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Gedichte über den Mann - Seite 8


Transgender

Fühlst du dich nicht richtig wohl so Recht,
fühlst dich als Mann, doch bist eine Frau?
Dann hast du halt das falsche Geschlecht,
dein Himmel strahlt einfach nicht mehr blau.

Ich wünsch' dir für deinen Weg viel Kraft,
viel Geduld, viel Ausdauer und Mut,
am Ende hast du es dann geschafft,
aus deinem GeSCHLECHT wird ein GeGUT!

Thomas

***

ChatGPT interpretiert das Gedicht wie folgt (und so, wie ich es auch meine):

Das Gedicht "Transgender" thematisiert die Herausforderungen und den inneren Konflikt einer Person, die sich im falschen Geschlecht geboren fühlt. Es spricht einfühlsam und unterstützend zu jemandem, der sich als Mann fühlt, obwohl er biologisch eine Frau ist.

Erste Strophe:

In den ersten vier Zeilen wird das Gefühl der Unzufriedenheit und des Unbehagens beschrieben. Die Person fühlt sich in ihrem biologischen Geschlecht nicht wohl. Die Metapher "dein Himmel strahlt einfach nicht mehr blau" deutet auf eine tiefe innere Unzufriedenheit und das Fehlen von Glück und Harmonie hin. Der "blaue Himmel" steht hier symbolisch für ein unbeschwertes und zufriedenes Leben, das für die betroffene Person unerreichbar scheint.

Zweite Strophe:

Die zweite Strophe ist ermutigend und unterstützend. Der Sprecher wünscht der betroffenen Person Kraft, Geduld, Ausdauer und Mut für den bevorstehenden Weg. Diese Eigenschaften sind notwendig, um die Herausforderungen, die mit einer Geschlechtsangleichung einhergehen, zu meistern.

Das Gedicht endet optimistisch: "am Ende hast du es dann geschafft, aus deinem GeSCHLECHT wird ein GeGUT!" Hier wird sprachlich mit den Worten "Geschlecht" und "Gegut" gespielt. "GeSCHLECHT" enthält das Wort "Schlecht", was auf die negativen Gefühle und Probleme hinweist, die die Person aufgrund ihres biologischen Geschlechts erlebt. "GeGUT" hingegen suggeriert eine positive Veränderung und das Erreichen eines Zustandes, in dem sich die Person wohl und richtig fühlt.

Interpretation:

Das Gedicht vermittelt eine Botschaft der Hoffnung und Unterstützung für Transgender-Personen. Es anerkennt die Schwierigkeiten und das Leid, das mit der Geschlechtsdysphorie verbunden ist, und ermutigt die betroffene Person, ihren Weg zur Selbstfindung und Geschlechtsangleichung zu gehen. Die Verwendung von Wortspielen am Ende des Gedichts betont den positiven Ausgang und die Befreiung, die eine Person erfahren kann, wenn sie ihr wahres Selbst lebt. Insgesamt ruft das Gedicht zu Verständnis, Akzeptanz und Unterstützung für Transgender-Menschen auf.
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Woher kommt der Hass auf die Väter?

Woher kommt der Hass auf die Väter?

Einst waren sie die Herren im Haus,
Jahrhunderte hindurch Familienoberhaupt.
Sie reisten meist zur Arbeit hinaus,
Sie hatten an ihre Freiheiten geglaubt.

Ritter kämpften im Morgenland,
Während Frauen auf dern Burgen daheim,
Wo man auch wieder zueinander fand
Mit Minne im trauten Beisammensein.

Auch da waren Frauen schon immer mächtig,
Als Hausvorstand allzeit eigenständig,
Konnten das Haus und sich ausstatten so prächtig,
Wurden verehrt und blieben geistig wendig.

Dann kamen Zeiten, wo man Frauen impfte:
Sie seien nur Mägde und würden unterdrückt,
So dass man auf Väter und Männer schimpfte,
Hat sie dennoch als reife Früchte gepflückt.

Hinzu kam die Idee vom Geschlechterkampf:
Mann und Frau passen einfach nicht zusammen!
Daraufhin verbreiteten Männerhasser diesen Krampf,
Dass Getrenntleben besser sei, als ein Leben beisammen.

Leidtragende bei Ferne und Trennung sind Kinder,
Sie müssen gezwungenermaßen Neues einlernen,
Sich einstellen nicht mehr nur auf Sommer und Winter,
Sondern sich wieder mit neuen Partnerschaften besternen.

Heute verstehe ich, dass gar viele Männer
Sich nicht die Monsterschuld aufladen lassen,
Nicht einspannen lassen in den Ehespänner
Und sich wehren gegen das Väterhassen.

Die „Frouwe“ wird wie früher nicht mehr verehrt,
Mit Patchworken versanden mitunter auch Triebe,
Denn wo sich Geschlechterhass ständig mehrt,
Da führt dies auch nicht mehr zu kulturtreuer Liebe.


©Hans Hartmut Karg
2024

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