Profil von Uschi Rischanek

Typ: Autor
Registriert seit dem: 01.05.2020

Pinnwand


Denkende Dichterin und dichtende Denkerin!
Als 'waschechtes Wienermädel' bin ich erst seit ungefähr drei Jahren selbst textend unterwegs. Mittlerweile ins schöne Mostviertel/Niederösterreich verschlagen... da gehen die Uhren noch etwas anders, ein bisschen ruhiger, entschleunigter - ganz in meinem Sinne

Durch Zufall im Gespräch mit einer Tante (94) habe ich erfahren, daß bereits meine Großmutter gedichtet hat, also irgendwie bin ich anscheinend erblich vorbelastet. Meine Texte entstehen zumeist aus Gefühlen heraus, mitunter so, als würde sie mir mein Herz diktieren. Mittlerweile nicht nur in Gedichtform, sondern auch im Versuch 'mit Worten und bestimmten Reimformen zu spielen'.

Der Humor kommt bei mir genauso nicht zu kurz wie auch manch kritischer Text zu oftmals ganz alltäglichen Dingen des Lebens.

Auf diversen literarischen Plattformen, fb und Onlinezeitungen habe ich mittlerweile schon einiges von mir veröffentlichen dürfen.

Wenn ich nicht gerade beim Fotografieren in der Natur oder in unserer schönen Stadt unterwegs bin, so widme ich mich gerne meinem Garten und meinen beiden Hunden. Ach ja und ein großes Hobby von mir war Linedance, auch selbst unterrichtend, verletzungsbedingt leider derzeit ein kleinwenig unterbrochen.

An geistreichen Dialogen und Austausch, sowie an konstruktiver Kritik stets interessiert, freue ich mich auf regen Austausch mit euch!

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Statistiken


Anzahl Gedichte: 53
Anzahl Kommentare: 97
Gedichte gelesen: 13.496 mal
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Titel
53 Chatdelay 27.07.21
Vorschautext:
In jedem Wort
da liegt Magie,
man braucht sie
nur entdecken.

An zart geknüpftem
Perlensprücheband,

das wir so
Wort um Wort
zum Leben dann
erwecken.
...
52 Herzunruh 26.07.21
Vorschautext:
Im Schein
der kleinen Lampe
da schreib ich auf,
all diese Worte,
ach die vielen,
vielen Worte,
die derart drängen
vehement
aus mir heraus,
im Schein
der kleinen Lampe.

...
51 Zarter als zart 24.07.21
Vorschautext:
und doch, war's nur ein Flügelschlag,
der sanft dir um die Wangen strich,
kaum spürbar, doch wie ich vergab
und denke, du ganz sicherlich...

Welch flatterhaft zartkleines Ding,
erhob sich spielerisch empor,
so wie einst nur der Schmetterling
der sich im Wind verlor.

Immer höher noch hinauf,
wohin der Wind ihn trug.
...
50 Gedankenpoker 24.07.21
Vorschautext:
Gedankenpoker

So lass mich einfach los,
damit ich bei dir bleibe
und eines bitte noch -
zerdrück mich dabei nicht!

Denn auch für mich ist es,
wann immer ich selbst schreibe,
ein winzig, kleines Stückchen Glück!

Und nur Derjenige vielleicht,
...
49 Hey babe 23.07.21
Vorschautext:
Come on,
lass uns
den Mond polieren
und dazu
Sternenwörter
pflücken!


Die Milchstraße
entlang spaziern
und Jupiter
nach links
...
48 nächtens... 22.07.21
Vorschautext:
..in jeder Träne
steckt Morphin,
das kann sie
doch nicht bringen,

hey komm
und dreh dich
her zu mir,
von Liebe
möchte ich dir singen!...

...und sprachs,
...
47 Bütten 21.07.21
Vorschautext:
Ich schreibe auf,
was mir des nachts,
so Stück für Stück
aus wunder Seele tropft.

Um aufzufangen,
so manch Herzensschein,
behutsam dann,
auf cremezart farbnem
Bütten.

© Uschi R.
46 Eros... 19.04.21
Vorschautext:
aus meinen Nach(t)gedanken...

Ich lasse Dich verweilen zwischen meinen Brüsten,
lass uns sehen, was der Frühling in uns bewirken kann.
Lass uns gegenseitig dafür Sorge tragen,
Glück zu empfinden.

Wollen wir versuchen,
Lust zu schenken,
sanft willst Du sein zu meiner lieblichen Knospe.
Willst mir zeigen, dass Du Eros Kunst beherrscht.

...
45 Was Du mir bist... 14.04.21
Vorschautext:
Du bist in meinem Herzen,
in meinem Herzen bist du drin
und wollt ich dich verbannen,
es hätt wohl keinen Sinn.


Du bist in meiner Seele,
in meiner Seele bist nur du
und wenn ich nochmal wählte,
wärst du es immerzu.


...
44 Mein Herz 12.04.21
Vorschautext:
Mein Herz, was möchtest du mir sagen,
wenn du so pochend Takt mir schlägst.
Mein Herz, was wollten wir nicht wagen,
wenn nunmehr Sehnsucht tief dich trägt.

