Gedichte über Liebe - Seite 1080

Mit beiden Beinen stehe ich auf dieser Erde.
Einer Erde mit allen Annehmlichkeiten,
aber auch mit allen Gefahren für Leib und Seele.
Ich sehne mich nach einem Halt für mein Leben.
Plötzlich geschieht dass Unfassbare.
Der Himmel tut sich auf.
Gott selber beugt sich zu mir herunter
und nimmt mich in seine starken Arme.
Gerade so, wie ein Vater sein geliebtes Kind
in die Arme nimmt und beschützt.
In mir ist eine unaussprechliche Freude.
Sie treibt mir Tränen der Dankbarkeit in die Augen.

Voller Glück stelle ich fest:
Ich bin geheiligt durch Christi Blut.
Ich bin geheiligt,
weil Gott sich selber meiner annimmt.
Ich bin geheiligt,
weil Gott mir seinen heiligen Geist sandte,
der mit mir und in mir wohnen will.
Ich bin geheiligt,
weil ich Gottes Kind bin.

Ich möchte dieses Bild malen,
doch kein Künstler könnte
das zum Ausdruck bringen,
was ich dabei empfinde.
Also beschreibe ich es,
damit mir dieses Bild
der Gottesliebe
nicht verloren geht.

©Sabine Brauer

Wenn ich eine Rose wäre,
Ich hätte viele Dornen,...

wenn ich eine Hecke wäre,
ich wäre undurchdringbar,...

wenn ich ein Felsblock wäre,
wär ich hart, nicht weich,...

wenn ich ein Vogel wäre,
ich hätte viele Stimmen,...

wenn ich ein Regenbogen wäre,
ich hätte viele bunte schillernde Farben,
in mir vereint,...

Doch wenn ich Du wäre,
wäre ich etwas ganz besonderes,
unvergleichbares und einzigartiges auf dieser Welt...

in Liebe