Gedichte über Liebe (Seite 1215)

Unsere Liebesgrotte

Unsere Liebesgrotte ist besetzt,
ich bin entsetzt.
Ein anderes Liebespaar, sehen wir da.
Schön für die Beiden,
an ihren Anblick, kann man sich weiten.

Dieser berauschende Akt,
der Liebenden, im sanften Grottenlicht,
eine faszinierende Ansicht.

Mein Mann flüstert mir zärtlich zu,
wir haben doch unser Kuschelnest
und zu Hause feiern wir, das Liebesfest.
Wir ziehen und diskret zurück,
das Liebespaar hat heute, das Grottenglück.

Den Champagner lassen wir am Eingang stehen,
sie werden ihn, schon sehen.

Sehnsucht endet nie

Sehnsucht endet nie.
Was man einmal gesehen und begehrt,
ist es wert,
davon zu träumen und darauf zu hoffen.
Gehe hinein, das Sehnsuchtstor steht offen.

Du hast ein Anrecht,
dir deine Sehnsuchtswünsche zu erfüllen,
gehe ins Gefecht.
Es ist legitim,
wird man mit der Sehnsucht intim.

Sie ist,
deine Verschworene und du bist die Verlorene,
wenn du nicht für deine Sehnsucht kämpfst,
du, deine Wünsche ja kennst.

Unerfüllte Sehnsucht endet nie,
sie ist, wie eine Epidemie.
Immer nur sich danach Sehnen, macht Gemütskrank,
suche sie, alles andere, wäre Undank.

Befürchtung

Ein großes Dichterwort ist es wohl nicht,
was meiner Feder heut entweicht;
doch ist es für dich ein Gedicht,
das dir nur meine Liebe zeigt.
In Worte kann ich`s nicht recht fassen
ich habe aber es zutiefst gefühlt,
für meine Schwäche könnte ich mich hassen,
so hast du mein Gemüt mir aufgewühlt.
Nimm ´s also hin, wie ich es heute schreibe
als ein Geständnis ohne zu brillieren,
dass ich dich liebe und dir treu auch bleibe
und täglich fürchte, dich doch zu verlieren.

Mein Herzenswunsch

Herzilein,
du bist mein und ich wein,
lässt du mich, allein.

Schatzilein,
sag, bleib ich auch dein,
oder muss ich traurig sein
und du lässt mich, allein.

Herzibär,
ich brauche dich so sehr,
so,
wie Fische das Meer.

Du sagst,
verstehe mein Fühlen, mein Denken,
Liebe kann man nicht,
in erwünschte Bahnen lenken.

Dein Herzenswunsch,
schmeckt wie abgestandener Punsch.
Du sagst,
ich nehme dir, zum Atmen die Luft,
du liebst nur, den Freiheitsduft.

Das Paradies

Mit dem Geliebten,
ist auch eine Erdloch ein Paradies,
das schönste Verlies.

Liebe ist wie Meeresschaum,
getragen,
in deinem silberhellen Traum.
Selbst die kleinste Welle,
wird zu einer, vibrierenden Reizschwelle.

Liebe ist die Urzelle, deiner Energiequelle.
In mondheller Nacht,
spürst du, die Liebesmacht.

Gedichte über Liebe - Seite 1215

Unsere Liebesgrotte

Sehnsucht endet nie

Befürchtung

Mein Herzenswunsch

Das Paradies