Gedichte über Liebe - Seite 2181

Jetzt ist es fast ein Jahr vorbei
und es tut immer noch sehr weh.
Uta bitte verzeih,
das ich immer noch an Dich denke und hinter Dir steh.

Deine Entscheidung nehme ich hin
aber mehr ist nicht drin.
Meine Liebe zu Dir drängt mich Dich gehen zu lassen.
Würde ich anders handeln, würde ich mich selber hassen.

Ich hoffe nur, Dein Neuer macht Dich glücklich.
Außerdem hoffe ich, das Du trotzdem mal denkst an mich.
Ich bitte Dich wirklich, vergiss mich nicht.
Leider hast Du bei mir ausgeschaltet das Licht.

Trotzdem gehst Du mir nicht aus dem Sinn.
Ich werde warten auf einen Neubeginn.
In Freundschaft zwischen uns Beiden
möchte ich Dein Leben weiterhin begleiten.

In seine Hände gebe ich Dich, weil ich Dich liebe.
Leider können wir nie mehr feiern so manche Siege.
Bist Du nach Deinem Neuen nicht mehr aus Liebe verrückt,
dann komme bitte zu mir wieder zurück.

Du hast zwar mein Herz gebrochen
und ich bin bis jetzt auf alle Viere gekrochen
aber jetzt schaue ich wieder nach vorn.
Erwarte im Stehen meinen neuen Sturm.

Liebeslinde

Majestätisch steht sie schön,
meine wundersame Linde,
die mir einst in jungem Leben
Bergung gab – und frühe Liebe.

Jetzt seh' ich zur Krone hoch,
mächtiger scheint sie geworden.
Deshalb trag' ich zu ihr her
die Verehrung für mein Sein.

Einbindung hab' ich gefunden,
wo der Liebe erstes Sehnen
ermöglichte mir meine Jugend,
um auf Neuwege zu sehen.

Die Liebeslinde ist mir so
Erinnerung auf Trost und Liebe,
weil sie Wege öffnete,
Vielfalt mir so konnte geben.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Adamas ist ein Diamant der Herzlichkeit,
mit einer Strahlkraft, die ist allzeit bereit,
vom Universum bis zur Unterwelt zu geben,
den Menschen ein langes, erfülltes Leben.

Er ist Reinheit, funkelnder Glanz und Liebe,
eine brillante Erleuchtung aus der Tiefe,
mit unermesslicher Schönheit und Kraft,
das härteste, was die Erde hervorgebracht.

Es gibt ihn in unglaublich vielfältiger Weise,
mal roh, geschliffen, auch am goldenen Kreise,
er ist Rad und Ring und die Unvergänglichkeit,
mit Krone und Kranz Symbol für die Ewigkeit.

Er ist Halt, Aufgabe und Arbeit im Licht,
vom Morgengrauen bis der Tag erlischt,
auch in der Nacht ist er gut zu gebrauchen,
hilft in Stille und Träume einzutauchen.

In allen Räumen, wo er ist gerne zuhaus‘,
gehen die Hoffnung und Lichter nicht aus,
den Menschen zu machen klar: Habt Mut,
führt ein Leben, das euch wirklich guttut!

Achtet auf Beständigkeit der inneren Balance,
im Hier und Jetzt auf wohltuende Kontenance,
das Leben kann gelingen unterm Himmelszelt,
in der kostbaren, buntschillernden Erdenwelt!

© Barbara Mewes-Trageser
2021

Firmamentbildnis

Es ist die Nacht zum Schlafe,
Der Herrschaft ich nun lasse:
Ganz unverhofft und atemschwer
Wachsen die Träume zu mir her.

Dann endlich gegen Morgen hin
Spür' ich im Herzen den Gewinn:
Das Firmament bringt langsam mir
Erlösung – und das Bild von Dir:

Den Himmel seh' ich ganz –
Und Deinen Pferdeschwanz:
Oben flimmern matt die Sterne,
Da haben wir uns lange gerne...


©Hans Hartmut Karg
2021

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