Gedichte über das Leben - Seite 3262

Ich suchte dich im Niemandsland.
Da, wo Unsagbares ist.
Und Trauer Liebe.
Ich fand dich nicht. Ich fand nur mich
und Undenkbares, das ich denken konnte
in allen Farben deines Lebens.
Doch Worte fand ich nicht.

Gestillt von innren Stürmen,
wurd' es plötzlich licht.
Auch hier legte der blaue Himmel sacht
sich in den suchend' Blick.
Doch dich fand ich da nicht.
Ich fand nur meine Sehnsucht,
die die Stille, blau gefärbt,
mir in mir sichtbar machte.

Ich weiß: Im Niemandsland,
da bist du nicht, und,
du bist nirgendwo, an keinem Ort.
Doch bist du da, wo meine Liebe
auf die Sehnsucht trifft.
Und dieser Spur, der folge ich,
und finde überall dich unverhofft.

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Sei dankbar all den Menschen
die immer zu dir steh'n,
die stets dich unterstützen
und deine Sorgen seh'n.

Wir werden alle älter,
die Zeit, sie eilt geschwind,
das Leben wird nicht leichter
wenn wir alleine sind.

Du brauchst im Leben Beistand,
viel schneller als gedacht,
jemanden der dich auffängt
und gerne mit dir lacht.

Kein Mensch ist ohne Sorgen
und schafft alles allein,
das denkst du vielleicht heute,
doch was wird "Morgen" sein ?