Mein Herz, was wir so stark erleben,
wer kann's verstehen als wir zwei,
mein Herz, was wir einander geben,
Empfindungen nie einerlei.

Mein Herz, das schlagend bis zum Hals,
wenn an den Liebsten ich gedacht,
...
43 Toleranz 07.04.21
Vorschautext:
Nur allzuoft, dies ist schon richtig,
die Toleranz ist es die Null und nichtig.
Jedoch wer kehrt vor eignen Türen,
sollt' bei den andren nicht dran rühren,

weil die dann wiederum missdeuten,
wo Meinungen zuvor erfreuten.
Man schaukelt sich gegenseitig auf
und Zwietracht nimmt so ihren Lauf.

Dabei ruht es oft manchesmal,
auf Missverständnis, was fatal.
...
42 Der Egomane 05.04.21
Vorschautext:
(frei nach Eugen Roth)

Ein Mensch, der vom Charakter her
meint, dass er etwas Bess'res wär,
ein solcher Mensch, ist schon fatal,
wirkt zumeist auch recht oft banal.

Ein Selbiger, man seh's ihm nach,
vom Geiste her, zumeist recht schwach,
wenn er die Meinung tut gern kund,
vermeintlich glaubt, zu aller Mund.

...
41 Frühlingslust 31.03.21
Vorschautext:
Wenn sonn’ger Strahl Dir leuchten soll,
setz‘ Fuß vor Fuß behutsam zart.
Scheint voll Gefühl gedankenvoll,
um ihm zu folgen, ganz apart.

Noch taubeglänzt der Wiesengrund
verführt der Duft der Blumen sehr
und zwitschernd tun die Vögel kund:
zum Fluß hinab, dort siehst Du mehr!

Geh ihn den Weg, der Dir beschieden,
der fortführt Dich, und doch belässt.
...
40 Erst wenn versiegt 29.03.21
Vorschautext:
...der Tränen Strom,

erst wenn vergangen,
all der Schmerz,

erst wenn zu atmen
man vermag,

erst dann
wenn abfällt
Stacheldraht -

...
39 Frühlingsgefühle.... 04.03.21
Vorschautext:
aus meinen erotischen Texten

Ungestüm, mit aller Kraft
erweckt zum Leben
was solang brach
verzehrend, betörend
unaufhaltsam, intensiv
warm, stark, pulsierend
und du kamst
voller Sehnsucht
gefühlvoll, fordernd
und doch heftig,
...
38 Letztendlichkeit... 28.02.21
Vorschautext:
Bei kalter nebelnasser Nacht,
gebeugt, gebückt, langsam der Schritt,
ein Käuzchen dazu hämisch lacht,
was Lichterflackern Stimmen macht,
am Gräberhain kommt aus dem Tritt.

Die Inschrift nur, ein letzer Blick,
Gevatter Tod lugt grimmig vor,
nicht vorwärts mehr, auch nicht zurück,
langsam zu Boden, Stück für Stück,
den Halt und auch die Kraft verlor...

...
37 GEWICHTIGE ERLÖSUNG - frei nach Roth 02.02.21
Vorschautext:
Ein Mensch, der stets im Reinen war
mit sich, bemerkt an Leib und Haar,
dass, wie es sonst bei andern nur
gewesen, plötzlich auch Natur

beim i h m zu werden scheint – Der Spiegel
sagt ihm zum Haupt mit Brief und Siegel:
Dir hilft nicht Wasser, noch Pomade,
die Lockenpracht wird dünn, wie schade!

Sein Body, immer hart wie Stein
geht plötzlich wabbelig aus dem Leim,
...
36 DIE KORREKTUR 31.01.21
Vorschautext:
(frei nach Eugen Roth)

Ein Mensch, ein reicherer an Jahren,
der viel erlebt und viel erfahren,
bedachte nun das Dies und Das,
was war ihm Leid und was ein Spaß?

Um zur Erkenntnis zu gelangen,
dass ihn so Manches hielt gefangen
und ab von dem, was er hätt gern
getan, statt das, was ihm mehr fern ...

...
35 Dem sterbenden Dichter.... 25.01.21
Vorschautext:
...selbst wenn es nun war seine letzte Stund,
man konnte es sehen um seinen Mund -
ein Lächeln abzeichnend war wohl gewiss,
als Dichter selbst doch wusst er überdies...

Worte - Gefühle in Zeilen erfasst,
schrieb er voll Lieb' und doch inniger Hast,
galten dem Engel der ihn inspiriert,
zu seiner Zeit als so oft er sinniert...

Liebe und Sehnsucht die er so empfand,
ihn mit dem himmlischen Wesen verband.
...
34 Wenn Leidenschaft uns Leiden schafft... 24.01.21
Vorschautext:
Unendlich groß die Traurigkeit,
unsagbar fast mein Schmerz,
was ist das bloß, was ist gescheh’n,
gebrochen scheint mein Herz.

Ich ließ es zu, ließ es geschehen,
hab mich geöffnet weit,
nun ist's passiert, wie weh das tut,
nichts ändert da die Zeit.

So wie es uns ergangen schien,
ein Gleichklang unser Herzen,
...
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