Gedichte über das Leben - Seite 974

Liebe gibt mir die Kraft
und Stärke, die ich brauche.
Sie gibt mir alle Kraft dieser Welt.
Mit diesem Gedicht will ich dir
für deine warmherzige
selbstlose Liebe danken.
Ich will auch andere animieren,
ihre Liebe zu verschenken.
Liebe erweckt ungeahnte Kräfte
in jedem menschlichen Körper.
Die Liebe hilft uns, Glück zu erzeugen.
Viel Glück bedeutet,
freisetzen von Verstand und Leichtigkeit,
bei der Erfüllung täglicher Aufgaben.
Unendlich viel Liebe geben
und auch Liebe empfangen,
macht uns zu wahren Menschen.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Dich in den Erdkreis legen
in den weiten Mutterschoß.
Mit Moos bedecken
was wund ist und bloß.

Du bist die Erde
die um die Sonne kreist.
Erde und Meer sind eins.

Du bist der Boden
den du schon in dir trägst.
Molen weisen den Weg.

Gedanken und Gefühle
gehören zu uns
wie die Finger an unserer Hand.

Un-übertragbar.

Keiner kann sie uns geben,
keiner kann sie uns nehmen.

Einzigartig.
Wie alles an und in uns.

© A. Namer

Morgen kommt schon;
Die Halme tauen.
Wo gestern Argwohn;
Sprießt heut' Vertrauen.

Morgen ist schon,
Gestern nicht mehr;
Weht fort wie Ballons,
Weht nicht mehr her...

Kommt nimmer wieder,
Kommt nimmer mehr:
Spür' leicht die Glieder
Von gestern schwer.

Muss man selbst die Leidenschaft,
negativ’schem dramatischem Hauch behängen?
Kann man sie nicht einfach nur,
Spaß und Glück an was benennen?

Eine Freud an was zu benennen,
ist doch schön, nicht zu verkennen.
Bringt sie meist doch Lust und and’ren Kraft,
außer dem der Leiden schaft.