anteil der Zahlen und Buchstaben,
indem Du der jeweiligen Linienführung einer Zahl folgst.

Das weibliche Prinzip bezieht sich auf das runde, indirekte, schlangenförmige.
Man(n und Weib) erkennt dieses z.B. an den Rundungen und Gedanken eines Weibs und in allem, was natürlich ist.
0, (2), 3, (5), 6, (8), 9, (B), C

Das männliche Prinzip bezieht sich auf das gradlinige, eckige, direkte.
Man(n und Weib) erkennt das an den künstlichen Gebäuden, an Strassen und vielen Dingen, insbesondere der Denkweise der Männer.
1, (2), 4, (5), 7, (8), A, (B)

Der männliche Anteil der 8 ist das Kreuz in der Mitte.

Wie wahrscheinlich ist, dass die Zahlen genau dieser Logik folgen ?
Anzahl Möglichkeiten pro Zahl: w,m,wm = 3
Anzahl Zahlen: 0..12 = 13
Anzahl Möglichkeiten: 1 aus 3*3*3*3*3*3*3*3*3*3*3*3*3 ‎ = 1.594.323

Ja, Zufälle gibt’s, die gibt's nur, weil man die Ursache nicht verstehen will !

© jogdragoon
Bibat ex me qui potest
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HYMIRLIED

Die Götter machten eine Rast,
bei Aegir waren sie zu Gast
Ein großer Topf fehlte zum Mahl
Auf THOR den Starken fiel die Wahl

Zum Riesen Hymir fuhr er ab
Da speisten sie, das nicht zu knapp
und sassen nachts an leeren Tischen
Drum gingen sie früh morgens fischen

Sie fuhren weit hinaus auf's Meer
THOR dachte hin und dachte her
Die große Schlange lebt hier unten
Er griff zur Angel unumwunden

Die Zeit, die nun gekommen ist,
die Schlang' zu fangen mit viel List
Denn Jörmungandr lebte dort
tief unten in dem Meereshort

Mit einem Ochsenkopf als Köder,
so ging er vor, der Schwerenöter
Und s i e biss an und schoss herauf
E r sprang zurück - und gleich darauf

trat er durch's Boot hindurch auf Grund
Die Schlange öffnete den Schlund
Doch er stand fest und griff zum Hammer
Er holte aus - doch welch ein Jammer:

Der Riese war noch etwas schneller,
wahrscheinlich auch noch etwas heller
Dem HYMIR es zu danken ist,
dass er die Angelschnur durchschnitt,

dem Meere seine Wildheit ließ
Denn niemand uns zu angeln hieß
nach solchen Kräften, grausam-rohen,
die dann und wann uns arg bedrohen

Die Schlange fuhr zurück ins Meer
Der Misserfolg wurmte ihn sehr
Doch nahm er Hymirs Kessel mit
und eilte fort mit festem Schritt

So fand das Fest in Aegirs Saal
ja doch noch statt mit grossem Mahl
Die Weltenschlange ist am Leben:
wir dürfen schaffen, feiern, streben

https://youtu.be/Cr03FcGffd8 / https://youtu.be/2ViqbH3DiFs
Das Hymirlied aus der Lieder-Edda erzählt von Thors Kampf mit der Weltenschlange. Darin wird der ewige Kampf zwischen wilder Natur und geordneter Zivilisation, zwischen Chaos und Kosmos in einer bilderreichen, fast schwankhaften Geschichte geschildert.
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